Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Neues Team soll es richten

Die AfD ist unzufrieden mit ihrem Wahlkampf

AfD-Landesparteitag
+
Die AfD-ist mit dem Wahlkampf unzufrieden.

Es läuft nicht rund in der AfD. Zwei Monate vor der Bundestagswahl gibt es Streit um die Kampagne. Frische Leute sollen es richten.

Berlin - Die AfD-Führung ist unzufrieden mit dem Start in den Wahlkampf und hat neue Leute für ihr Team geholt. Die Bild berichtet, dass ein siebenköpfiges Gremium mit den Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel faktisch die Steuerung des Wahlkampfs übernommen habe. Der „Focus“ berichtet von einer „Entmachtung“ des bisherigen Wahlkampfchefs Michael Büge.

Dazu sagte AfD-Sprecher Christian Lüth am Donnerstag: „Von Entmachtung kann man nicht sprechen.“ Das bisherige Team leiste gute Arbeit. Allerdings gebe es eine neue Gruppe, die „strategischen Input“ geben solle. Nach dem Bericht der Bild soll die neue „Spezialeinheit“ durch „kluge Provokationen“ eine erhöhte Medienaufmerksamkeit schaffen.

AfD: Umfragewerte von 7 bis 8 Prozent

Mit Umfragewerten von zuletzt 7 bis 8 Prozent ist die AfD unzufrieden. Die AfD leide daran, dass ihr „derzeit die zentralen Kernbotschaften fehlen, die die Wähler mit der AfD assoziieren“, zitiert die Bild aus einem Strategiepapier Gaulands. „Es verschwimmt, wofür die AfD eigentlich steht.“

Diese „inhaltlich diffuse Situation“ werde im Wahlkampf durch weitere schädliche Faktoren verschärft, heißt es dem Bericht zufolge in dem Papier Gaulands. Hintergrund ist neben den anhaltenden Personalquerelen ein Streit um die Wahlplakate für die bundesweite Kampagne. Sitzenkandidatin Weidel findet sie im Gegensatz zu Gauland nach dem „Focus“-Bericht zu radikal und national-konservativ. Der Landesverband Bayern hat eigene Plakate entwickelt.

dpa

Kommentare