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Gehaltscheck

So viel verdient Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin

Ursula von der Leyen ist seit dem 1. Dezember 2019 EU-Kommissionspräsidentin. Damals folgte sie auf Jean-Claude Juncker. Der Job in Brüssel ist sicher hart – aber auch gut bezahlt.

Am 16. Juli 2019 war es soweit: Die ehemalige deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wurde zur neuen Präsidentin der Europäischen Kommission gewählt. Diese Position übernahm sie am 01. Dezember 2019 von ihrem Vorgänger Jean-Claude Juncker.

Delegierte schenken von der Leyen ihr Vertrauen

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Auch wenn sie nicht gänzlich unumstritten ist: Die Delegierten der Europäischen Volkspartei schenken von der Leyen ihr Vertrauen. Anfang März 2024 wählten die Delegierten im rumänischen Bukarest die Deutsche zu ihrer Spitzenkandidatin für die Europawahl, die im Juni 2024 stattfindet. Für von der Leyen ist das Amt der Präsidentin der Europäischen Kommission der berufliche Höhepunkt ihrer Politik-Karriere.

Schließlich steht sie in dieser Funktion an der Spitze der EU-Verwaltung und ist damit als Oberhaupt der Exekutive einem Regierungschef auf nationaler Ebene ebenbürtig. Der Job in Brüssel bedeutet allerdings nicht nur mehr Verantwortung und Pflichten – sondern auch sehr viel mehr Geld als bei ihren vorherigen Gehältern in Deutschland.

Ursula von der Leyen: So viel verdiente sie als Verteidigungsministerin

Seit 2019 ist Ursula von der Leyen Präsidentin der Europäischen Kommission – und bezieht dabei ein üppiges Gehalt.

Ihr aktuelles Gehalt soll laut dem Handelsblatt deutlich über ihrem vorherigen als Bundesministerin liegen. Als Verteidigungsministerin verdiente die CDU-Politikerin 16.254 Euro brutto im Monat. Hinzu kam eine jährliche steuerfreie Pauschale von circa 3.681 Euro.

Madame Moneypenny gibt Tipps: Zehn Geldregeln von der Finanzexpertin

Familie beim Kuscheln auf dem Sofa.
Regel 1: Legen Sie sich einen Notgroschen für unvorhergesehene Kosten bzw. Ereignisse zurück. Die Höhe des gesparten Notfallgelds sollte laut Madame Moneypenny drei Monatsgehälter betragen. Damit Sie selbst und die Menschen, die von Ihnen finanziell abhängig sind – wie zum Beispiel Ihre Kinder – im Ernstfall gut versorgt sind.  © Joseffson/Imago
Frau am Strand beim Surfen.
Regel 2: Sparen Sie nicht am falschen Ende. Insbesondere Gesundheit, Sport und Ernährung sollten einen hohen Stellenwert haben. © ingimage/Imago
Gitarrenkoffer mit Geldspenden.
Regel 3: Wenn Sie Geld spenden möchten – egal ob dem Musiker in der Fußgängerzone oder Organisationen, die Ihnen am Herzen liegen – legen Sie dafür maximal 10 Prozent Ihres Gehalts fest. 30 Prozent sollten Sie Madame Moneypenny zufolge investieren, zum Beispiel in ETFs. (Symbolbild) © Vladimir Gerdo/Imago
Frau mit Laptop auf dem Sofa und Stift in der Hand.
Regel 4: Auch in Sachen Bildung bzw. Weiterbildung wird nicht gespart. Egal, ob Buch oder Online-Kurs: seinen Horizont zu erweitern lohnt sich immer. © Bonninstudio/Imago
Frau in Bekleidungsgeschäft hält Pullover, der auf einem Kleiderbügel hängt, in der Hand.
Regel 5: Qualität schlägt Quantität – das Beste gewinnt. Wenn Madame Moneypenny die Wahl zwischen zwei Dingen hat, setzt sie auf Qualität. Das ist auch nachhaltig, wenn man qualitativ hochwertige Produkte besonders lange nutzen kann. (Symbolbild) © ingimage/Imago
Zwei Menschen sitzen in einem Restaurant.
Regel 6: Seien Sie großzügig – zu anderen, aber auch zu sich selbst. Tun Sie sich selbst etwas Gutes und machen Sie anderen eine Freude, indem Sie sie beispielsweise zum Essen einladen. © ANTHONY PHOTOGRAPHY/Imago
Menschen im Büro.
Regel 7: Verdienen Sie so viel, dass Sie sich aussuchen können, mit welchen Menschen Sie zusammenarbeiten. Sehr viel Lebenszeit verbringen Sie vermutlich mit Arbeiten. Deshalb sind das Arbeitsumfeld und nette Kolleginnen und Kollegen sehr wichtig. © Angel Santana Garcia/Imago
Junge Frau liegt auf dem Sofa.
Regel 8: Sparen Sie nicht an Komfort und Bequemlichkeit, machen Sie sich Ihr Leben so einfach und schön wie möglich. Denn man hat nur eines, und das ist auch noch begrenzt.  © Xavier Lorenzo/Imago
Mann und Frau trinken Wein im Restaurant.
Regel 9: Achten Sie im Restaurant nicht auf den Preis, sondern genießen Sie das gute Essen. Bestellen Sie, wonach Ihnen der Sinn steht und verbringen Sie eine schöne Zeit. © Monkey Business 2/Imago
Wecker liegt auf Euroscheinen.
Regel 10: Apropos Zeit: Da diese wertvoller als Geld ist, sollten Sie Ihre Zeit nicht im Verhältnis 1:1 gegen Geld tauschen. © Berit Kessler/Zoonar.com/Imago

Während Bundestagsabgeordnete im Parlament gemeinsam über die Höhe ihrer Diäten entscheiden, legt der Europäische Rat, bestehend aus den 28 Regierungschefs der Mitgliedsstaaten, seit 1967 fest, wie hoch die Gehälter der EU-Kommission ausfallen. Diese werden aus dem EU-Haushalt bezahlt.

Leyens Gehalt als EU-Kommissionspräsidentin - mehr Gehalt als Merkel?

Zu Beginn in ihrer neuen Rolle verdiente von der Leyen 25.500 Euro brutto im Monat. Hinzu kamen einige Zulagen wie Umzugs- und Reisekosten sowie eine Aufwandsentschädigung von etwa 1.400 Euro. Das entsprach insgesamt einem Bruttojahresgehalt von mindestens 322.800 Euro. Doch damit nicht genug: Mittlerweile (Stand März 2024) erhält von der Leyen laut Vermoegensmagazin.de monatlich 32.500 Euro monatlich – ohne Auslandszulage. Rechnet man diese hinzu, steigt die Summe monatlich sogar auf rund 36.000 Euro. Zum Vergleich: Bundeskanzlerin Angela Merkel erhielt dagegen etwas mehr als 333.000 Euro.

Rubriklistenbild: © Alex Nicodim/IMAGO

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