Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Blackwater-Söldner in USA wegen Totschlags im Irak verurteilt

Ein Fahrzeug der amerikanischen Sicherheitsfirma Blackwater passiert ein brennenden Transporter der US-Armee bei Bagdad. Foto: Ali Haider/Archiv
+
Ein Fahrzeug der amerikanischen Sicherheitsfirma Blackwater passiert ein brennenden Transporter der US-Armee bei Bagdad. Foto: Ali Haider/Archiv

Washington (dpa) - Fast acht Jahre nach dem Tod 14 irakischer Zivilisten in Bagdad hat ein US-Bundesgericht vier Ex-Söldner der privaten amerikanischen Sicherheitsfirma Blackwater zu hohen Haftstrafen verurteilt.

Einer der Männer erhielt wegen Mordes lebenslänglich, die drei anderen jeweils 30 Jahre Haft wegen Totschlags. Das berichtete die «Washington Post» am Montag. Bereits im Oktober waren die vier in Washington schuldig gesprochen worden.

Das Verbrechen hatte 2007 weltweite Empörung ausgelöst. Die Wachmänner hatten damals am belebten Nissur-Platz in Bagdad das Feuer auf eine Menschenmenge eröffnet. Dabei waren nach Angaben des Gerichts insgesamt 14 Iraker getötet und weitere 18 verletzt worden. Der Irak hatte damals von 17 Todesopfern gesprochen. Die Wachleute hatten behaupteten, sie seien angegriffen worden. Unter den Toten waren auch Frauen und Kinder.

Washington Post

Kommentare