Streit der Atommächte
Waffenstillstand im Kaschmir-Konflikt: Pakistan bricht Feuerpause - Indien reagiert
Indien und Pakistan beschießen sich rund um die Grenzregion Kaschmir gegenseitig. Jetzt soll es plötzlich eine Feuerpause geben. Der News-Ticker.
Update, 19.36 Uhr: Der Außenminister Indiens, Vikram Misri äußerte sich über die von Pakistan gebrochene Waffenruhe im Kaschmir-Konflikt. Er erklärte bei einer Pressekonferenz am Samstag: „Heute Abend wurde zwischen Indien und Pakistan vereinbart, die Militäraktionen der letzten Tage einzustellen. Seit ein paar Stunden wird diese Vereinbarung von Pakistan verletzt.“
Weiter warnte Misri Indien werde auf die pakistanischen Angriffe reagieren: „Die indische Armee übt Vergeltung und geht gegen diese Grenzüberschreitung vor. Diese Überschreitung ist aufs Äußerste zu verurteilen und Pakistan ist dafür verantwortlich. Wir sind der Meinung, dass Pakistan die Situation richtig einschätzen sollte und sofort geeignete Maßnahmen ergreifen muss, um dieses Eindringen zu stoppen.“
Update, 17.48 Uhr: Auch indische Regierungskreise bestätigen jetzt, dass Pakistan die Waffenruhe verletzt. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte zunächst nicht.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Konfliktparteien im Kaschmir-Konflikt. Angaben aus Indien und Pakistan lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Update, 17.31 Uhr: Trotz des Waffenstillstands soll Pakistan Indien erneut mit Drohnen angegriffen haben. Das berichten einige indische Medien. Demnach waren Explosionen in der Stadt Udhampur in der Konflikt-Region Kaschmir zu hören. Der Minister der indisch verwalteten Region Jammu und Kaschmir, Omar Abdullah, schrieb auf der Social-Media-Plattform X: „Was zum Teufel ist mit dem Waffenstillstand passiert? Explosionen in Srinagar!!!“
This is no ceasefire. The air defence units in the middle of Srinagar just opened up. pic.twitter.com/HjRh2V3iNW
— Omar Abdullah (@OmarAbdullah) May 10, 2025
Update, 16.42 Uhr: Nach der Einigung auf eine Waffenruhe mit Indien haben die pakistanischen Behörden den Luftraum des Landes wieder geöffnet. „Der pakistanische Luftraum wurde für alle Arten von Flügen wieder vollständig freigegeben“, sagte ein Sprecher der pakistanischen Flughafenbehörde. Alle Flughäfen im Land seien damit wieder für den normalen Flugbetrieb verfügbar. Den Passagieren werde empfohlen, sich bei ihren jeweiligen Fluggesellschaften nach den aktuellen Flugplänen zu erkundigen.
Update, 14.43 Uhr: Der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar bestätigte die Waffenruhe zwischen den beiden Ländern ebenfalls. Auf X schrieb der Außenminister über die Feuerpause: „Indien und Pakistan haben heute eine Vereinbarung über die Einstellung des Beschusses und der militärischen Maßnahmen getroffen.“ Weiter betonte er: „Indien hat stets eine entschlossene und kompromisslose Haltung gegen den Terrorismus in all seinen Formen und Ausprägungen eingenommen. Es wird dies auch weiterhin tun.“
Pakistan bestätigt Waffenruhe mit Indien im Kaschmir-Konflikt
Update, 14.22 Uhr: US-Außenminister Marco Rubio äußerte sich ebenfalls über die Waffenruhe zwischen Pakistan und Indien. Auf der Social-Media-Plattform X erklärte er: „In den letzten 48 Stunden haben (US-Vizepräsident, Anm. d. Red.) Vance und ich mit hochrangigen indischen und pakistanischen Beamten gesprochen (…).“ Weiter erklärte Rubio: „Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass sich die Regierungen Indiens und Pakistans auf einen sofortigen Waffenstillstand und die Aufnahme von Gesprächen über eine breite Palette von Themen an einem neutralen Ort geeinigt haben.“
Update, 14.15 Uhr: Der pakistanische Außenminister Ishaq Dar bestätigte die von Donald Trump verkündete Waffenruhe. Auf der Social-Media-Plattform X schrieb der Außenminister: „Pakistan und Indien haben sich mit sofortiger Wirkung auf einen Waffenstillstand geeinigt. Pakistan hat sich immer für Frieden und Sicherheit in der Region eingesetzt, ohne dabei seine Souveränität und territoriale Integrität aufs Spiel zu setzen!“
Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan im Kaschmir-Konflikt
Update, 14.04 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat im Konflikt zwischen den beiden Atommächten Pakistan und Indien einen Waffenstillstand verkündet. Trump erklärte in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform Truth Social: „Nach einer langen Nacht von Gesprächen, die von den Vereinigten Staaten vermittelt wurden, freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Indien und Pakistan einem vollen und unverzüglichen Waffenstillstand zugestimmt haben.“ Der US-Präsident gratulierte beiden Ländern weiter zu ihrem „gesunden Menschenverstand“ und „großer Intelligenz“.
Update vom 10. Mai, 6.30 Uhr: Die Spannungen zwischen Indien und Pakistan eskalieren weiter. Pakistan hat dem Nachbarn Raketenattacken auf mehrere Militärstützpunkte vorgeworfen und einen Gegenangriff begonnen. Die pakistanische Regierung teilte in der Nacht mit, es seien Attacken auf drei Militärstützpunkte in der Provinz Punjab abgewehrt worden, ohne dass es Opfer oder Schäden gegeben habe. Daraufhin habe das Militär die „Operation Bunjan“ begonnen. Pakistanischen Staatsmedien zufolge wurden dabei mehrere indische Militärziele getroffen und zerstört.
Update, 21.03 Uhr: Pakistan hat nach eigenen Angaben 77 indische Drohnen über die letzten zwei Tage abgeschossen. Das erklärte der pakistanische Armee-Sprecher Ahmed Sharif Chaudhry. Gleichzeitig wies er Anschuldigungen zurück, Pakistan greife Kaschmir mit Drohnen an. Er forderte Indien dazu auf, „Trümmerteile von wenigstens einem pakistanischen Flugzeug oder einer Drohne zu zeigen“, die Pakistan genutzt habe, um Indien anzugreifen.
Update, 20.35 Uhr: Die US-Regierung bemüht sich um eine Deeskalation des Kaschmir-Konflikts. US-Außenminister Marco Rubio sei im Gespräch mit Indien und Pakistan, erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Freitag. „Der Präsident hat zum Ausdruck gebracht, dass er möchte, dass die Situation so schnell wie möglich deeskaliert. Er weiß, dass diese beiden Länder seit Jahrzehnten miteinander verfeindet sind, lange bevor Präsident Trump hier im Oval Office saß.“ Weiter betonte Leavitt: „Er hat jedoch gute Beziehungen zu den Führern beider Länder. Außenminister Marco Rubio steht in ständigem Kontakt mit den Führern beider Länder und versucht, diesen Konflikt zu beenden.“
Pakistan greift Indien mit „300 bis 400“ Drohnen an – Stromausfälle in Kaschmir
Update, 19.44 Uhr: Im neu entfachten Konflikt zwischen Indien und Pakistan beschuldigen sich die beiden Atommächte gegenseitig. Der wechselseitige Beschuss geht nunmehr seit drei Tagen. Nach Angaben der indischen Armee flog Pakistan am Freitag Drohnenangriffe auf den indischen Teil von Kaschmir und bombardierte unter anderem die Stadt Jammu. Indien habe „zurückgeschlagen“ und eine „angemessene Antwort“ gegeben. Zuvor hatte Islamabad Neu-Delhi beschuldigt, eine Eskalation zwischen den beiden Atommächten voranzutreiben.
Eine Sprecherin der indischen Armee sprach von „300 bis 400“ pakistanischen Drohnen, die auf den indischen Teil Kaschmirs abgefeuert worden seien. Pakistans Armeesprecher bestritt derartige Angriffe. Angesichts der indischen und pakistanischen Angriffe horten die Menschen in der Region Kaschmir zunehmend Lebensmittel.
Update, 19.09 Uhr: Nahe dem internationalen Flughafen in Srinagar soll es zehn Explosionen gegeben haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Srinagar liegt im von Indien verwalteten Gebiet Kaschmirs. Zuvor gab es bereits Stromausfälle in der indischen Stadt Jammu und in der Region Kaschmir. Die Nachrichtenagentur Press Trust of India schreibt, dass der Flughafen von pakistanischen Drohnen angegriffen wurde. Der indische Minister der Kaschmir-Region schrieb unterdessen auf X: „Von dort, wo ich mich befinde, sind stoßweise Explosionen zu hören, wahrscheinlich schwere Artillerie.“
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Eskalation im Kaschmir-Konflikt: Pakistan will „nicht deeskalieren“
Update, 16.52 Uhr: Pakistan hat Indien im wieder aufgeflammten Kaschmir-Konflikt vorgeworfen, die Spannungen zwischen den beiden Atommächten zu verschärfen. Der Sprecher des pakistanischen Außenministeriums, Shafqat Ali Khan, äußerte sich am Freitag in Islamabad: „Es ist sehr bedauerlich, dass Indiens rücksichtsloses Verhalten die beiden nuklear bewaffneten Staaten näher an einen größeren Konflikt gebracht hat.“ Pakistan wolle angesichts der durch indische Angriffe verursachten Schäden laut Angaben der Armee jedoch „nicht deeskalieren“. Khan betonte zudem: „Indiens Hurrapatriotismus und Kriegshysterie sollten der Welt Anlass zu ernster Sorge geben.“
Seit der weiteren Eskalation des Konflikts am Mittwoch hat das pakistanische Militär nach eigenen Angaben insgesamt 77 indische Drohnen abgeschossen. „Am 8. Mai schoss Pakistan 29 indische Drohnen ab, über Nacht wurden 48 Drohnen zerstört“, berichtete der Staatssender PTV News. Diese Zahlen wurden aus Kreisen des pakistanischen Militärs bestätigt.
Lage zwischen Indien und Pakistan weiter angespannt: Kaschmir-Konflikt könnte weiter eskalieren
Update vom 9. Mai, 05.30 Uhr: Die Spannungen zwischen Indien und Pakistan schaukeln sich weiter hoch. Indien meldete am Abend Luftangriffe des Nachbarn auf Gebiete im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir und im Bundesstaat Punjab nahe der Grenze. Pakistan wies die Vorwürfe entschieden zurück.
Update, 22.43 Uhr: US-Außenminister Marco Rubio hat im Konflikt zwischen Indien und Pakistan mit beiden Seiten gesprochen. Rubio habe mit dem pakistanischen Premierminister Shehbaz Sharif und dem indischen Außenminister Subrahmanyam Jaishankar telefoniert, sagte Außenamtssprecherin Tammy Bruce. Der Minister habe dabei die Notwendigkeit einer sofortigen Deeskalation betont und ein Ende der Gewalt gefordert. Er habe die Unterstützung der USA für einen direkten Dialog zwischen Indien und Pakistan deutlich gemacht.
Unterdessen schaukeln sich die Spannungen zwischen Indien und Pakistan weiter hoch. Indien meldete am Abend Luftangriffe des Nachbarn auf Gebiete sowohl im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs als auch auf indischem Staatsgebiet nahe der Grenze. Pakistan wies die Vorwürfe entschieden zurück. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Update, 18.38 Uhr: Inmitten erhöhter Spannungen mit Pakistan haben nach Medienberichten im indisch kontrollierten Teil der Unruheregion Kaschmir laute Explosionen Panik in der Bevölkerung und die Furcht vor einem Luftangriff ausgelöst. Indische Medien berichteten, dass das Gebiet um die grenznahe Stadt Jammu möglicherweise unter schweren Beschuss von pakistanischen Raketen oder Granaten gekommen sei.
Es habe Luftschutzalarm gegeben. Die Zeitung India Today berichtete, eine Drohne habe den Flughafen von Jammu getroffen. Indien habe seine Flugabwehr aktiviert. „Verdacht auf Bombardierung, Granatenbeschuss oder Raketenschläge“, schrieb der frühere Polizeichef des Unionsterritoriums Jammu und Kaschmir, Shesh Paul Vaid, auf der Plattform X.
Eskalation zwischen Indien und Pakistan: Indischer Premierminister ruft zu „Wachsamkeit“ auf
Update, 14.26 Uhr: Angesichts des eskalierenden Konflikts zwischen Indien und Pakistan rief der indische Premierminister Narendra Modi zu „ständiger Wachsamkeit“ und „klarer Kommunikation“ auf. Die Operation gegen Pakistan „läuft weiter“, betonte der Regierungschef bei einer Kabinettssitzung am Donnerstag. Unterdessen erklärte der pakistanische Verteidigungsminister gegenüber Reuters, es gebe kaum noch Raum zur Deeskalation im Konflikt zwischen den beiden Staaten.
Update, 12.39 Uhr: Deutschland und die anderen 26 EU-Staaten rufen die beiden Atommächte Indien und Pakistan zu einer sofortigen Deeskalation des aktuellen militärischen Konflikts auf. „Die EU verfolgt die wachsenden Spannungen in der Region sowie die daraus resultierenden Folgen mit großer Besorgnis“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Die EU fordere beide Seiten auf, Zurückhaltung zu üben, die Spannungen abzubauen und von weiteren Angriffen aufeinander abzusehen, um das Leben von Zivilisten zu schützen. Man werde mit allen Parteien zusammenarbeiten, um zur Deeskalation der Lage beizutragen.
Update, 12.21 Uhr: Indien hat nach eigenen Angaben Flugabwehrsysteme an mehreren Orten in Pakistan attackiert und eines davon in der Millionenstadt Lahore zerstört. Mit dem Beschuss in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) habe das Militär auf den Versuch Pakistans reagiert, militärische Ziele im Norden und Westen Indiens mit Drohnen und Raketen zu treffen, teilte die Regierung in Neu-Delhi mit.
Pakistan holt Indiens Kampfjets vom Himmel – Französischer Rafale-Jet unter den Verlusten
Update, 08.51 Uhr: Pakistan behauptet, insgesamt fünf indische Kampfjets abgeschossen zu haben. Indische Behörden sprechen von zwei oder drei Flugzeugen, die innerhalb des indischen Territoriums zu Boden gegangen seien. Unter den Verlusten der indischen Armee ist mindestens ein französischer Rafale-Jet, wie ein anonymer französischer Geheimdienstmitarbeiter gegenüber CNN bestätigte. Sollte der Bericht stimmen, wäre das der erste Abschuss des französischen Kampfjets in einem militärischen Konflikt. Unabhängig überprüfen lassen sich die Berichte jedoch nicht.
Update, 21.00 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat Indien und Pakistan zu einem sofortigen Ende der Feindseligkeiten aufgerufen. Die gegenseitigen Angriffe müssten „jetzt enden“, forderte Trump am Mittwoch in Washington. Er kenne beide Länder gut und sei gegebenenfalls zur Vermittlung bereit.
Update, 19.35 Uhr: Premierminister Shehbaz Sharif sagte in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache an, Pakistan sei eine „Nation von mutigen Menschen“, die „bis zum letzten Blutstropfen kämpfen“ würden. Dies berichtet der Guardian. Weiter habe Sharif angekündigt, dass man Indien für die Angriffe zur Rechenschaft ziehen werde.
Pakistan beschießt Grenzgebiet: Laut Indien mindestens zwölf Menschen getötet
Update, 17.12 Uhr: Durch pakistanischen Artilleriebeschuss im Grenzgebiet der Unruheregion Kaschmir sind nach Angaben von Indiens Militärs mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer seien alle Zivilisten gewesen, unter ihnen auch einige Frauen und Kinder, sagte ein Armeevertreter in Neu-Delhi. Etwa 40 Personen seien verletzt worden. Weitere Detailsbl nannte er nicht. Indische Medien hatten zuvor von sieben oder mehr Toten bei dem Beschuss in der Nacht zu Mittwoch (Ortszeit) berichtet. Die Opfer seien Bewohner verschiedener Dörfer in Grenznähe gewesen.
Das Artilleriefeuer entlang der militärischen Kontrolllinie zwischen beiden Ländern hatte den Angaben Indiens zufolge nach den Angriffen der eigenen Streitkräfte auf mehrere Ziele in Pakistan und dem pakistanisch kontrollierten Teil Kaschmirs begonnen. Bei den gezielten Militärschlägen seien neun Einrichtungen von Terrorgruppen zerstört worden, hieß es. Pakistan, das von Raketenangriffen sprach, drohte Indien mit Vergeltungsschlägen
Macron und Merz warnen vor Eskalation in Indien und Pakistan
Update, 15.50 Uhr: Angesichts der militärischen Eskalation des Kaschmir-Konflikts zwischen Indien und Pakistan hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zur Vernunft gemahnt. „Vernunft ist gefragt, an einer weiteren Eskalation sollte auch in der Region niemand ein Interesse haben“, sagte Merz am Mittwoch bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris. Frankreich und Deutschland blickten mit „allergrößter Sorge“ nach Kaschmir.
Die Bundesregierung verurteile den „Terroranschlag auf unschuldige Touristen“, der den Kampfhandlungen vorausgegangen war, betonte Merz. Frankreich und Deutschland stünden mit ihren Partnern in Europa und der Region sowie mit den Konfliktparteien in Kontakt und versuchten, „unseren Einfluss auszuüben“. Nun sei mehr denn je ein kühler Kopf gefragt.
Rubriklistenbild: © Dar Yasin/dpa


