Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

In Istanbul

Auf Einladung von Erdogan: Merkel, Macron und Putin treffen sich zu Syrien-Gipfel

Angela Merkel und Wladimir Putin.
+
Angela Merkel und Wladimir Putin.

Es soll um den Frieden in Syrien gehen: Merkel, Macron und Putin kommen am 27. Oktober zu einem Gipfel nach Istanbul.

Die Türkei hat die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Russland für kommende Woche zu einem Vierer-Gipfel zu Syrien eingeladen. Bundeskanzlerin Angela Merkel werde an dem Treffen am 27. Oktober in Istanbul teilnehmen, teilte die Bundesregierung am Freitag mit. Der Kreml bestätigte auch die Teilnahme des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Alle Nachrichten zur Bundespolitik erfahren Sie in unserem Ticker

Der Sprecher des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan teilte mit, bei dem Syrien-Gipfel werde über gemeinsame Bemühungen zur Lösung des Konflikts diskutiert werden. Es gehe auch um das russisch-türkische Abkommen zur Rebellenhochburg Idlib. Die Bundesregierung ergänzte, zudem gehe es um den politischen Prozess unter Führung der Vereinten Nationen und speziell die Arbeitsaufnahme der Verfassungskommission.

Erdogan und der Putin hatten bei einem Treffen Mitte September einen befürchteten Großangriff der syrischen Regierung auf Idlib abgewendet. Ihre Einigung sah vor, dass bis zum 15. Oktober rund um die Region Idlib im Nordwesten Syriens eine entmilitarisierte Zone eingerichtet werden sollte. Bislang sind Aktivisten zufolge nicht alle Extremisten abgezogen.

Merkel hatte den Gipfel bei einer Pressekonferenz mit Erdogan während dessen Staatsbesuchs Ende September ebenfalls angekündigt. Sie hatte zuvor mehrfach dazu aufgerufen, eine humanitäre Katastrophe in der Region zu verhindern. Es gehe darum, radikale islamistische Kräfte dort zu bekämpfen, aber die Zivilbevölkerung zu schützen.

Lesen Sie auch: „Daran fehlt es ihr natürlich“: Harte Abrechnung mit Merkel bei Maybrit Illner

Die Türkei und Russland haben Schlüsselpositionen im Syrienkonflikt. Russland unterstützt im Bürgerkrieg ebenso wie der Iran den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, die Türkei dagegen die Rebellen.

Erdogan hatte den ersten Gipfeltermin bereits vor Wochen für den 7. September angesetzt. Das war offenbar einseitig geschehen, die Veranstaltung musste zunächst ohne Datumsangabe verschoben werden.

afp/dpa

Kommentare