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Strom- und Gaspreisbremsen enden

Clever Geld sparen: So sichern Sie sich güns­tige Strom- und Gast­arife für 2024

Nach Ablauf der Strom- und Gaspreisbremsen müssen sich viele Menschen für 2024 bei ihren Tarifen neu aufstellen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie dabei achten müssen.

Die Strom- und Gaspreisbremsen in Deutschland sind Geschichte. Sie liefen zum 31. Dezember 2023 aus – und nicht, wie ursprünglich geplant, zum 31. März 2024. Bis zum Jahresende 2023 galt: die Bremsen deckeln, als Reaktion auf die Energiekrise, die Preise für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs. Pro Kilowattstunde auf maximal 40 Cent, beim Gas auf 12 Cent. Da diese für die Bevölkerung angenehme Zeit nun vorüber ist, müssen sich die Menschen rechtzeitig informieren, um die Kosten auch 2024 im Rahmen zu halten – denn besonders die Gaspreise steigen 2024. Dabei gibt es einige effektive Tricks zum Sparen, wie die Stiftung Warentest aufzeigt.

Das Positive vorweg: Der Markt hat sich wieder beruhigt, die Preise haben sich eingependelt. Dennoch muss vor allem eine Personengruppe aufpassen: Menschen mit Altverträgen, bei denen sie deutlich mehr als 12 Cent zahlen müssen. Die meisten dieser Verträge verlängern sich automatisch zum Jahresende, wenn der Kunde es vergisst, sie vorher zu kündigen. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Vertragslaufzeiten im Blick behalten.

Strom- und Gaspreise können ganz schön ins Geld gehen. Sichern Sie sich deshalb die besten Tarife für das neue Jahr.

Strom- und Gaspreis: Stiftung Warentest empfiehlt Vergleichsportale

Um einen guten Überblick zu haben, ob Sie derzeit den günstigsten Tarif nutzen, empfiehlt die Stiftung Warentest, in einem Vergleichsportal nach preiswerten Varianten zu suchen. Auch Verbraucherschützer raten zu einem Preisvergleich. Die beiden Marktführer in dieser Kategorie sind verivox und Check24. Wichtig dabei: Achten Sie darauf, dass die Preisgarantie mindestens so lange gilt wie die Erstvertragslaufzeit. Um sich vor Unternehmen zu schützen, deren Seriosität in der Vergangenheit gelitten hat, empfiehlt sich ein Blick auf die Homepage der Verbraucherzentrale. Dort finden Sie eine Liste mit den betroffenen Konzernen.

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Viele Kunden scheuen sich davor, einen 24 Monate lang gültigen Vertrag abzuschließen. Sind Sie sicher genug, dass der Strompreis in Zukunft nicht weiter steigt oder gleich bleibt, lohnt sich ein solches Vertragsmodell durchaus – achten Sie allerdings darauf, dass die Preisgarantie die komplette Vertragslaufzeit über gilt. Im vergangenen Jahr war der Kilowattstundenpreis mancherorts in Zwei-Jahres-Verträgen um zwei Cent günstiger als bei den üblichen Ein-Jahres-Verträgen – bei Gastarifen war dies nicht der Fall.

Schritt für Schritt zum günstigeren Strom- und Gastarif

Um den Überblick zu bewahren, ist es von Vorteil, Schritt für Schritt seine Preistarife zu checken. Nachdem Sie Ihre Vertragslaufzeiten mitsamt Kündigungsfristen überprüft haben, suchen Sie auf einem Vergleichsportal einen günstigen Tarif. Nach der Entscheidung für einen Tarif sollten Sie sich zunächst ausgiebig über den Anbieter informieren und die Kunden-Bewertungen checken.

Nachdem Sie den neuen Vertrag beim Anbieter direkt oder über ein Vergleichsportal abgeschlossen haben, kümmert sich Ihr neuer Anbieter um die Kündigung sowie den Wechselprozess. Von ihm erhalten Sie auch ein Schreiben mit den Tarifdetails sowie dem Lieferbeginn. Pünktlich zu diesem Termin müssen Sie den Zählerstand ablesen und melden. Die Abrechnung des alten Anbieters erfolgt spätestens sechs Wochen nach Lieferbeginn. Seien Sie beruhigt: Klappt etwas beim Wechsel nicht, werden Sie vom Grundversorger vor Ort mit Energie versorgt.

Rubriklistenbild: © Lobeca/IMAGO

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