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Gute Vorsätze

Neujahrsvorsätze: Fünf Tipps, wie Sie gestärkt ins neue Jahr starten

Das Ziel, das alte Jahr hinter sich zu lassen, haben an Silvester viele. Mit diesen Tipps machen Sie Ihre guten Vorsätze wahr und starten positiv ins neue Jahr.

Wer kennt es nicht? In der Silvesternacht macht man sich selbst Versprechungen, was im neuen Jahr alles anders und vor allem besser werden soll. In der ersten Januar-Woche rennen dann alle wie verrückt ins Fitnessstudio, stellen ihren kompletten Ernährungsplan um, melden sich zur Paartherapie an oder versuchen anderweitig, ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen – spätestens Anfang Februar ist dann die Motivation verflogen und der Alltag hat uns wieder.

„Neujahr“ bedeutet für viele also auch „Neuanfang“. Rein logisch betrachtet ergibt das keinen Sinn, denn schließlich ändert sich in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar in der Regel nichts Weltbewegendes, außer dass ein wenig mehr Schwefel und Feinstaub vom Feuerwerk in der Luft hängen. Trotzdem sehen viele Menschen das geänderte Jahresdatum im Kalender als großen Einschnitt und Anlass, ihr Leben zu ändern.

Theoretisch kann man jeden Tag im Jahr anfangen, neue Vorsätze zu verfolgen, doch ein neues Lebens- oder Kalenderjahr sind meist genau die Events, die es braucht, um überhaupt erst Motivation für neue Ziele zu finden. Dazu gehört aber auch, das alte Jahr hinter sich zu lassen und positiv in die Zukunft zu schauen. Mit diesen Tipps starten Sie gestärkt und ohne emotionalen Ballast aus dem Vorjahr ins neue Jahr.

Ausmisten und Wegschmeißen: Unnötigen Kram nicht mit ins neue Jahr nehmen

Neues Jahr – neues Glück.

Mal den Kleiderschrank auszumisten, steht bei vielen Leuten auf der To-Do-Liste, wird aber regelmäßig auf nächste Woche und nächsten Monat und „Ach, vielleicht schaffe ich das ja, wenn ich das nächste Mal Urlaub habe“ verschoben. Warten Sie nicht länger, sondern nutzen Sie das neue Jahr, oder am besten noch die letzten Tage des alten Jahres, um sich von Dingen zu verabschieden. Wer mit einer minimalistischeren Garderobe ins neue Jahr startet, fühlt sich gleich viel befreiter. Sie können dabei auch Kleidungsstücke entsorgen, mit denen Sie negative Erinnerungen aus dem letzten Jahr verbinden und diese so hinter sich lassen. Außerdem haben Sie dann wieder mehr Platz im Schrank für Neues, sowohl symbolisch als auch Shopping-technisch. Guter Zweck: Wenn Sie die Kleidung spenden statt sie wegschmeißen, machen Sie noch jemand anderem eine Freude damit.

Aber nicht nur der Kleiderschrank sollte ausgemistet werden, auch andere Lagerstellen im Haus profitieren von einer Grundreinigung. Dazu gehören zum Beispiel der Kühlschrank, Küchenschränke oder Speisekammern, in denen sich manchmal Lebensmittel ansammeln, die schon seit Ewigkeiten abgelaufen sind. Vor allem Speisekammern können Fundgruben für allerlei interessante und längst vergessene Einkäufe sein, also schauen Sie auch im hinterletzten Regal nach. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Abstellkammer oder das Büro. Entrümpeln Sie dort die Ecken und starten Sie mit einem befreiten Gefühl ins neue Jahr.

Technik entrümpeln: Auch digital kann sich einiges ansammeln

Es ist kein neues Phänomen mehr, dass sich tausende Fotos auf dem Handy stauen, wo sie so lange verweilen, bis es das nächste Handy gibt. Der Jahreswechsel ist der perfekte Zeitpunkt, um auch auf dem Smartphone einmal Klarschiff zu machen. Sortieren Sie die Bilder des vergangenen Jahres und löschen Sie radikal alles, was Sie nicht aufheben wollen. Das Bild von Ihrem Teller im Restaurant, dass Sie Ihrer besten Freundin geschickt haben, werden Sie vermutlich nie wieder brauchen. Löschen Sie alles, was nicht wirklich eine schöne Erinnerung ist, und speichern Sie dann den Rest in einem Ordner auf Ihrem Laptop, PC oder einer Festplatte, wenn Sie sie aufheben wollen. Oder noch besser: Drucken Sie sie aus und machen Sie ein kleines Album mit den schönsten Momenten des vergangenen Jahres. Vom Handy können Sie die Fotos danach löschen, um Platz für neue Erinnerungen im neuen Jahr zu schaffen. Das gleiche gilt für den Laptop oder das Tablet.

Digitales Ausmisten tut aber nicht nur auf mobilen Endgeräten gut. Auch das Radio und der Fernseher können davon profitieren. Stellen Sie sich erst einmal die Frage: Wie viele Radiosender und Fernsehsender schaue ich und welche sind das? Stellen Sie diese Sender als Ihre Favoriten am Autoradio oder auf der Fernbedienung um und sparen Sie Zeit und Nerven, wenn Sie das nächste Mal Ihren Lieblingssender oder die Nachrichten suchen. So ist endloses Skippen Geschichte, ganz nach dem Prinzip: Was ich nicht brauche, kommt weg.

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Brenn, Ballast, brenn! Lassen Sie negative Erinnerungen hinter sich

Das Feuerwerk, das heutzutage zu Silvester abgefeuert wird, macht aus dem Neujahrswechsel vielerorts eine große Party. Ursprünglich war es aber eine germanische Tradition, in der Neujahrsnacht so viel Krach wie möglich zu machen. Mit Lärm und Feuer, dem sogenannten „Höllenspektakel“, wollte man damals die bösen Geister des vergangenen Jahres vertreiben. Mittlerweile feiern wir Silvester mit Feuerwerk, weil wir es schön finden, und denken dabei in der Regel nicht mehr an böse Geister. Die persönlichen Geister sind aber eine andere Geschichte, denn die wollen wir meist nur zu gern im alten Jahr zurücklassen.

Um negative Emotionen und alten Ballast nicht mit ins neue Jahr zu nehmen, kann man ein kleines Neujahrs-Ritual durchführen. Schreiben Sie auf einen Zettel alle Dinge, die Sie im alten Jahr zurücklassen wollen. Das kann alles sein: von Erinnerungen über negative Angewohnheiten bis hin zu Menschen, von denen Sie sich in Zukunft distanzieren wollen. Der Zettel wird dann in der Silvesternacht verbrannt und mit ihm gehen diese negativen Dinge in Flammen auf. Für das neue Jahr sind Sie befreiter und können nach vorn sehen.

Tipp: Wenn Sie keine Zettel anzünden wollen, hilft es manchmal auch, die negativen Dinge durch Aussprechen abzustoßen. Wer mag, kann beim Silvester-Festmahl reihum erzählen, was er im alten Jahr zurücklassen will. Und wer seine Gedanken lieber nicht mit anderen teilen möchte, der kann auch allein unter freiem Himmel dem Universum erklären: „Ich lasse diese negativen Dinge im alten Jahr zurück und gehe befreit ins neue Jahr…“

Positive Einstellung: So lassen Sie Negatives hinter sich

Positiv denken ist einfacher gesagt als getan. Aber wann damit anfangen, wenn nicht an Silvester? Um mit einem positiveren Gemüt ins neue Jahr zu starten, sollten Sie zunächst einmal emotional bei sich aufräumen. Das bedeutet: Räumen Sie Streitigkeiten aus dem Weg, die Ihnen im letzten Jahr die Laune verhagelt haben. Entschuldigen Sie sich oder distanzieren Sie sich von Menschen, die Ihnen nicht guttun. Achten Sie aber darauf, dass Sie nur die Leute ins neue Jahr mitnehmen, die Sie auch wirklich noch ein weiteres Jahr in Ihrem Leben haben wollen.

Dazu gehört übrigens auch, sich mal wieder bei Freunden und Verwandten zu melden, bei denen Sie den Kontakt ein wenig haben schleifen lassen. Der beste Freund aus Kindertagen wohnt mittlerweile in einer anderen Stadt, hat Frau und Kinder und Sie haben sich schon länger nicht mehr gesprochen? Der Jahreswechsel ist der perfekte Zeitpunkt, zum Telefon zu greifen.

Ein weiterer Trick für die positive Einstellung sind übrigens positive Formulierungen. Nehmen Sie sich für das neue Jahr vor, öfter Ja zu Abenteuern und außer-alltäglichen Dingen zu sagen und gehen Sie mit einer positiven Einstellung in den Tag. Sagen Sie nicht: „Ich habe keine Lust, zur Arbeit zu gehen.“ Sagen Sie Ihrem Spiegelbild am Morgen lieber: „Guten Morgen, gut siehst du aus. Danke, dass du heute wieder gesund aufgewacht bist.“ Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück und Sie werden schon sehr bald eine viel positivere Einstellung entwickeln. Und das Beste: Das ist ein guter Vorsatz, der Ihnen gar nicht viel Arbeit abverlangt.

14 Jobs, die fast niemand machen will, obwohl sie gut bezahlt sind

Flugzeugenteiser als Job
Flugzeugenteiser: Flugzeugenteiser arbeiten in den Wintermonaten auf Flughäfen und sind dafür verantwortlich, Flugzeuge von Eis und Schnee zu befreien. Die Arbeit ist oft stressig und erfordert das Arbeiten unter extrem kalten Bedingungen. Das Gehalt ist jedoch attraktiv und liegt je nach Erfahrung zwischen 40.000 bis 70.000 Euro pro Jahr. © Imago
Gerümpel- und Entrümpelungsfachkraft
Gerümpel- und Entrümpelungsfachkraft: Diese Fachkräfte sind für die Räumung von Wohnungen, Häusern oder anderen Immobilien verantwortlich, oft nach Todesfällen, Zwangsräumungen oder wenn Menschen unter extremen Messie-Bedingungen gelebt haben. Die Arbeit kann emotional und physisch belastend sein, da sie oft in sehr unhygienischen Umgebungen durchgeführt wird. Das Gehalt kann zwischen 30.000 bis 55.000 Euro pro Jahr liegen. © Imago
Kanalarbeiter als Job
Kanalarbeiter: Kanalarbeiter sind für die Wartung und Reparatur von Abwassersystemen verantwortlich, oft in engen, dunklen und schmutzigen Umgebungen. Die Arbeit ist körperlich anstrengend und mit starkem Schmutz und unangenehmen Gerüchen verbunden. Dennoch können erfahrene Kanalarbeiter ein Gehalt von 35.000 bis 60.000 Euro pro Jahr erwarten. © Shotshop/Imago
Forensischer Entomologe
Forensischer Entomologe: Forensische Entomologen untersuchen Insekten und deren Entwicklungsstadien an Verbrechensorten, um Todeszeitpunkte und andere Details zu ermitteln. Die Arbeit kann extrem unangenehm sein, da sie oft den direkten Umgang mit verwesenden Körpern erfordert. Das Gehalt liegt in der Regel zwischen 50.000 bis 90.000 Euro pro Jahr.  © Imago
Weltkriegsmunition-Entschärfer
Weltkriegsmunition-Entschärfer: Diese Spezialisten sind für die Entschärfung von Blindgängern und alter Kriegsmunition zuständig, eine extrem gefährliche Arbeit, die höchste Konzentration und Sorgfalt erfordert. Das hohe Risiko wird jedoch durch eine sehr gute Bezahlung kompensiert. Je nach Einsatzort und Gefährlichkeit können die Verdienste zwischen 60.000 bis 120.000 Euro pro Jahr liegen.  © Imago
Schädlingsbekämpfer entfernt Hornissen-Nest
Schädlingsbekämpfer: Schädlingsbekämpfer beseitigen Insekten, Nagetiere und andere Schädlinge aus Gebäuden und öffentlichen Bereichen. Die Arbeit ist oft unangenehm, da sie in engen, schmutzigen und manchmal gefährlichen Umgebungen durchgeführt wird. Die Bezahlung ist jedoch gut und kann zwischen 30.000 bis 50.000 Euro pro Jahr betragen. © Imago
Schlachter als Job
Fleischzerleger/Schlachter: Fleischzerleger und Schlachter arbeiten in Schlachthöfen und verarbeiten Tierkörper, was physisch und emotional belastend sein kann. Die Arbeit erfordert Kraft und Geschicklichkeit, und viele Menschen empfinden den Umgang mit toten Tieren als unangenehm. Dennoch können die Verdienste zwischen 30.000 bis 55.000 Euro pro Jahr liegen. © Imago
Bergarbeiter im Kohlebergbau
Bergarbeiter im Kohlebergbau: Bergarbeiter arbeiten unter der Erde im Kohlebergbau, was körperlich extrem anstrengend und gefährlich ist. Die Arbeit erfordert oft lange Schichten in einer gefährlichen Umgebung. Das Gehalt ist hoch, insbesondere in Regionen mit aktiver Kohleförderung, und liegt zwischen 45.000 bis 80.000 Euro pro Jahr. © Imago
Taucher für Unterwasserarbeiten
Taucher für Unterwasserarbeiten: Diese Taucher führen Arbeiten wie Reparaturen und Inspektionen unter Wasser durch, oft in trüben oder gefährlichen Gewässern. Die körperliche Belastung und die potenziellen Gefahren machen diesen Beruf unattraktiv, aber die Bezahlung ist hoch, insbesondere bei riskanten Einsätzen. Das Gehalt kann zwischen 50.000 bis 100.000 Euro pro Jahr liegen. © Imago
Leichenbestatter als Job
Leichenbestatter: Leichenbestatter sind für die Vorbereitung und Durchführung von Bestattungen verantwortlich, was den ständigen Umgang mit dem Tod und trauernden Angehörigen bedeutet. Die Arbeit kann emotional belastend sein, bietet jedoch auch Stabilität und ein gutes Einkommen. Je nach Region und Erfahrung können Leichenbestatter 40.000 bis 65.000 Euro pro Jahr verdienen. © Imago
Klärwerkstechniker als Job
Klärwerkstechniker: Klärwerkstechniker überwachen und warten die Prozesse in Kläranlagen, wo sie ständig mit Abwasser und unangenehmen Gerüchen konfrontiert sind. Die Arbeit erfordert technisches Wissen und die Bereitschaft, in einer unattraktiven Umgebung zu arbeiten. Das Gehalt liegt im Bereich von 35.000 bis 60.000 Euro pro Jahr. © Imago
Feldmesser auf Offshore-Ölplattformen
Feldmesser auf Offshore-Ölplattformen: Diese Spezialisten führen technische Messarbeiten auf abgelegenen Ölplattformen durch, oft unter extremen Wetterbedingungen. Die Arbeit ist gefährlich und erfordert lange Abwesenheiten von zu Hause, was sie unattraktiv macht. Dafür wird ein hohes Gehalt gezahlt, das zwischen 70.000 bis 120.000 Euro pro Jahr liegen kann. © Marc Morrison/Imago
Rattenfänger oder Schädlingsbekämpfer als Job
Rattenfänger: Rattenfänger oder Schädlingsbekämpfer bekämpfen Ratten und andere Schädlinge in urbanen oder ländlichen Gebieten. Die Arbeit erfordert oft den Einsatz in schmutzigen, unhygienischen Umgebungen, was den Job für viele unattraktiv macht. Das Gehalt kann je nach Erfahrung und Erfolg bei 30.000 bis 50.000 Euro pro Jahr liegen. © Christian Brenneke/Imago
Tatortreiniger als Job
Tatortreiniger: Tatortreiniger sind für die Reinigung von Schauplätzen verantwortlich, an denen Gewaltverbrechen, Unfälle oder Todesfälle stattgefunden haben. Die Arbeit erfordert eine hohe emotionale Belastbarkeit und eine gewisse Distanz zu unangenehmen Szenen. Die Bezahlung variiert je nach Erfahrung und Region, liegt aber oft zwischen 40.000 bis 70.000 Euro pro Jahr. © Imago

Ein Stückchen Aberglaube: Glücksbringer für das neue Jahr

Manche mögen es abergläubisch finden, anderen hilft es emotional. Der Jahreswechsel ist die Zeit für Glücksbringer. Vierblättrige Kleeblätter, Glücksschweine und Schornsteinfeger gehören in dieser Jahreszeit zur Deko einfach dazu.

Wer aber das ganze Jahr über speziellen Schutz haben möchte, der kann an Silvester zu Mitternacht einen Glücksbringer bei sich tragen. Dabei ist es auch egal, ob das ein kleines Plüschtier, ein Armband, ein Schlüsselanhänger oder irgendetwas anderes ist. Nehmen Sie den Glücksbringer zum Feuerwerk oder Ihrem jeweiligen Mitternachtsritual mit und halten Sie ihn einfach in der Hand. Denken Sie positiv ans neue Jahr, sagen Sie sich selbst, dass Sie sich darauf freuen und dass Ihnen nur Gutes widerfahren soll. Wann immer es Ihnen im Laufe des Jahres nicht gut geht, oder Sie das Gefühl haben, eine Extra-Portion Glück zu brauchen, holen Sie den Glücksbringer hervor. Manifestation und positives Denken sind mächtige Dinge, also wer weiß…? Schaden kann es sicher nicht.

Rubriklistenbild: © Martina Unbehauen / IMAGO

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