Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Nach dem Referendum in Großbritannien

Who's next? Diese EU-Gegner könnten dem Brexit folgen

London - Ist es der Anfang vom Ende? Nach dem knappen Pro-Brexit-Entscheid der Briten befürchten viele, dass andere Staaten dem Beispiel Großbritanniens folgen könnten.

Es wird ungemütlich für die EU: Nachdem sich die Bürger Großbritanniens mit knapper Mehrheit gegen einen Verbleib in der Europäischen Union entschieden haben, befürchten viele, dass andere Staaten dem Beispiel folgen und ebenfalls den Austritt planen könnten. 

Doch wer käme für einen Exit in Frage? In Polen, Ungarn und Tschechien machen sich die EU-Gegner, wollen ebenfalls ein Referendum über die Mitgliedschaft in der Union. Der gefürchtete Domino-Effekt: eine harte Haltung der EU gegenüber den Briten soll ihn verhindern. Skeptiker sitzen in allen Mitgliedsstaaten, vor allem aber im Osten der Union. Und in mehreren Ländern gibt es Bestrebungen, das Volk über die Mitgliedschaft abstimmen zu lassen - Umfragemehrheiten für ein Referendum gibt es in fast allen EU-Staaten.

Zugleich hat EU-Parlamentspräsident Martin Schulz im Morgenmagazin verlauten lassen, dass er keine Kettenreaktion erwartet:

Gleichwohl, die Folgen der Entscheidung lassen nicht lange auf sich warten: Die Ölpreise fallen, das Britische Pfund ist ebenfalls eingebrochen, dazu regen sich in Nordirland und Schottland - dort war die Mehrheit für einen Verbleib - Bestrebungen, über eine Abspaltung abstimmen zu lassen. Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie bei uns im News-Ticker.

Rubriklistenbild: © AFP

Kommentare