Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Das Brettspiel der Zukunft

„Star Wars“ lässt grüßen: Brettspiel in Augmented Reality

Wenn Tilt Five sein Brettspiel mit Augmented Reality zeigt, erinnert das stark an „Star Wars“ oder andere Science-Fiction-Filme. Was steckt dahinter?

  • Das über Kickstarter finanzierte AR-Brettspiel blickt auf eine lange und komplizierte Geschichte zurück.
  • Jetzt wird es immer bekannter – und erhielt neuerliche Investitionen von mehreren Millionen US-Dollar.
  • Kein Wunder: Das Spiel sieht aus, als würde es direkt aus einem Science-Fiction-Film kommen, mit dem Unterschied, dass es 2021 Realität werden und in Serienproduktion gehen soll.

Es hört sich an wie ein wahrgewordener Kindheitstraum: Brettspielfiguren erwachen zum Leben und stolzieren plastisch über das Spielbrett – wie in den berühmten Holoschach-Szenen aus „Star Wars“. Tilt Five kommt dieser Vision mit seiner Augmented-Reality-Brille* nun recht nahe. Dabei blickt Ingenieurin und Chef-Entwicklerin Jeri Ellsworth auf eine komplizierte Entwicklungsgeschichte mit Höhen und Tiefen zurück.

Lesen Sie auch: Xbox-Hammer: Game Pass bald auch auf PlayStation und Switch?

Das AR-Brettspiel in langer Entwicklungs- und Finanzierungszeit

Ursprünglich begann alles bei Valve, wo Entwicklerin Jerri Ellsworth unter anderem an der HTC Vive arbeitete. Zusammen mit vielen anderen Mitarbeitern wurde sie jedoch von Valve entlassen und gründete später, finanziert von einer Kickstarter-Kampagne und mit 15 Millionen US-Dollar von Android-Erfinder Andy Rubin unterstützt, das Unternehmen CastAR. Der Traum blieb immer der gleiche: Eine AR-Brille für Gamer. Das Projekt kam trotz der großen Unterstützung nicht vom Fleck, und Rubin drehte 2017 den Geldhahn zu. Bisherige Backer bekamen einen Prototypen und CastAR musste schließen. Ellsworth gab aber nicht auf - sie gründete ihr nächstes Start-Up und sammelte über eine weitere Finanzierungskampagne auf Kickstarter rund 1,8 Millionen Dollar. Der neue Name: Tilt Five.

Auch interessant: Xbox Series S: Böse Vorahnung der Spieler wird Realität.

Tilt Five: Brettspiel mit AR-Brille

Das fertige Spielset besteht aus AR-Brille, Spielbrett und Controller. Durch die AR-Brille erwacht das Spielbrett zum Leben, Umgebung, Figuren und Effekte werden in 3D dargestellt. Die Technik funktioniert, das Prinzip begeistert - auch neue Unterstützer, die Tilt Five nun mit weiteren 7,5 Millionen Dollar finanzieren. Darunter sind SIP Global Partners und Logitech. Das Geld soll vor allem die Massenproduktion ankurbeln, mehr Mitarbeiter ermöglichen und helfen, viele verschiedene Inhalte, ob nun Action-, Rollen- oder Strategiespiel, für Tilt Five zu entwickeln.

Auch interessant: PS5 zum Release im Geschäft erhältlich? Sony spricht endlich Klartext.

Tilt Five: Wann kommt das AR-Brettspiel in den Handel?

Den Entwicklern zufolge verschiebt sich die für Mitte 2020 geplante Auslieferung von Tilt Five an die Backer wegen der Corona-Pandemie auf Mitte 2021. Erst im Anschluss soll der reguläre Verkauf starten. Für 359 Dollar kann das AR-Brettspiel dann auf der offiziellen Internetseite vorbestellt werden. (fh) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

Auch interessant: „Assassin‘s Creed Valhalla“: Dürfen Vorbesteller früher loslegen?

Rubriklistenbild: © Picture alliance / Oliver Berg

Kommentare