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Mitten in Rosenheim

Bundespolizisten sollen Hitlergruß gezeigt haben - Beamte wurden nun suspendiert

Ein Zeuge belastet zwei Bundespolizisten schwer: Mindestens einer von ihnen soll mitten in der Innenstadt von Rosenheim (Bayern) den Hitlergruß gezeigt haben. Die Bundespolizei hat nun reagiert.

Update, Sonntag, 2. September

Weil sie den Hitlergruß öffentlich gezeigt haben sollen, hat die Bundespolizei zwei Beamte vom Dienst suspendiert. Das teilte die Bundespolizei in Potsdam am Wochenende mit. Gegen die beiden 44 und 45 Jahre alten Männer ermittelt die Polizei Rosenheim wegen Verdachts auf Volksverhetzung.

Ursprünglicher Artikel von Samstag, 1. September 2018

Rosenheim - Zwei Beamte der Bundespolizei und ein Mitglied der Rosenheimer Sicherheitswacht sollen in der Öffentlichkeit den Hitlergruß gezeigt haben. Gegen sie werde wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermmittelt, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd am Samstag mit.

Laut eines Zeugen äußerten die Beschuldigten am späten Donnerstagabend vor einem Rosenheimer Lokal fremdenfeindliche Sprüche und Parolen und zeigten den Hitlergruß. In einer Pressemitteilung bezeichnete die Polizei in Rosenheim die Äußerungen als „Tischgespräche“, die unter Alkoholeinfluss stattgefunden hätten.

Welche Parolen genau formuliert wurden, wolle man nicht öffentlich machen, da noch nach weiteren Zeugen des Vorfalls gesucht werde, hieß es. Zwei der Verdächtigen sollen der Bundespolizei angehören, einer soll bei der Sicherheitswacht der Stadt arbeiten. Die 44 und 45 Jahre alten männlichen Bundespolizisten seien nicht bei der Rosenheimer Inspektion beschäftigt, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die Bundespolizei wurde von dem Vorfall und den Ermittlungen in Kenntnis gesetzt.

Weitere Informationen zum Tathergang und den verdächtigen Beamten lesen Sie auf Merkur.de*.

Rassismus-Skandal bei Münchner Polizei: Vorfall bei Lokalbesuch bringt Stein ins Rollen

dpa

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

Rubriklistenbild: © dpa / Oliver Berg

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