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Häme und Spott im Netz

AfD-Frontfrau flieht im ZDF: „Ist sie jetzt auch ein Flüchtling?“

Mit einer abfälligen Handbewegung verabschiedete sich Alice Weidel aus der ZDF-Sendung.
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Mit einer abfälligen Handbewegung verabschiedete sich Alice Weidel aus der ZDF-Sendung.

AfD-Frau Alice Weidel sorgte in der ZDF-Sendung „Wie geht‘s, Deutschland?“ für einen Aufreger, als sie das Studio einfach verließ. Im Netz sind ihr Häme und Spott sicher - aber auch aufmunternde Worte.

Update vom 11. September 2017: In der Debatte um die angebliche E-Mail aus dem Jahr 2013 meldet sich nun auch die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin und CDU-Politikerin Vera Lengsfeld zu Wort. Sie behauptet, dass AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel mit Stasi-Methoden diskreditiert werden soll.

Statt zu diskutieren zog Alice Weidel den Eklat vor und floh regelrecht aus der ZDF-Wahlsendung „Wie geht‘s, Deutschland?“ mit Marietta Slomka. 

CSU-Mann Andreas Scheuer hatte die 38-Jährige in der Live-Sendung aufgefordert, sich vom offen rechtsradikal argumentierenden AfD-Kollegen Björn Höcke zu distanzieren, ebenso von den Äußerungen der zweiten AfD-Spitze Alexander Gauland.

Da reichte es ihr. Schnurstracks lief sie durch das Studio und hinaus, für Slomka hatte sie nur eine abwertende Handbewegung übrig. Über Facebook kritisierte sie die Moderatorin wenig später heftig als „parteiisch und vollkommen unprofessionell“. 

Die weiteren Gäste Ursula von der Leyen (CDU), Heiko Maas (SPD), Katja Kipping (Die Linke), Jürgen Trittin (Die Grünen) und Katja Suding (FDP) kommentierten den Abgang zum Teil deutlich.

Doch einige User nahmen Weidel auch in Schutz, stänkerten etwa gegen Moderatorin Slomka.

Ob der Eklat nun provoziert war, wie ein Experte meint, oder nicht. Für einen weiteren Aufreger hat die AfD mal wieder gesorgt. 

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