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Realitätsverlust

Sind hochintelligente Menschen schlechte Führungskräfte? Mitarbeiter und Chefs sollten auf einer Welle sein

Menschen sind verschieden, manche kommen mit Köpfchen ans Ziel, andere sind handwerklich begabt. Wie sieht das bei Chefs aus? Warum es nicht gut ist, einen schlauen Chef zu haben.

Nahbarkeit und emotionale Intelligenz, das Hineinversetzen in andere Menschen – all dies kann Führungskräften dabei helfen, Entscheidung für ein Team zu treffen. Aber wie sieht es allgemein mit der Intelligenz aus: Ist es gut, einen schlauen Chef zu haben?

Hochintelligente Führungskraft? Das ist nicht gut für den Job

Chefs sollten sich nicht von ihrem Team isolieren.

Wann spricht man von Hochbegabung?

Ab einem IQ von 130 sprechen Expertinnen und Experten von einer intellektuellen Hochbegabung, informiert das Christliche Jugenddorfwerk Deutschland auf der eigenen Webseite. Dies bedeute allerdings nicht, dass die betroffenen Personen alles könnten.

Der durchschnittliche IQ liegt etwa bei 100, berichtet das Portal Arbeitsabc.

Die erhöhte Intelligenz bezieht sich nicht bei allen Hochbegabten auf die gleichen Teilbereiche. Einige haben beispielsweise mathematische oder analytische Fähigkeiten, andere sind emotional intelligent.

Oft unterscheiden sich die jeweiligen Denkmuster in der Intensität – daher kann sich die Erwartungshaltung, die Zugänglichkeit und die Wahrnehmung von Menschen stärker unterscheiden, je größer die Unterschiede bei den Intelligenzquotienten (IQs) sind. Sind Chefs also ähnlich intelligent, wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, kann dies letztendlich insgesamt erfolgreicher machen.

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Chefs mit einem Intelligenzquotienten von über 120 sind weniger effektiv – laut Studie

Der Psychologieprofessor Dean Keith Simons hat in einer Studie herausgefunden, dass Vorgesetzte mit einem hohen Intelligenzquotienten von 120 und höher als weniger effektiv gelten. Die Studie wurde im Journal of Applied Psychology veröffentlicht und stammt aus dem Jahr 2017. Diese bestätige Erkenntnisse aus einer Untersuchung aus dem Jahr 2004 – damals wurden Daten zu Intelligenz und Führung erhoben. Arbeitsabc.de informiert, dass Intelligenz bis zu einem gewissen Grad helfen bei der Führung von Mitarbeitern helfen würde, allerdings dürfe der Wert von 128 nicht überschritten werden, da die Studie zeige, dass dann die Unterschiede zu groß würden.

Wichtiger als Intelligenz: Das brauchen gute Chefs

  • Problemlösungskompetenz
  • Gute Menschenkenntnis
  • Empathie
  • Strategisches Denken
  • Kommunikationsfähigkeit

Der Radiosender BigFM informiert, dass Chefs an der eigenen Führungskompetenz arbeiten und diese verbessern könnten, das würde die Effizienz des Teams erhöhen. Vor allem sei in diesem Zusammenhang wichtig, dass nicht mit der vermeintlichen Überlegenheit geprahlt werde.

Übrigens, man kann schon im Vorstellungsgespräch herausfinden, ob man bei guten Chefs landen wird.

Was Hochintelligente noch besser machen können

Oft kann man sich die Teamzusammenstellung nicht komplett aussuchen, ebenso stellen sich manche Eigen- oder Besonderheiten von Chefs und Mitarbeitern erst im Laufe der Zeit heraus. Die Kunst ist es, wie Chefs mit der jeweiligen Situation umgingen. Demnach sei es sinnvoll, sich nicht vom Team zu isolieren, informiert Arbeitsabc.de. Mitten im Geschehen bekomme man eher mit, was innerhalb des Teams passiert und könne anhand dessen Rückschlüsse auf den Führungsstil ableiten.

Rubriklistenbild: © Imago

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