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Altkanzler meldet sich zu Wort

Schröder empfiehlt die GroKo und gibt der SPD einen Rat

Gerhard Schröder.
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Gerhard Schröder hofft, dass sich die „kollektive Vernunft engagierter Mitglieder durchsetzt“.

Die Partei ist über der Frage zerrissen: Doch der Altkanzler und frühere SPD-Vorsitzende Gerhard Schröder wirbt eindringlich für die Zustimmung seiner Partei zu einer Neuauflage der großen Koalition.

Berlin - Die neue Führung der Sozialdemokraten müsse und werde um eine positive Entscheidung der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag kämpfen. Auch das gebe Anlass zu der Hoffnung, dass sich die „kollektive Vernunft engagierter Mitglieder durchsetzt“, heißt es in einem Redemanuskript Schröders für eine Wirtschaftsveranstaltung in München, das der „Süddeutschen Zeitung“ vorliegt. Die Verhandler der SPD hätten ein Ergebnis erreicht, dass „sich wahrlich sehen lassen kann.“

SPD und Union sollen Verantwortung übernehmen

Jetzt komme es darauf an, dass SPD und Union Verantwortung übernehmen. Die Existenz und Stärke dieser „Parteien der Mitte“ seien die Grundlage der politischen Stabilität in Deutschland. Das müsse so bleiben oder wieder so werden, so Schröder. „Auch diejenigen, die nie SPD gewählt haben, müssen sehen, dass Deutschlands Stabilität auch von einer starken Sozialdemokratie abhängt“, so der Altkanzler.

In seiner Rede weist Schröder zudem darauf hin, dass die sich hinziehende Regierungsbildung nicht nur die Gemüter in Deutschland, sondern auch in Europa und anderen Teilen der Welt bewege. Überall frage man sich, was in einem der stabilsten Länder der Welt los sei. Die Antwort des Altkanzlers: Er rate zur Gelassenheit.

Weitere Infos zur Regierungsbildung finden Sie in unserem GroKo-Ticker.

dpa

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