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Verallgemeinerung schadet

Bei Konflikten cool bleiben: Mit vier Strategien schaffen Sie es im Job

Stress im Joballtag kennen wohl die meisten Menschen gut. Mit Konflikten richtig umgehen, kann in der Situation herausfordernd sein. Strategien, die dabei helfen.

Der ganz normale Arbeitsalltag kann manchmal mit Stress verbunden sein, dann ist die eigene Zündschnur vielleicht kürzer und man reagiert schneller gereizt. In solchen Momenten gelassen und souverän zu handeln, kann schwierig sein und erfordert zum Teil auch Selbstreflexion. Probleme können beispielsweise mit Kolleginnen und Kollegen im Büro auftauchen, mit Vorgesetzten oder mit Kundinnen und Kunden. Was Sie tun können, um bei Konflikten cool zu reagieren.

Bei Konflikten cool bleiben: Warum es sinnvoll ist, einen kühlen Kopf zu bewahren

Konflikte gehören im Arbeitsleben dazu, mit ein paar Strategien können Sie besser damit umgehen. (Symbolbild)

Wenn es Unstimmigkeiten gibt, können Menschen schnell gereizt reagieren. Damit kann die schwierige Situation allerdings noch verschlimmert werden. Bewahren Sie besser einen kühlen Kopf und versuchen Sie lösungsorientiert an die Sache heranzugehen. Das kann anderen vermitteln, dass Sie alles im Griff haben – Sie strahlen Souveränität und Beständigkeit aus. Als Führungsperson vermitteln Sie Ihrem Team, dass die Situation geregelt werden kann.

Cool bleiben bei Konflikten: Was Sie dafür tun können

  • Ich-Botschaften: Versuchen Sie, Situationen nicht zu verallgemeinern. Teilen Sie mit, wie Sachen auf Sie persönlich wirken und wie Sie etwas wahrnehmen. Es kann passieren, dass Sie Ihrem Gegenüber damit den Wind aus den Segeln nehmen.
  • Sache und Person trennen: Wird der Konflikt mit einer Person verwoben, ist es schwieriger, diesen zu lösen. Kritik kann beispielsweise schnell als Vorwurf oder Beleidigung wahrgenommen werden. Das Handelsblatt stellt die Harvard-Methode vor, die nach vier Grundsätzen arbeitet. 1) Trennung von Person und Sache. 2) Interessen werden verhandelt, nicht Positionen. 3) Suche nach Optionen, die allen Vorteile bringen. 4) Lösungsweg nach objektiven Kriterien wählen.

Bei beiden Strategien ist es wichtig, dass Sie Empathie zeigen und sich in Ihr Gegenüber hineinversetzen können. Darauf reagiere dann auch die Konfliktpartei. Das sind allerdings nicht alle Möglichkeiten, wie Sie bei Konflikten reagieren können. Eine weitere, vielleicht unterschätze Strategie ist es, erst ein paar Mal tief durchzuatmen, bevor Sie reagieren. Wenn Sie das tun, kann der erste Ärger vielleicht schon verflogen sein.

  • Abstand: Tritt der Ernstfall ein, können Sie, bevor Sie die Situation lösen, auch erst einmal auf Abstand gehen. Bitten Sie bei einem Gespräch mit dem Chef oder der Chefin beispielsweise um Bedenkzeit. Dann können Sie erst einmal Ihre Gedanken ordnen.
  • Holen Sie sich eine weitere Perspektive ein: Die Einschätzung von anderen Personen kann manchmal helfen, die eigene Perspektive zu hinterfragen. Eine Person, die eigentlich nichts mit der Sache zu tun hat, kann oft objektiver auf die jeweilige Situation schauen und Ratschläge geben.

Zehn Dinge, die Sie im Bewerbungsgespräch sofort disqualifizieren

Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was beim Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist natürlich, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken.
Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was für das Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken. Bleiben Sie zudem authentisch. Was allzu übertrieben wirkt, sollten Sie im Zweifel besser vermeiden. © IMAGO / Westend61
Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.
Vor dem Bewerbungsgespräch sollten Sie zudem genügend Zeit für die Körperpflege einplanen. Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.  © IMAGO / YAY Images
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch.
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch. © IMAGO / Westend61
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand beim Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen.
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand zum Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen. Wenn Ihnen zur Begrüßung hingegen jemand ein Mineralwasser oder einen Kaffee anbietet, dürfen Sie das gerne annehmen. Vergessen Sie dabei niemals, sich höflich zu bedanken.  © IMAGO / Westend61
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut.
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut. © IMAGO / Westend61
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein.
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein. Schließlich geht es darum, dass die künftigen Kollegen Sie besser kennenlernen. Und auch Sie sollten sich natürlich einen Eindruck verschaffen können, ob die neue Stelle zu Ihnen passt. © IMAGO / Westend61
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für 39 Prozent der Recruiter ist das ein absolutes No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für viele Recruiter ist das ein No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.  © IMAGO / YAY Images
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein.
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein. Sollten Sie trotzdem verspätet sein, brauchen Sie dafür eine sehr plausible Erklärung.  © IMAGO / Westend61
Vorsicht bei unbekannten Anrufen: Betrüger geben sich in Frankfurt wieder als Polizisten aus.
Finger weg vom Handy – das gilt nicht nur beim Familienessen, sondern auch fürs Vorstellungsgespräch. Wenn Sie im Gespräch Ihr Telefon zücken, könnte das durchaus unangenehm auffallen.  © IMAGO / Westend61
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.  © IMAGO / YAY Images

Grundsätzlich hilft es manchen Menschen auch durch Musik oder Sport eine Balance zu finden, dadurch können sie in konfliktreichen Situationen besonnen reagieren, informiert das Portal Karrierebibel.

Rubriklistenbild: © Imago stock&people

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