Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Nächster Vorfall

Nato-Kampfjets steigen über Ostsee auf: Alarmstart fängt russische Flugzeuge ab

Kampfjets der schwedischen Luftwaffe: die Jas 39 Gripen.
+
Kampfjets der schwedischen Luftwaffe: die Jas 39 Gripen.

Erneut haben russische Flugzeuge für einen Einsatz von Nato-Kampfjets über der Ostsee gesorgt. Dieses Mal war die Luftwaffe aus Schweden und Finnland beteiligt.

Helsinki – Erneuter Alarmstart über der Ostsee: Nato-Kampfjets, die den Himmel über der Bündnis-Ostflanke patrouillieren, blicken auf geschäftige 14 Tage zurück. Denn neben dem Einsatz von Bundeswehr-Eurofightern und einem F-18-Kampfjet, die jeweils auf Begegnungen mit russischen Flugzeugen in der vergangenen Woche zurückblicken, ist es auch in dieser Woche erneut zu einem Vorfall über der Ostsee gekommen.

Erneuter Alarmstart von Nato-Kampfjets über der Ostsee: Vorfall mit russischen Flugzeugen

Denn die neusten Nato-Mitglieder, Finnland und Schweden, ließen am Montag (15. Juli) ihre Kampfjets aufsteigen, um weitere russische Flugzeuge über der Ostsee abzufangen. Dies ist die jüngste Luftbegegnung zwischen den alliierten Streitkräften und der Luftwaffe von Wladimir Putin, gab das Nato-Luftkommando am Dienstag bekannt.

Demnach hatte das Lufteinsatzzentrum in Deutschland am Vortag zwei russische Su-30-Kampfjets entdeckt, die über internationalen Gewässern in der Ostsee flogen.

Nato-Mitglieder lassen Kampfjets aufsteigen: Luftwaffe aus Finnland und Schweden fängt Russland-Flugzeuge

Sowohl Finnland als auch Schweden schickten ihre eigenen Kampfjets, F/A-18 bzw. JAS-39, um die Su-30 abzufangen. Die Nato stellte Fotos zur Verfügung, die zeigten, dass die russischen Kampfflugzeuge offenbar keine Waffen an Bord hatten.

Wenn Radargeräte verdächtige Flugzeuge im europäischen Luftraum entdecken, lässt die Nato nach eigenen Angaben Kampfjets als „Quick Reaction Alert Interceptor“ starten, um die Flugzeuge abzufangen. Zudem besteht der Einsatz darin, dass die Maschinen visuell identifiziert und das Ziel gegebenenfalls zur Landung oder zum Verlassen des NATO-Luftraums bewegt wird.

Nato-Kampfjets sind häufig im Einsatz über der Ostsee: Abfangen von russischen Flugzeugen ist üblich

Russische Militärflugzeuge verkehren häufig zwischen dem Kaliningrader Gebiet und dem russischen Festland. Das Abfangen russischer Flugzeuge in der Region durch NATO-Kampfjets ist üblich.

Die Su-30 waren zum Zeitpunkt des Vorfalls in der Exklave unterwegs. Nach Angaben der Nato hatten sie im Vorfeld keinen Flugplan eingereicht und keinen Funkkontakt mit der Flugsicherung. Außerdem sollen sie gegen internationale Luftfahrtvorschriften verstoßen haben, indem sie keine Transpondersignale verwendeten.

Putins Militär abseits des Ukraine-Kriegs sehr aktiv: Russlands Kampfjets und ein Atom-U-Boot sorgen für Aufsehen

Das russische Militär war in vergangener Zeit auch außerhalb der Schlachtfelder im Ukraine-Krieg aktiv. Im Mai flog eine Gruppe von vier russischen Militärflugzeugen in der Alaska Air Defense Identification Zone, einer Pufferzone außerhalb des souveränen Luftraums der USA. Diese führte dazu, dass ein F-16-Kampfjet zum Einsatz für die Abfangmission kam.

Darüber hinaus sorgte eine russische Flottille, zu der auch ein atomgetriebenes U-Boot gehörte, für Aufsehen. Dieser kleine Verband stattete Kuba im vergangenen Monat einen viel beachteten Besuch ab. Die Schiffe überquerte damals den Atlantischen Ozean unter strenger Überwachung durch die USA und Kanada. (mast)

Kommentare