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Obwohl Zahl der Flüchtlinge zurückgeht

Bayerns Innenminister: Grenzkontrollen „mindestens bis Jahresende“

Joachim Herrmann
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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.

München - Trotz rückläufiger Flüchtlingszahlen will Bayern die Grenzkontrollen nach Österreich mindestens bis zum Jahresende beibehalten.

„Ein Ende ist heute noch nicht absehbar“, sagte Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU) der „Bild am Sonntag“. „Die Kontrollen werden mindestens bis Jahresende weitergeführt. Würden wir sie beenden, wäre das ein Signal an die ganze Welt: Deutschland ist wieder offen.“ Das wollten die Deutschen nicht. „Die Grenzkontrollen müssen wir so lange beibehalten, bis ein wirksamer Schutz der EU-Außengrenzen steht“. Seit Januar seien an den bayerischen Grenzen rund 4500 Flüchtlinge aufgegriffen worden.

Am Montag wird klar sein, wie es für Joachim Herrmann politisch weitergeht

Schweigen, das kann der bayerische Innenminister Joachim Herrmann. Will er CSU-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl werden? Will er mit dem Amt des Bundesinnenministers seine politische Karriere krönen? Herrmann schaut den Fragesteller in solchen Momenten dann nur ganz ruhig an, manchmal grinst er ein wenig. Und schweigt. Am Montag (24. April) aber werden die Fragen nach Herrmanns Zukunft beantwortet werden - auch wenn sich dann alle Augen vorrangig auf einen anderen richten: Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer will verkünden, ob er in diesem Herbst noch einmal als Parteichef und 2018 nochmals als Ministerpräsident antreten will. Ernsthafte Zweifel, dass es so kommt, hatte intern zuletzt keiner.

dpa

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