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Bundestagswahl

Gauland schließt Spitzenkandidatur für AfD aus - und schießt gegen Petry

Landesparteitag der AfD
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Landesparteitag der AfD: Alexander Hauland will nicht Spitzenkandidat für den Bundestag werden.

Berlin - AfD-Vizechef Alexander Gauland hat eine Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl endgültig ausgeschlossen und überlässt damit Parteichefin Frauke Petry das Feld. Der Machtkampf in der AfD ist damit aber noch nicht vorbei.

„Ich kandidiere nicht gegen sie“, sagte Gauland der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Am 22. April entscheidet in Köln ein Bundesparteitag über das Wahlprogramm und darüber, ob die Partei mit Petry als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf zieht oder ob ein Team gebildet wird. Petry wolle alleinige Spitzenkandidatin werden, sagte Gauland. „Für mich hat sich das damit erledigt.“ Andererseits sagte Gauland aber am Samstag am Rande des Landesparteitags in Frankfurt (Oder) der Deutschen Presse-Agentur, er stehe weiterhin für eine Kandidatur gemeinsam mit Petry bereit.

Zuvor hatte er bereits dem Redaktionsnetzwerk Deutschland gesagt, er habe „keinen großen Bedarf“ für eine Spitzenkandidatur. Bei der AfD gibt es einen Flügelstreit zwischen Realpolitikern und Fundamentalisten. Der Streit ist eng verknüpft mit dem Machtkampf zwischen Petry, die eine „realpolitische Strategie“ will, und ihren Kritikern, zu denen Gauland zählt. „Es ist nicht zielführend, wenn plötzlich zwischen Fundamentalopposition und Realpolitik unterschieden wird - das sind zwei Facetten von Politik“, sagte Gauland am Samstag auf dem AfD-Landesparteitags in Frankfurt (Oder).

Wie wird bei der Bundestagswahl eigentlich gewählt? Das erfahren Sie hier.

dpa

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