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Studie

In diesen Branchen fehlen die meisten Fachkräfte in Deutschland

In vielen Berufen herrscht hierzulande ein Fachkräftemangel. Am stärksten betroffen ist einer Studie zufolge das Gesundheitswesen.

In vielen Branchen fehlt es hierzulande an qualifiziertem Personal. Das macht eine im November 2024 veröffentlichte Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) deutlich. Welche Berufe sind der Auswertung zufolge besonders vom Fachkräftemangel betroffen?

Fachkräftemangel: Besonders betroffen ist laut Studie das Gesundheitswesen

Die am stärksten betroffene Branche ist den Berechnungen zufolge das Gesundheitswesen, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete. Die meisten Engpässe in dem Wirtschaftszweig gebe es laut der Studie mit knapp 11.600 Stellen bei Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Bei zahnmedizinischen Fachangestellten seien es 7.350, in der Gesundheits- und Krankenpflege 7.100.

Auch in der Physiotherapie blieben der Studie zufolge besonders viele Stellen unbesetzt. (Symbolbild

Die zweitgrößte Fachkräftelücke gebe es im Bereich vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe, berichtete dpa außerdem über die Ergebnisse der Studie. Hier seien demzufolge etwa 42.000 Jobs nicht besetzbar. Besonders viele entfielen mit 10.350 auf Bauelektrik sowie auf Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (8.700).

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Gehaltsreport 2024: In diesen zehn Berufen verdient man am meisten

Arzt bei der Arbeit
1. Ärzte: Ganz vorne im Ranking stehen Mediziner. Ihr Bruttomediangehalt beträgt 94.750 Euro. Bereits in den Vorjahren führten Ärzte den Gehaltsreport an. © Uwe Umstätter/IMAGO
Finanzexpertin bei der Arbeit
2. Bank-, Finanz- und Versicherungsexperten: Deutlich abgeschlagen auf Platz zwei stehen die Berufsgruppen Banken und Versicherungen. Ihr durchschnittliches Bruttogehalt beträgt 57.000 Euro.  © IMAGO
Ingenieure bei der Arbeit
3. Ingenieure.jpg © IMAGO
Unternehmensberater bei der Arbeit
4. Unternehmensberater/Consultants: In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Beratungsleistungen stetig gestiegen. Das macht sich am Gehalt von Consultants bemerkbar. Mit einem Bruttomediangehalt von 54.000 Euro stehen sie auf Platz vier. © IMAGO
ITler bei der Arbeit
5. ITler: Deutschland hat mit einem Mangel an Fachkräften zu kämpfen. Umso lohnender ist die Vergütung für IT-Spezialisten. Mit 54.000 Euro verdienen sie genauso viel wie Unternehmensberater.  © IMAGO
Junge Frau bei der Arbeit im Büro
6. Marketing- und PR-Experten: Mit Werbung lässt sich nicht schlecht Geld verdienen. Durchschnittlich 50.000 Euro brutto verdienen Angestellte in diesem Berufssektor.  © IMAGO
Junge Frau schüttelt Hände ihres Gegenüber bei einem Business-Meeting
7. Personaler: Der Bereich Human Ressources ist vor allem für große Unternehmen sehr wichtig. Im Schnitt werden Personaler mit einem Bruttogehalt von 45.500 Euro vergütet.  © IMAGO
Geschäftsmann telefoniert im Büro
8. Vertriebler: Platz acht im Ranking geht an Sales-Mitarbeiter. Ihr Bruttomediangehalt beträgt 43.000 Euro © Yuri Arcurs /IMAGO
Eine Elektrikerin bei der Arbeit
9. Handwerker.jpg © IMAGO
Krankenschwester fährt eine Frau im Rollstuhl durch den Krankenhausflur
10. Angestellte im Gesundheits- und Sozialwesen.jpg © Unai Huizi/IMAGO

Fachkräftelücke auch in der öffentlichen Verwaltung

Mit 41.250 am drittmeisten Fachkräfte fehlten im Wirtschaftszweig „öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung“, heißt es weiter im dpa-Bericht zu der Studie. Stark betroffen seien besonders die öffentliche Verwaltung, Sozialarbeit und -pädagogik sowie Kinderbetreuung und -erziehung. Auf den Plätzen vier und fünf im Ranking lägen die Branchen Einzelhandel (29.800) und Sozialwesen (28.000) – Heime nicht inbegriffen.

Rubriklistenbild: © Andrey Popovx Panthermedia/Imago

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