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Ungutes Gefühl nach dem Termin?

Bewerbung für neuen Job: Daran merken Sie, dass das Vorstellungsgespräch schlecht gelaufen ist

Nach dem Bewerbungsgespräch analysieren Sie meist das Geschehene und haben nicht so ein gutes Gefühl? Manchmal trügt das nicht: Wie Sie merken, dass das Unternehmen kein Interesse hat.

Sie haben etliche Stellenanzeigen angeschaut und viele Bewerbungen verschickt. Antworten haben Sie auf die meisten Bewerbungen nicht erhalten. Dann endlich werden Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Sie haben sich gut vorbereitet, kannten das Unternehmen und Sie haben sich auch mit seltsamen Fragen beschäftigt. Sie haben sich sogar getraut, selbst kritische Fragen zu stellen. Am Ende verlassen Sie das Vorstellungsgespräch aber doch mit einem unguten Gefühl. Wie Sie merken, dass das Unternehmen kein Interesse an Ihnen hat, erfahren Sie im Folgenden.

Vorstellungsgespräch: Müssen Sie mit einer Absage rechnen?

Sie bekommen im Vorstellungsgespräch keine Gelegenheit, Fragen zu stellen? Das ist schlechtes Zeichen. (Symbolbild)

In Prüfungssituationen kann man immer mal aufgeregt sein, auch das Vorstellungsgespräch ist eine Art Prüfung, bei der Sie auf verschiedenste Sachen vorbereitet sein sollten. Zum einen sollten Sie sich mit dem Unternehmen und der Stelle, auf die Sie sich beworben haben, vertraut gemacht haben. Zum anderen sollten Sie natürlich auch Ihren Lebenslauf erklären können. Im Vorstellungsgespräch wird ebenso auf Ihre Körpersprache geachtet, also sollten Sie sich auch darüber Gedanken machen, wie Sie wirken wollen. Trotz aller Vorbereitung kann natürlich immer etwas schiefgehen und Sie müssen mit einer Absage rechnen. Gründe dafür können beispielsweise sein, dass Ihnen Ihre Nervosität einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und Sie auf Ihr Gegenüber so wirkten, als haben Sie sich nicht ausreichend vorbereitet.

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Mögliche Gründe für eine Absage nach einem Vorstellungsgespräch

Sind Sie unpünktlich zum Vorstellungsgespräch erschienen, kann dies ein Grund für eine Absage sein. Machen Sie sich lieber vorab mit der Strecke vertraut, damit Sie abschätzen können, wie viel Zeit Sie für den Weg einplanen sollten. Weitere Gründe für eine Jobabsage nach einem Gespräch könnten sein:

  • Unentschuldigtes Fernblieben: Krankheit, Bahnstreik oder kaputtes Auto – melden Sie sich sofort beim Unternehmen, sollten Sie den Termin nicht wahrnehmen können.
  • Unhöfliche Begrüßung: Personalerinnen und Personaler bemängeln unter anderem fehlenden Augenkontakt.
  • Kein Interesse: Sie vermitteln, dass Sie kein Interesse am Arbeitgeber haben. Das geschieht beispielsweise dadurch, dass Sie keine Fragen stellen oder sich zu wenig vorbereitet haben.
  • Zweifel an den Bewerbungsunterlagen: Sie können auf Fragen zu Ihren Bewerbungsunterlagen nicht antworten? Das wirkt abschreckend. Machen Sie sich Gedanken zu Lücken im Lebenslauf und wie Sie diese begründen können.
  • Mangelnde Sorgfalt: Sie wirken unausgeschlafen und übernächtigt? Das sind schlechte Zeichen für Ihr Gegenüber. Achten Sie darauf, dass Sie fit für den Termin sind. Auch auf angemessene Kleidung und ein gepflegtes Äußeres sollten Sie achten.
  • Fehlende Körperhaltung: Sie sind Ihren Gesprächspartner nicht zugewandt, haben keine Haltung auf dem Stuhl oder stützen sich gelangweilt mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab? Das sind keine guten Zeichen – ebenso sollten Sie auf Blicke auf die Uhr verzichten.
  • Ablenkung: Stellen Sie Ihr Smartphone für die Dauer des Vorstellungsgesprächs am besten auf stumm und schenken Sie diesem keine Aufmerksamkeit.
  • Selbstüberschätzung: Wer sich zu überheblich und von sich eingenommen bei dem Vorstellungsgespräch zeigt, riskiert eine Absage.
  • Zu hohe Gehaltsvorstellungen: Die Frage nach den eigenen Gehaltsvorstellungen kann kommen, bereiten Sie sich ordentlich vor und vergleichen Sie branchenübliche Angaben mit Ihrer eigenen Qualifikation.

Quellen: Mybusiness-Mentor, Personalberatung, Stand: 18.02.2023

Zehn Dinge, die Sie im Bewerbungsgespräch sofort disqualifizieren

Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was beim Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist natürlich, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken.
Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was für das Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken. Bleiben Sie zudem authentisch. Was allzu übertrieben wirkt, sollten Sie im Zweifel besser vermeiden. © IMAGO / Westend61
Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.
Vor dem Bewerbungsgespräch sollten Sie zudem genügend Zeit für die Körperpflege einplanen. Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.  © IMAGO / YAY Images
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch.
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch. © IMAGO / Westend61
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand beim Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen.
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand zum Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen. Wenn Ihnen zur Begrüßung hingegen jemand ein Mineralwasser oder einen Kaffee anbietet, dürfen Sie das gerne annehmen. Vergessen Sie dabei niemals, sich höflich zu bedanken.  © IMAGO / Westend61
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut.
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut. © IMAGO / Westend61
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein.
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein. Schließlich geht es darum, dass die künftigen Kollegen Sie besser kennenlernen. Und auch Sie sollten sich natürlich einen Eindruck verschaffen können, ob die neue Stelle zu Ihnen passt. © IMAGO / Westend61
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für 39 Prozent der Recruiter ist das ein absolutes No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für viele Recruiter ist das ein No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.  © IMAGO / YAY Images
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein.
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein. Sollten Sie trotzdem verspätet sein, brauchen Sie dafür eine sehr plausible Erklärung.  © IMAGO / Westend61
Vorsicht bei unbekannten Anrufen: Betrüger geben sich in Frankfurt wieder als Polizisten aus.
Finger weg vom Handy – das gilt nicht nur beim Familienessen, sondern auch fürs Vorstellungsgespräch. Wenn Sie im Gespräch Ihr Telefon zücken, könnte das durchaus unangenehm auffallen.  © IMAGO / Westend61
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.  © IMAGO / YAY Images

Vorstellungsgespräch: Sie dürfen selbst keine Fragen stellen? Dies ist ein Anzeichen

Ebenso kann der Ablauf an sich Ihnen schon vermitteln, dass Ihr Gegenüber Sie nicht als neuen Mitarbeiter im Unternehmen sieht. Ist das Vorstellungsgespräch eher kurz, kann dies ein erster Hinweis auf eine Absage sein. Normalerweise werden Sie in solchen Gesprächen immer gefragt, ob Sie selbst noch Fragen haben und da sollten Sie immer Ihr Interesse durch Fragen bekunden. Kommt dies nicht vor, ist das ein schlechtes Zeichen. Auch, wenn Sie Tipps erhalten, wie Sie demnächst besser auftreten können, ist dies ein sehr deutliches Zeichen, dass das mit dem Job für Sie nichts wird, informiert das Portal Mybusiness Mentor.

Rubriklistenbild: © Andrey Popov/Imago

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