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„Neue Bühne, neue Technik“ hieß beim Gardefestival der Haager Faschingsgemeinschaft. Wer spektakuläre Hebefiguren zeigte und welche Garde mit dem Sound der 60iger Jahre brillierte.
Haag – Mit 616 Tänzerinnen und Tänzern zündete die Haager Faschingsgemeinschaft (FaGeHa) zum traditionellen Gardefestival im Bürgersaal das erste Highlight der närrischen Saison. Für die Überraschung sorgten die „Carambas Teenies“ mit dem Sound aus den 60er Jahren.
Hebefiguren und Hüftschwung in Haag: Die schönsten Bilder vom Garde-Festival
Allein 391 „Kids“ und „Teenies“ aus 21 Garden brachten Abwechslung in den ersten Teil. Die Haager „Teenies“ setzten den fulminanten Schlusspunkt mit ihrer Show aus den 60er Jahren. Nach einem Entree zu „Bad moon rising“ der CCR schwangen sie ihre Kleiderröckchen zu einem Potpourri aus Rock und Twist und ließen dem begeisterten Publikum keine Pause im Dauerapplaus.
Hofmarschall Sophia Obermaier führte durch den Abend
Hofmarschall Sophia Obermaier kommentierte und motivierte mit ihren Assistentinnen Gloria Glasl und Lea Jezildjic. Aus dem Nachwuchs zeigten ferner ihr Können die „Little Flashlights“ aus Taufkirchen, die „Space Sweeties“ aus Altheim, die „Bubaria Teenies“, die „Golden Teenies und Kids“ von Maitenbeth, die Junioren aus Wasserburg, Waldkraiburg und Velden, Grüntegernbach, Ramerberg, Grafing und die Haager „Carambas Kids“ als Piraten.
Im Gegensatz zu den Vorjahren hatte die organisierende FaGeHa für eine Bühnenerweiterung gesorgt, damit auch die hohen Hebefiguren umgesetzt werden konnten. „Neue Bühne, neue Technik“, so Faschingspräsident Tom Saydam. Die vorderen Reihen waren erstmals ohne Tische bestuhlt, um allen Gästen im vollen Bürgersaal Platz zu schaffen. Die Bewirtung durch die Faschingsgemeinschaft erfolgte an der Theke und im Foyer.
Gruppen aus dem gesamten Altlandkreis vertreten
Die „Narhalla Halbergmoos“, die sich einen rockigen Anstrich gab, wurde für die exzellente tänzerische Darbietung ihres Prinzenpaares Janine I. und Thomas III. bewundert, bewies aber auch Routine im Showteil. Ein Glanzlicht setzten die 33 „Carambas“ der FaGeHa, die mit Eleganz und akrobatischer Präzision ihre jahrelangen Erfahrungen umsetzten. Nach einem Auftakt mit dem choreographischen Einsatz ihrer Hände in pinkfarbenen Handschuhen überzeugten sie zum Showteil in Lila-Röckchen mit Tanz und Hebefiguren, die sie auch dreistöckig schulterten.
Mit dabei waren die „Calimeros“ aus Emmerting, die „Flashlights“ aus Taufkirchen, die „No Limits“ aus St. Wolfgang, die Reichertsheimer Garde, die „Bavarian Dreamboys“ aus Unterneukirchen, die „OCV Steinkirchen“, die „2 Steps“ aus Oberndorf, die „Energy“ aus Grafing, die „Hot Socks“ aus Ramerberg und die „Society Gangkofen“.
Insgesamt zählte Claudia Einberger von der Faschingsgemeinschaft Haag 616 Aktive, die zehn Stunden Gardevergnügen am laufenden Band garantierten. Publikumsstimmen lobten die reibungslose Organisation. Keinen Einsatz hatten die Helferinnen vom Roten Kreuz, die erstmals am kleinen Tisch neben der Bühne Platz gefunden hatten. Für die Eintrittskasse registrierten schließlich Bernhard Gruber und Matthias Werding „rekordverdächtige Zahlen“.