Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Vertrauen der Katze gewinnen

Die neue Katze eingewöhnen: zehn Tipps, damit die Mieze sich schnell wohlfühlt

Katzen fühlen sich im neuen Zuhause nicht so schnell heimisch. Sie können aber etwas dafür tun, damit das Tier Vertrauen zu Ihnen gewinnt.

Zieht ein neues Katzenbaby, am besten mit Geschwisterchen, bei Ihnen ein, hat es sich bestimmt schnell eingewöhnt. Nehmen Sie aber ein erwachsenes Tier auf, kann die Katze unter Umständen skeptisch reagieren. Besonders dann, wenn Sie einen Stubentiger aus dem Tierheim holen, der bereits schlechte Erfahrungen gemacht hat. Mit diesen zehn Tipps gelingt es aber sicher trotzdem, dass der neue Mitbewohner bald zum Freund wird.

Der neue WhatsApp-Kanal von Landtiere.de ist da!

Tierische Tipps und rührende News gibt’s auf unserem WhatsApp-Kanal: Hier geht’s direkt zu Tierverliebt.

Tipp 1: Adoptieren Sie die passende Katze 

Geben Sie Ihrer Katze genug Zeit, wird sie bald zum Freund. (Symbolbild)

Nehmen Sie nicht irgendeine Katze mit nach Hause, sondern suchen Sie sich eine aus, die zu Ihnen und Ihrem Lebensumfeld passt. Eine ängstliche Katze wird in einer engen Wohnung mit Kindern sicher nicht glücklich. Ein wilder Freigänger ebenso wenig. Manche Rassen sind dagegen von Natur aus gelassener und zutraulicher – sie werden schneller zum Schmusetiger. Vergessen Sie auch nicht, dass die meisten Katzen einen Freund ihrer Art brauchen, um zufrieden zu sein.

Tipp 2: Bieten Sie Ihrer neuen Katze Rückzugsorte

Die Katze will nicht immer mittendrin sein, die neue Katze schon gar nicht. Lassen Sie sie in nur einem Zimmer, bis sie sich an ihr neues Zuhause gewöhnt hat. Dort braucht sie Rückzugsmöglichkeiten wie einen Katzenkorb oder einen hoch gelegenen Kletterbaum. Ideal ist eine Höhle auf Ihrer Höhe: So kann das Tier Sie aus sicherer Entfernung beobachten.

Tipp 3: Geben Sie der Katze Zeit, sich einzugewöhnen

Ein Hund ist vielleicht nach einem Spaziergang Ihr Freund. Die Katze braucht jedoch meist länger. Es ist vollkommen normal, wenn Sie sich Tage oder sogar Wochen vor Ihnen versteckt.

Tipp 4: Gönnen Sie Ihrer Katze Ruhe

Katzen sind von Natur aus eher scheu und schreckhaft. Überfordern Sie den neuen Mitbewohner nicht mit lauten Geräuschen und fuchteln Sie vor seiner Nase nicht wild mit den Armen. Sprechen Sie stattdessen ruhig, leise und mit hoher Stimme mit dem Tier. Das wirkt beruhigend.

Tipp 5: Gehen Sie auf Augenhöhe

Wirken Sie nicht von oben herab auf die Katze ein, das wirkt beängstigend. Gehen Sie stattdessen in die Hocke oder setzen Sie sich zum Tier auf den Boden.

Noch mehr spannende Tier-Themen finden Sie im kostenlosen Partner-Newsletter von Landtiere.de, den Sie gleich hier abonnieren können.

Tipp 6: Respektieren Sie die Körpersprache der Katze

Die Katze wirkt in die Enge getrieben, reißt die Augen weit auf, legt die Ohren an und zuckt mit dem Schwanz? Jetzt sagt sie Ihnen klar: Nicht anfassen! Das sollten Sie respektieren.

Tipp 7: Imitieren Sie ihre Mimik

Auf der anderen Seite können Sie die Mimik der Katze übernehmen und ihr so signalisieren, dass Sie ein Freund sind: Anstatt die Samtpfote anzustarren, schauen Sie lieber aus halb geöffneten Augen und blinzeln Sie langsam. Das ist für die Tiere ein Vertrauenszeichen.

Tipp 8: Spielen Sie mit der Katze

Katzen müssen körperlich und geistig aktiv bleiben, um sich fit zu halten. Seien Sie dabei! Spielen Sie regelmäßig mit Ihrer Katze, idealerweise morgens und abends, wenn das Tier am aktivsten ist. Wollen Sie das Vertrauen einer besonders scheuen Katze gewinnen, gehen Sie anfangs jedoch lieber auf Abstand. Eine Katzenangel oder ein Kuscheltier an eine Schnur gebunden, eignen sich dafür gut.

Tipp 9: Nutzen Sie die Fütterungszeit für Quality Time

Füttern Sie Ihre Katze immer zur gleichen Zeit, gerade während der Eingewöhnung. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um sich beliebt zu machen: Setzen Sie sich (in sicherem Abstand) zu Katze oder Kater, sprechen Sie ruhig mit ihm oder streicheln Sie sogar, wenn es für das Tier okay ist. So verbindet es angenehme Momente mit Ihnen.

Tipp 10: Loben Sie die Katze ausgiebig

Zuckerbrot statt Peitsche: Schimpfen Sie möglichst nicht mit Ihrem Tier. Das macht Angst. Loben Sie es stattdessen so oft es geht mit freundlichen Worten oder Lieblingsleckerlis.

Katzensprache verstehen: Zehn Signale, die zeigen, dass Ihre Katze Sie liebt

1. Zeichen: Fühlen sich Katzen in der Nähe ihres Menschen pudelwohl, fordern sie meist ausgiebige Kuscheleinheiten ein.
1. Zeichen: Fühlen sich Katzen in der Nähe ihres Menschen pudelwohl, fordern sie meist ausgiebige Kuscheleinheiten ein. (Symbolbild) © Westend61/Imago
Im Allgemeinen gelten Katzen als sehr intelligent.
2. Zeichen: Schnurrt eine Katze beim Schmusen, ist das ein eindeutiger „Liebesbeweis“. (Symbolfoto) © Westend61/Imago
3. Zeichen: Reibt Ihre Katze an den Beinen entlang, verteilt sie bestimmte Duftstoffe und markiert Sie damit als geliebtes Familienmitglied.
3. Zeichen: Reibt Ihre Katze an den Beinen entlang, verteilt sie bestimmte Duftstoffe und markiert Sie damit als geliebtes Familienmitglied. (Symbolbild) © Ardea/Imago
4. Zeichen: Mit einem „Katzenkuss“ drücken Samtpfoten ihre Liebe aus. Das machen sie oft, wenn man sich ihrem Gesicht mit der Stirn nähert.
4. Zeichen: Mit einem „Katzenkuss“ drücken Samtpfoten ihre Liebe aus. Das machen sie oft, wenn man sich ihrem Gesicht mit der Stirn nähert. (Symbolbild) © Westend61/Imago
5. Zeichen: Ihre Katze legt sich beim Kraulen auf den Rücken? Dann fühlt sie sich geborgen und sicher.
5. Zeichen: Ihre Katze legt sich beim Kraulen auf den Rücken? Dann fühlt sie sich geborgen und sicher. (Symbolbild) © Cavan Images/Imago
6. Zeichen: Drücken Katzen ihre Vorderpfoten abwechselnd auf den Boden, ist das ein klares Signal für Wohlbefinden. Der Milchtritt ist ein Verhalten aus der Kinderstube. (Symbolbild)
6. Zeichen: Drücken Katzen ihre Vorderpfoten abwechselnd auf den Boden, ist das ein klares Signal für Wohlbefinden. Der Milchtritt ist ein Verhalten aus der Kinderstube. (Symbolbild) © Shotshop/Imago
7. Zeichen: Tiefe Zuneigung zeigen Katzen, wenn sie Ihnen beim Streicheln die Hand oder den Arm abschlecken. Gegenseitiges Putzen ist unter Samtpfoten ein wichtiger Bestandteil des Sozialverhaltens. (Symbolbild)
7. Zeichen: Tiefe Zuneigung zeigen Katzen, wenn sie Ihnen beim Streicheln die Hand oder den Arm abschlecken. Gegenseitiges Putzen ist unter Samtpfoten ein wichtiger Bestandteil des Sozialverhaltens. (Symbolbild) © Imaginechina-Tuchong/Imago
8. Zeichen: Wenn Ihre Katze beim Streicheln vorsichtig an der Hand knabbert, tut sie das nicht, um Sie zu verletzen. Denn der „Liebesbiss“ ist eine zärtliche Geste.
8. Zeichen: Wenn Ihre Katze beim Streicheln vorsichtig an der Hand knabbert, tut sie das nicht, um Sie zu verletzen. Denn der „Liebesbiss“ ist eine zärtliche Geste. (Symbolbild) © Westend61/Imago
9. Zeichen: Ihre Katze liebt es, ausgelassen mit Ihnen zu spielen? Herzlichen Glückwunsch! Dann sind Sie ein geliebter Spielkamerad.
9. Zeichen: Ihre Katze liebt es, ausgelassen mit Ihnen zu spielen? Herzlichen Glückwunsch! Dann sind Sie ein geliebter Spielkamerad. (Symbolbild) © Westend61/Imago
10. Zeichen: Schläft Ihre Katze auf dem Schoß ein, zeigt sie damit vollkommenes Vertrauen in Sie. Mehr Liebe geht nicht.
10. Zeichen: Schläft Ihre Katze auf dem Schoß ein, zeigt sie damit vollkommenes Vertrauen in Sie. Mehr Liebe geht nicht. (Symbolbild) © Westend61/Imago

Zeichen dafür, dass Sie eine gute Bindung zu Ihrer Katze aufgebaut haben

Eines Tages traut sich auch die ängstlichste Katze aus ihrem Versteck und hat sich an ihr neues Zuhause gewöhnt. Zeichen dafür, dass der Stubentiger Sie als Bezugsperson annimmt, sind:

  • Er sucht Ihre Nähe auf.
  • Die Katze streicht Ihnen um die Beine und hält ihren Kopf zum Streicheln hin.
  • Sie schnurrt und tretelt – der Milchtritt ist meistens (aber nicht immer) ein Signal für eine entspannte Katze.
  • Ihr Haustier zeigt seinen Bauch. Das ist bei Katzen ein großer Vertrauensbeweis.
  • Die Katze versteht ihren Namen und kommt, wenn Sie sie rufen.

Rubriklistenbild: © Caramel Films/Addictive Stock/IMAGO

Kommentare