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Geld für Gesundheit

Bonusprogramme von Krankenkassen: So bekommen Sie bis zu 500 Euro im Jahr zurück

Geld verdienen, indem man gesund lebt? Das ist möglich, denn Krankenkassen fördern Gesundheitsmaßnahmen für ihre Versicherten – mit Cash.

Wer also noch eine Motivation fürs Fitnessstudio braucht, sollte sich das Bonusprogramm seiner Krankenkasse genauer ansehen. Denn wer Sport treibt, nicht raucht oder einen BMI im Normalbereich hält, kann sich von seiner Versicherung Geld auszahlen lassen. Doch auch die Wahrnahme von Vorsorgeuntersuchungen wird gefördert. So geht’s.

Geld verdienen mit Gesundheit: Wie funktionieren Bonusprogramme bei Krankenkassen?

Das Bonusprogramm ist als Vorbeugung gedacht. Damit Versicherte gar nicht erst krank werden und die Kassen zahlen müssen, werden Präventivmaßnahmen belohnt, die zu einer guten Gesundheit beisteuern sollen. Diese kann man sich beispielsweise in der Arztpraxis bestätigen lassen und bekommt eine Geldprämie oder andere Annehmlichkeiten dafür zurück.

Laut Check24.de wird es von den Bonusprogrammen der meisten Krankenkassen unter anderem belohnt, wenn man Mitglied in einem Sportverein oder Fitnessstudio ist, man einen Bewegungskurs absolviert, im Normbereich der BMI-Grenzen liegt, zur Krebsfrüherkennung und zur Zahnprophylaxe geht oder Gesundheitskurse absolviert.

Viele Krankenkassen haben ein Bonusprogramm, mit dem Versicherte Geld zurückbekommen können.

Um an einem Bonusprogramm teilzunehmen, meldet man sich online an und lädt die bestätigten Untersuchungen und Maßnahmen hoch, die man wahrgenommen hat. Auf einem Konto werden dann Bonuspunkte gutgeschrieben, die entweder gegen Bargeld, andere Prämien oder Zuschüsse zu weiteren Gesundheitsleistungen eingetauscht werden können.

Bonusprogramme im Vergleich: Welche Kasse zahlt am meisten und für was?

Die höchste Prämie zahlt die IKK: Sie erstattet ihren Versicherten bis zu 500 Euro. Die Prämie bekommt, wer die jeweiligen Vorsorgenuntersuchungen durchführen lässt, die für das eigene Alter und Geschlecht empfohlen sind. Dazu gehören Zahnvorsorge, der Besuch beim Gynäkologen oder andere Check-ups, die sich mit zunehmendem Alter häufen. Allerdings sind die 500 Euro keine reine Barprämie, sondern zum Teil auch Gutscheine für weitere Gesundheitsleistungen.

Laut dem Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI), das einmal im Jahr eine Qualitätsprüfung der Krankenkassen durchführt, überzeugte die DAK im Rating „Unternehmensqualität der gesetzlichen Krankenkassen 2022/2023“ länder- und bundesweit mit dem besten Bonusprogramm und bekam die Gesamtnote Sehr gut (1,1). Auf bundesweiter Ebene folgten die hkk Krankenkasse mit einer Gesamtnote von Gut (1,7), gefolgt von der Barmer, ebenfalls mit der Note Gut (2,0).

Auch andere Vergleiche, die Krankenkassen.de auflistet und die von Magazinen wie Euro, Handelsblatt und Focus-Money durchgeführt wurden, schneidet das Programm der DAK bundesweit am besten ab.

Bonusprogramme: Das bieten DAK, BKK und Co. an

Testsieger DAK-Gesundheit zahlt laut DSFI Prämien bis zu 253,32 Euro für fünf Maßnahmen aus und wer das Geld für Sportequipment oder eine Brille ausgeben will, muss lediglich die Rechnung einreichen und bekommt statt der eigentlichen Punktesumme das 1,5- oder 2-fache ausgezahlt.

Spartipps im Alltag: Wie Sie Ihre Ausgaben beim Shoppen oder daheim minimieren

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Finanzbuch anlegen: Der wichtigste Spartipp überhaupt – den Überblick behalten. Schreiben Sie Ausgaben und Budget für den Monat auf und überprüfen Sie es regelmäßig. So verlieren Sie nie Ihre Finanzen aus dem Blick und sparen automatisch Geld dabei.  © Imago
DIY Deko für Weihnachten
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Im Supermarkt vor dem Regal hat man eine Menge Auswahl. Der Tipp hier: weiter unten im Regal schauen. Auf Augenhöhe befinden sich meist die bekannten Marken, darunter – etwas versteckter – die Eigenmarken der Geschäfte und No-Name-Produkte. Diese sind oft um einiges günstiger und schmecken genauso gut. © Imago
Vorkochen wird schon seit Ewigkeiten praktiziert
Heutzutage als moderner Trend „Meal Prepping“ gefeiert, Hausfrauen aber schon seit Jahrhunderten bekannt: Vorkochen. Wer sich zum Beispiel am Wochenende die Mühe macht, ein paar gesunde Gerichte vorzukochen und einzufrieren, erspart sich unter der Woche in der Mittagspause etwa das teure Essen in Kantinen und Restaurants. © Imago
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Dasselbe gilt für Kaffee, Tee, heiße Schokolade, oder wonach auch immer einem der Sinn steht: Anstatt diese Getränke teuer am Automaten zu kaufen, wenn das Büro keine Maschine hat, sollte man sie in der Thermoskanne lieber gleich selbst mitbringen. © Imago
Zigaretten und Alkohol
Immer klappt das zwar nicht, aber so manch einer wird sich wundern, wie gut es dem Geldbeutel tun kann, mal ein paar Tage lang auf Zigaretten, Alkohol oder Süßigkeiten zu verzichten. © Imago
Fahrrad ist gesünder als Auto
Das Auto stehen lassen: Spart nicht nur Abgase, sondern auch Geld für Benzin. Und wenn man stattdessen das Rad nimmt, ist das darüber hinaus auch noch gut für die Gesundheit. © Imago
Kleidung im Second Hand Laden ist günstiger
Wer Mode etwas nachhaltiger und günstiger gestalten will, der sollte sich auf Schnäppchen-Jagd in Second-Hand Läden begeben. So spart man nicht nur viele Euros, sondern gibt auch Kleidungsstücken noch eine zweite Chance.  © Imago
Kleidung tauschen statt neu kaufen
Wer nicht im Second Hand Laden einkaufen will, kann stattdessen auch Kleiderbörsen mit Freunden veranstalten. Jeder bringt mit, was er nicht mehr braucht oder haben möchte und dann wird getauscht. Das funktioniert übrigens nicht nur mit Kleidung, sondern auch mit Haushaltsgegenstände oder Büchern. © Imago
DIY Möbel aus Paletten
Es muss nicht immer neu sein. Die alten Klamotten, der Rucksack oder die Möbel sind nicht mehr modern? Einfach selbst was draus machen. Ganz nach dem DIY-Prinzip können alte Gegenstände neu verziert und geschmückt werden – nennt sich Upcycling (von Recycling) und ist viel günstiger als neu zu kaufen. © Imago
Kinder die sich Stifte teilen
Nicht neu kaufen gilt auch bei vielen anderen Sachen, zum Beispiel Werkzeugen, Spielzeug für die Kinder oder Büchern. Am besten fragt man erstmal im Freundeskreis, ob jemand den gesuchten Gegenstand besitzt und kann sich ihn dann ausleihen. Besonders bei Werkzeug oder Büchern praktisch. Auch Kinderspielzeug kann so erst einmal getestet werden. Liegt es entgegen der allgemeinen Erwartung nicht nach einer Woche in der Ecke, kann man es immer noch selbst nachkaufen.  © Imago
Paar prüft Verträge
Der Handyvertrag ist schon ziemlich alt, die GB reichen am Ende des Monats nicht und man muss ständig Datenvolumen nachkaufen? Dann am besten mal schauen, ob man auf dem neusten Stand ist. Vielleicht gibt es bei einem anderen Anbieter ja eine viel günstigere Alternative, bei der man mehr für weniger bekommt.  © Imago
Nicht alle Abos sind nötig
Eine ähnliche Kostenfalle: Abos. Jeden Monat gehen Zahlungen vom Konto runter und man denkt: Ach ja, das wollte ich ja kündigen. Einmal hinsetzen und alle Abonnements beenden, die man nicht braucht. Wer seit Monaten für Disney, Netflix, Sky oder Spotify zahlt, den Dienst aber nicht nutzt, sollte ihn lieber stornieren und Geld sparen.  © Imago

Die Bergische Krankenkasse, die im Vergleich von Focus-Money für die Bundesländer Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen am besten abschnitt, zahlt bis zu 300 Euro für sieben eingereichte Maßnahmen und Prophylaxen. Für ebenfalls sieben Maßnahmen gibt es bei der Securvita Krankenkasse 280 Euro, genauso viel wie bei der hkk Krankenkasse, wo allerdings nur fünf Maßnahmen nötig sind. Versicherte der BKK ProVita und der BKK Freudenberg bekommen 200 Euro für fünf bzw. zwei eingereichte Maßnahmen. Die BKK Faber-Castell & Partner zahlt 150 Euro, ebenso wie die vivida bkk, und den aktuell geringsten Bonus (Stand: Dezember 2023) gibt es bei der Salus BKK, die nur 130 Euro für drei Maßnahmen gutschreibt. Allerdings kann sich das Angebot immer wieder ändern. Es lohnt sich also, zu recherchieren und auf dem aktuellen Stand zu sein, was das Bonusprogramm Ihrer Krankenkasse betrifft.

Rubriklistenbild: © Imago

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