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Im Wirtssaal Egglkofen

Mit Klimaklebern: Brandaktuelles Faschings-Comeback des Frauenbunds

Eventmanagerin Rita Mayerhofer führte die Besucherinnen durch den unterhaltsamen Abend.
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Eventmanagerin Rita Mayerhofer führte die Besucherinnen durch den unterhaltsamen Abend.

Ein buntes Volk aus Närrinnen strömte zum Faschingsball des Frauenbundes in den Schober-Saal. Eventmanagerin Rita Mayrhofer begrüßte die Frauen mit „Es is so schee, dass wir wieder miteinand Fasching feiern können“, denn letztmals fand der Faschingsball vor vier Jahren statt. Und die Frauen reagierten mit ihren Einlagen auf aktuelle Ereignisse: Kimakleber durften nicht fehlen.

Egglkofen - Der Ideenreichtum der kostümierten Frauen schien keine Grenzen zu haben. Zur Unterhaltung spielte die Ein-Mann-Band „Hubert live“ aus Parkstetten mit einem Mix aus Rock, Schlager und Pop und lockte die Frauen auf die Tanzfläche. Für jede Menge Abwechslung sorgten die Auftritte. Der erste Auftritt gehörte den „Schemberger Feiawea-Frauen“. Angeführt vom Schirmherrn und Bürgermeister „Inge“ in ihrem Gäuwagerl folgte ihr eine stattliche Anzahl an Festdamen, Festbräuten, Pfarrer und allem was dazugehört, um die „150 Joar-Feia da Feiawea“ mit standesgemäßen Prologen und Bänderüberreichungen zu feiern.

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Eine musikalische Einlage gab es von den Tegernbacher Frauen mit dem Lied von zehn kleinen Bauarbeitern aus Österreich, die den Radweg in Tegernbach bauten. Die Frauenhaselbacher Cowboy-Mädels beeindruckten mit ihrem Line-Dance-Auftritt. Großen Spaß brachte die Gruppe der Klima-Gretl-Gegner, die mit ihren Auftritten „Giaßn oder Kocha“ und „Wiedermal sind wir zu haben“, angelehnt an die griabig bayerischen Brettl-Spitzen, für riesige Stimmung sorgten. Außerdem brachte die Gruppe eine lustige Umsetzung der derzeitigen Klebeaktionen, denn sie hatten ihre Sektgläser an ihren Händen festgeklebt, um somit jederzeit das Glas für diverse Getränke griffbereit zu haben.

Mit der Liedeinlage „Giaßn oder kocha?“ präsentierten sich die Klima-Gretel-Gegner.

Klimagegnerinnen angeklebt

Aber auch die Besucher wurden von den Klima-Gegnerinnen nicht verschont. Wer nicht schnell genug reagierte, wurde am Stuhl angeklebt. Eigentlich sind bei einem Frauenbundfasching nur Frauen anwesend, deshalb wurde das Seniorenmänner-Ballett des FCE lautstark willkommen geheißen. Ihre Tanzeinlage war eine Zeitreise in die sechziger Jahre und führte die Damenwelt im zweiten Teil mit einem Showtanz in das Nachtleben von Paris. Umjubelt in der Stufe drei bildeten sie den krönenden Abschluss der Tanzeinlagen.

Eine kleine Verlosung, als Glücksfee fungierte das Geburtstagskind Lisa, bildete den Abschluss des sehr gelungenen Abends.

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