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Mehr als Moussaka

Mehr als Bifteki: Diese griechischen Ofengerichte müssen Sie unbedingt probieren

Die griechische Küche bietet viel - zum Beispiel köstliche Schmorgerichte.
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Die griechische Küche bietet viel - zum Beispiel köstliche Schmorgerichte.

Die griechische Küche ist sehr beliebt, aber die meisten kommen über die typischen Restaurantgerichte nicht hinaus. Dabei gibt es köstliche Ofengerichte.

Griechische Restaurants gibt es seit langer Zeit in Deutschland. Schon 1903 gab es eines am Maximilianplatz in München. Die Betreiber haben verschiedene Gerichte aus ihren Heimatregionen mitgebracht, aber über die Jahre haben sich wohl Moussaka, Bifteki und Gyros durchgesetzt.

Dabei ist die griechischer Küche sehr vielfältig – auch wenn häufig ziemlich fleischlastig. Ein paar köstliche griechische Schmor- und Ofengerichte stellen wir Ihnen hier vor. Vielleicht ist ja das eine oder andere neu für Sie.

Stifado

Stifado ist ein herzhafter Eintopf, der einem Gulasch sehr nahe kommt, aber durch spezielle Gewürze seinen typischen Geschmack bekommt. Traditionell wird für Stifado Kalbfleisch aus Schulter und Nacken sehr lange mit Nelken, Zimt, Essig, Wein, unzähligen Perlzwiebeln und Knoblauch in einem abgedichteten Topf gegart. Das Fleisch wird dadurch butterzart* und bleibt trotzdem saftig. Serviert wird das Gericht dann mit Fladenbrot.

Weiterlesen: Sie kochen gern mit Knoblauch? Dann vermeiden Sie diese Fehler

Sofrito

Auch für Sofrito, ein Gericht, das besonders auf Korfu beliebt ist, kommt Kalbfleisch zum Einsatz. Hier wird aber sehr mageres Fleisch in Scheiben geschnitten, rundherum bemehlt und dann kräftig in Olivenöl angebraten. Danach wird das Fleisch mit einem guten Schluck Weißweinessig oder Weißwein abgelöscht und mit Petersilie, Knoblauch, Salz und weißem Pfeffer gewürzt. Nun wird noch heißes Wasser dazugefügt, bis das Fleisch bedeckt und alles gegart, bis es butterzart ist. Zu Sofrito essen die Griechen Kartoffelbrei, aber auch Reis.

Pastitsada

Dieses Gericht wird als das Nationalgericht der Korfioten bezeichnet und ist einmal mehr ein Schmorgericht. Für Pastitsada wird in der Regel Rindfleisch verwendet, aber auch Hähnchen ist möglich. Das Fleisch wird mit vielen, stark zerkleinerten Zwiebeln, Essig, Wein und Tomatenmark mindestens zwei Stunden lang in einem Topf geschmort.

Seinen besonderen Geschmack bekommt das Schmorgericht durch Spetseriko. Diese Gewürzmischung wird recht sparsam verwendet (meist nur ein Teelöffel) und enthält in der Regel Zimt, Paprika (rosenscharf und edelsüß), schwarzen Pfeffer, Gewürznelken, Muskat, Lorbeerblätter, Piment und Kreuzkümmel. Wenn das Pastitsada fertig ist, wird es mit Spaghetti, Makkaroni oder Kartoffeln serviert und mit geriebenen Käse bestreut.

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Pastitsio

Wer Aufläufe liebt, beim Griechen aber nicht immer Moussaka bestellen will, sollte mal Pastitsio ausprobieren. Dieser Auflauf ist typisch für die Ionischen Inseln und besteht aus Röhrennudeln und würzigem Hackfleisch und wird mit Béchamelsauce sowie Hartkäse überbacken. Damit erinnert es stark an die italienische Lasagne und ist wohl auch mit ihr verwandt. Die Hackfleischsoße bekommt mit gehackter Petersilie, Knoblauch, Tomatenmark, Rotwein und Zimt einen herrlich würzigen Geschmack, der Ihnen Griechenland in den Mund zaubert.

Während diese typisch-griechischen Schmorgerichte im Sommer wohl wenige Fans unter den Deutschen findet, sind sie bei uns im Herbst und Winter herrliche Seelenschmeichler.

Viele leckere Rezepte finden Sie hier

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Pfeifen Sie auf das MHD: So erkennen Sie, ob ein Lebensmittel verdorben ist

Brot, das schimmelt, gehört in den Müll. Hartes Brot können Sie dagegen noch retten.
Kennen Sie die Regel, dass ein fauler Apfel den ganzen Korb verdirbt? So ähnlich ist es mit Brot auch. Wenn Sie an einem Brotlaib oder auch nur an einer Brotscheibe Schimmel entdecken, sollten Sie das gesamte Brot in den Müll werfen. Brot ist so porös, dass die Schimmelsporen ganz leicht und rasend schnell alles durchdringen. Ist das Brot dagegen nur abgelaufen, hart oder trocken, müssen Sie nicht gleich Abschied nehmen. © picture alliance/dpa
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Je älter ein Ei ist, desto mehr Luft konnte durch die poröse Eierschale ins Innere gelangen. So entsteht ein Luftpolster zwischen Eigelb und Schale. Wenn Sie das Ei in ein Glas mit Wasser legen, schwimmt deshalb die Seite mit der Luftblase oben. Wenn es schließlich an der Oberfläche schwimmt, ist das Ei mit höchster Wahrscheinlichkeit verdorben. © picture alliance/dpa
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Wenn Sie ihn an der Fischtheke gekauft haben, bleiben Ihnen noch maximal drei Tage, lieber weniger. Sobald der Fisch schlecht ist, wird seine Haut und das Fleisch schleimig und der typische, unangenehme Fischgeruch steigt Ihnen in die Nase. Finger weg! © Holger Hollem/dpa
Fleisch Haltbarkeit erkennen
Frisches, rohes Fleisch hat einen eigentümlichen Geruch, den ungeübte Nasen schon mal falsch interpretieren können. Dabei verströmt fauliges Fleisch einen Gestank, dem man sich kaum nähern kann. Ist das Fleisch außerdem noch schleimig oder klebrig, lassen Sie bitte die Finger davon. Farbveränderungen sind zwar nicht per se ein Hinweis auf verdorbenes Fleisch, aber gräulich sollte es nicht aussehen. © picture alliance / Oliver Berg/d
Joghurt Haltbarkeit erkennen
Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, ist das aber noch lange kein Grund, den Joghurt wegzuschmeißen. Meist ist er noch völlig in Ordnung und genießbar. Die enthaltenen Bakterien funktionieren dabei wie ein natürliches Konservierungsmittel. Erst, wenn sich auf der Oberfläche ungewöhnlich für Flüssigkeit bildet und der Joghurt auch unten im Becher flüssig ist, sollten Sie ihn entsorgen. © picture alliance / dpa
Käseplatte mit Wein
Je weicher und feuchter der Käse, desto leichter wird er schlecht. Er fängt dann an, unangenehm sauer zu riechen. Auch bei Schimmelbefall sollten Sie Weichkäse in die Tonne werfen, da dieser die feuchte Käsemasse sehr schnell durchdringt und dabei nicht unbedingt sichtbar ist.  © crisper85/Imago
Käse Haltbarkeit erkennen
Das gilt natürlich nicht für Sorten mit Edelschimmel, wie Gorgonzola, Brie oder Roquefort. Hartkäse wie Parmesan hat eine deutlich längere Haltbarkeit. Hier können Sie Schimmel an den Außenseiten ruhig großzügig wegschneiden und den Rest des Laibes ohne schlechtes Gewissen genießen. © Harald Tittel/dpa
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Schlechte Milch müssen Sie nicht in jedem Fall wegschütten. Schmeckt oder riecht die Milch schlecht oder ist sie klumpig geworden, dann müssen Sie sie entsorgen. Das gilt aber nicht für unbehandelte Milch. Daraus können Sie noch einiges zaubern.  © picture alliance/dpa
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