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Laut Zeitungsbericht

Bundespolizei geht stärker gegen Schlepperbanden vor

Am Donnerstag hatte der Fund von 71 toten Flüchtlingen in einem Kühl-Lastwagen in Österreich für Entsetzen gesorgt.
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Am Donnerstag hatte der Fund von 71 toten Flüchtlingen in einem Kühl-Lastwagen in Österreich für Entsetzen gesorgt.

Berlin - Angesichts der Flüchtlingskrise geht die Bundespolizei laut einem Zeitungsbericht verstärkt gegen Schlepperbanden vor.

Die Bundespolizei habe zwischen Jahresbeginn und Ende Juli bei Kontrollen im grenznahen Bereich und in Zügen insgesamt 1785 mutmaßliche Schleuser festgenommen, berichtete die "Bild"-Zeitung am Montag. Dies seien rund 83 Prozent der im Gesamtjahr 2014 festgenommenen Schleuser. Im vergangenen Jahr hatten die Bundespolizisten dem Bericht zufolge insgesamt 2149 Schleuser gefasst.

Mit 227 Fällen die größte Gruppe der festgenommenen Schlepper in diesem Jahr seien Täter aus Ungarn, schrieb die "Bild". Die mit 147 Fällen zweitgrößte Gruppe kommt demnach aus Rumänien, die drittgrößte Gruppe aus Serbien (110 Fälle), die viertgrößte Gruppe aus Syrien (108 Fälle) und die fünftgrößte Tätergruppe stamme aus Bulgarien (101 Fälle).

Am Donnerstag hatte der Fund von 71 toten Flüchtlingen in einem Kühl-Lastwagen in Österreich für Entsetzen gesorgt. Gegen vier Verdächtige, die am Freitag in Ungarn gefasst worden waren, verhängte ein Gericht Untersuchungshaft bis Ende September. Die drei Bulgaren und ein Afghane sind nach Einschätzung der Polizei Handlanger eines bulgarisch-ungarischen Schlepperrings. Am Sonntag vermeldete die ungarische Polizei die Festnahme eines weiteren mutmaßlichen Schleppers aus Bulgarien. Die EU-Innen- und Justizminister beraten am 14. September bei einem Sondertreffen über die Flüchtlingskrise.

AFP

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