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Für das Battle-Royale-Spiel plant Epic tiefgreifende Änderungen, die vielen Spieler sauer aufstoßen dürften. Mit Herumspringen in Matches dürfte bald Schluss sein.
Epic Games will die Absprache in "Fortnite"-Wettbewerben verbieten.
Spieler dürfen daher in keiner Form miteinander kommunizieren.
Profi-Spieler sind sauer auf Epic.
Emotes, auf- und abhüpfen oder die Spitzhacke schwenken: alles völlig normale Dinge in "Fortnite". Trotzdem stört sich Entwickler Epic Games genau daran und will sie unter Strafe stellen. Allerdings nicht in allen Modi des beliebten Battle-Royale-Spiels.
"Fortnite": Hüpfen in Wettbewerben wird künftig hart bestraft
In offiziellen "Fortnite"-Wettbewerben riskieren Spieler, disqualifiziert zu werden, wenn sie springen, um etwas zu signalisieren. Der Grund: Jegliche Kommunikation mit gegnerischen Spielern während eines kompetitiven Battle-Royale-Matches ist verboten. Bannwürdig ist künftig die Verwendung von Signalen – verbal und non-verbal.
Wer also vor einem Gegner hüpft, um ihm damit etwas mitzuteilen, riskiert den Rauswurf. Darunter fallen die Nutzung von Emotes, das Werfen von Spielzeug, das Schwingen der Spitzhacke und das Auf- und Abspringen. In einem Blogbeitrag schreibt Epic, dass es im vergangenen Jahr vermehrt zu unerlaubter Kommunikation zwischen Gegner bei "Fortnite"-Wettkämpfen kam.
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"Fortnite": Epic ruft Spieler auf, Fehlverhalten zu melden
Fraglich ist, wie Epic einfaches Rumgealbere von verbotenen Absprachen unterscheiden will. In dem Blogbeitrag fordert der Entwickler Spieler auf, illegale Aktionen zu melden. "Wenn du was siehst, dann melde es. Denk daran, wenn du ein Problem mit der Integrität des Wettbewerbs bemerkst, melde es uns über das Player-Support-Team. Dieses hilft dir, dass dein Anliegen an die richtige Stelle geleitet wird."
Auch "Fortnite"-Größe Ninja hat sich zu Epics Änderung geäußert. Er verstehe, was der Entwickler damit bezwecken wolle, dennoch sei die Entscheidung komisch, zitiert ihn das US-Portal blastingnews. Zudem sei Springen der beste Weg, Scharfschützen aus dem Weg zu gehen. Wenn aber Springen nun als illegale Kommunikation gewertet wird, kann es schnell zu ungerechtfertigten Sperren führen.