Süßes Gebäck
So gelingt der perfekte Teig für einfache Waffeln mit Buttermilch
Lust auf saftige und fluffige Waffeln? Dank Buttermilch gelinkt der Teig perfekt und wer keine Buttermilch im Haus hat, macht sie aus nur zwei Zutaten selbst.
Der Duft, den frisch gebackene Waffeln im Haus verströmen, weckt Erinnerungen an spaßige Kindergeburtstage, besinnliche Weihnachtsmärkte und gemütliche Sonntagnachmittage bei den Großeltern. Denn das beliebte Gebäck schmeckt einfach zu jeder Jahreszeit und zu jedem Anlass gut. Ob mit Puderzucker, Nuss-Nougat-Creme oder Kirschen – Waffeln sind bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt, solange sie innen weich und außen schön knusprig sind. Das gelingt mit dem perfekten Teig, der dank Buttermilch genau diese gewünschte Konsistenz erhält.
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Doch Waffeln müssen nicht immer nur aus einem Rührteig hergestellt werden. Schließlich ist alles, was aus dem Waffeleisen kommt, eine Waffel. Als Beweis dienen Waffel-Hot-Dogs oder Cheeseburger-Waffeln und zum Nachtisch ein paar süße Croffles, also eine Mischung aus Croissant und Waffeln. Genial, oder?
Zurück zum klassischen Grundrezept. Die einfachen Waffeln mit Buttermilch sind besonders saftig und fluffig. Die Buttermilch verleiht dem Teig eine cremige Konsistenz und macht die Waffeln innen schön locker und außen kross.
Für fluffige Buttermilchwaffeln braucht man diese Zutaten:
- 250 g Butter, weich
- 200 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 5 Eier
- 500 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 250 ml Buttermilch
Das Grundrezept lässt sich beliebig variieren. So kann man für Schoko-Waffeln 100 Gramm Mehl durch Kakaopulver ersetzen. Dasselbe gilt für Nuss-Waffeln mit gemahlenen Haselnüssen oder Mandeln. Und für einen weihnachtlichen Genuss rührt man einen Teelöffel Zimt oder Lebkuchengewürz in den Teig.
Die Zubereitung des Waffelteiges ist einfach:
- Butter, Zucker und Vanillezucker mit einem Handrührgerät schaumig schlagen. Eier dazugeben. Mehl mit Backpulver vermengen und ebenfalls unterrühren. Buttermilch hinzugeben und rühren, bis ein homogener Teig entsteht.
- Ein Waffeleisen (für belgische oder Herzwaffeln) aufheizen und mit etwas Speiseöl einfetten. Eine Schöpfkelle Teig (mehr oder weniger, je nach Waffeleisen) in das Waffeleisen füllen und goldbraun ausbacken. Waffeln nacheinander ausbacken, bis der Teig aufgebraucht ist.
- Waffeln noch warm mit Puderzucker bestäubt servieren. Dazu passt Apfelmus.
Was tun, wenn die Buttermilch fehlt?
Wer spontan Lust auf leckere Waffeln, aber keine Buttermilch zu Hause hat, der muss nicht verzagen. Denn Buttermilch kann man einfach aus Milch und etwas Zitronensaft oder neutralem Speiseessig selbst machen.
Dazu rührt man das Säuerungsmittel in die Milch und lässt das ganze etwa 15 Minuten ruhen, bis die Milch eindickt. Für 200 Milliliter Buttermilch nimmt man dieselbe Menge Milch und gibt etwa einen Esslöffel Zitronensaft hinein.
Mit diesen kreativen Waffel-Rezepten hat man definitiv keinen an der Waffel
Wer einen an der Waffel hat, ist dem Sprichwort nach nicht ganz sauber oder hat einen Vogel. Die Redensart bezieht sich höchstwahrscheinlich nicht auf das Waffeleisen und damit dem leckeren Gebäck selbst, sondern hat ihren Ursprung woanders. Das Verb „waffeln“ aus dem 19. Jahrhundert bedeutet so viel wie „schwätzen“ oder „Unsinn erzählen“. Wer also damals zu viel und auch undeutlich redete, hatte eben einen an der Waffel.
Zum Glück kann man mit dem Wort aber auch positive Dinge beziehungsweise Rezepte in Verbindung bringen. Beim nächsten Fußballabend bei Freunden zu Hause bringen Chicken and Waffles im „Mexican Style“ die Fans zum Jubeln, wohingegen die herzhaften Gemüsewaffeln mit Räucherlachs perfekt für den Brunch sind. Und letztendlich wird es doch ein wenig verrückt mit den knallbunten Regenbogen-Waffeln.
Wer sowieso nicht genug von leckeren Rezeptideen bekommt, der sollte sich beim Einfach Tasty-Newsletter anmelden, um damit immer up to date zu bleiben.
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