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Leicht gemacht

Mit diesen Tricks sparen Sie jede Menge Zeit und Geld beim Kochen

Gemüse schneiden
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Jeden Tag Gemüse und Co. schneiden – frisch kochen kann ganz schön Zeit und Energie fressen.

Ihr Alltag ist hektisch? Durch den Mangel an Zeit und Lust ernähren Sie sich oft einseitig oder fühlen sich gestresst vom Gedanken ans Kochen? Dann sind diese Tipps Gold wert.

Vom Single bis zur Großfamilie – Essen und Kochen ist ein Thema, das alle betrifft und nicht selten stresst. Was soll gekocht werden, sind die Zutaten im Haus, wer kauft ein und wer soll das überhaupt alles schneiden und zubereiten?

Wenn Sie sich diesen Frust in Zukunft mildern, oder sogar ganz vom Hals schaffen wollen, ist gute Planung entscheidend. Hier die wichtigsten Tipps und Kniffe:

1. Räumen Sie Ihren Kühlschrank auf

In einem unordentlichen Kühlschrank finden Sie sich nicht zurecht und Essensreste*, die Sie eigentlich noch gebrauchen könnten, verstecken sich in der letzten Ecke und verderben, ehe Sie sie entdecken.

  • Räumen Sie Ihren Kühlschrank komplett aus.
  • Werfen Sie alles weg, was sein Haltbarkeitsdatum überschritten hat (aber Vorsicht: Nicht alle Lebensmittel, die abgelaufen sind, sind auch schlecht).
  • Werfen Sie alles weg oder verschenken Sie, was Sie sowieso nicht mehr essen werden.
  • Wischen Sie den Kühlschrank gründlich mit Essigwasser aus, um Schmutz und unangenehme Gerüche zu entfernen.
  • Sortieren Sie die Lebensmittel nach Gruppen wieder ein. Nutzen Sie dabei Körbe, um sie besser zusammenzufassen.

Wenn Sie alles auf einen Blick erkennen können, nutzen Sie Ihre Vorräte viel besser, werfen weniger weg und sparen Zeit und Geld.

Auch interessant: Die meisten machen es falsch – so wärmen Sie Essen richtig auf.

2. Machen Sie einen Essensplan

Unzählige Rezepte in Kochbüchern und im Netz machen es schwer, eine Wahl zu treffen. Behalten Sie den Überblick, indem Sie Tagen ein bestimmtes Motto geben. Der schnelle Nudelmontag, der fleischfreie Freitag, der Auflaufmittwoch – wenn Sie wissen, in welche Richtung Sie für Rezepte schauen müssen, dann können Sie sich viel schneller entscheiden. Schreiben Sie sich Rezepte, die Sie ausprobiert und für gut befunden haben auf, damit Sie sie wieder einplanen können. Manche Menschen machen sogar einen rotierenden Essensplan, der sich innerhalb eines gewählten Zeitraums immer wieder wiederholt. Einfacher und schneller geht es kaum...

3. Bereiten Sie nicht zu viel auf einmal vor

Richtige Vorkoch-Profis bereiten am Sonntag schon sämtliche Gerichte für die nächste Woche zu. Das kann Anfänger schnell überfordern und sie fangen gar nicht erst an. Stapeln Sie also lieber tief und beginnen Sie mit einem oder maximal zwei Gerichten, die Sie vorkochen. Suchen Sie sich dafür einen festen Tag aus. Wenn sich alles eingespielt hat, können Sie die Menge der vorgekochten Rezepte schrittweise erhöhen.

4. Schreiben Sie einen ausführlichen Einkaufszettel

Haben Sie Ihren Essensplan und die Gerichte parat, die Sie vorkochen wollen, geht es ans Einkaufen. Mit einem kompletten Einkaufszettel – am besten sogar nach der Sortierung Ihres Lieblingssupermarktes geschrieben – sparen Sie sich beim Einkaufen jede Menge Zeit und Frust. Sie müssen dann, wenn überhaupt, nur noch frische Lebensmittel, die eine kurze Haltbarkeit haben, tagesaktuell kaufen.

5. Bereiten Sie sich sorgfältig aufs Kochen vor

Sie kennen es aus Koch- und Backsendungen: Die Zutaten stehen fertig vorbereitet und abgewogen bereit und müssen dann nur noch genutzt werden. Hobbyköche kochen zumeist einfach drauf los und verzetteln sich. Das Ergebnis: Sie geraten in Stress und das Ergebnis entspricht vielleicht auch nicht Ihren Erwartungen. Lesen Sie sich also im Vorfeld gut das jeweilige Rezept durch, bereiten Sie alle Zutaten vor und kochen Sie dann effizient und mit Spaß.

6. Setzen Sie auf One-Pot-Gerichte

Der Name ist neu, das Prinzip überhaupt nicht: One-Pot-Rezept folgen dem Prinzip des guten, alten Eintopfs und entwickeln es weiter. Mittlerweile gibt es unzählige Rezepte, bei denen Sie die Zutaten gleichzeitig oder nach und nach in einem Topf zusammenfügen, um am Ende mit einem runden, köstlichen Gericht belohnt zu werden. Damit sparen Sie nicht nur Arbeit und Zeit beim Kochen, sondern auch noch beim Abwasch.

7. Kochen Sie bestimmte Lebensmittel vor

Nicht jeden Bestandteil müssen Sie pro Rezept extra vorbereiten. Wenn Sie sich Ihren Wochenplan anschauen, sehen Sie vielleicht, dass Sie schon am Montag Hähnchen vorbraten können, das sie für ein Rezept am Mittwoch brauchen. Eventuell können Sie auch bei einem Rezept gleich etwas mehr Soße kochen, die Sie dann für ein weiteres Gericht verwenden können. Denken Sie vor und sparen Sie Zeit und Arbeit. Profi-Tipp von Vorkochern: Kochen Sie Reis oder Nudeln vor und frieren Sie sie in Portionen ein.

8. Einfrieren, Zeit sparen

Generell ist das Einfrieren eine einfache und schnelle Möglichkeit, unter der Woche nach Feierabend viel Zeit zu sparen. Sie kochen am Wochenende oder an Tagen vor, an denen Sie Zeit und Lust haben und frieren die Ergebnisse dann in passenden Portionen weg. Sie müssen nur bedenken, dass sich nicht alle Lebensmittel oder Gerichte dafür eignen. Manche verändern ihre Konsistenz oder noch schlimmer, ihren Geschmack – dazu gehören zum Beispiel Kartoffelgerichte. Suppen lassen sich dagegen toll einfrieren und schnell aufwärmen, besonders, wenn Sie sie flach in Gefrierbeuteln lagern. (ante)*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

Lesen Sie auch: Für Bauch und Seele – Diese leckere Kartoffelsuppe müssen Sie heute probieren.

Pfeifen Sie auf das MHD: So erkennen Sie, ob ein Lebensmittel verdorben ist

Brot, das schimmelt, gehört in den Müll. Hartes Brot können Sie dagegen noch retten.
Kennen Sie die Regel, dass ein fauler Apfel den ganzen Korb verdirbt? So ähnlich ist es mit Brot auch. Wenn Sie an einem Brotlaib oder auch nur an einer Brotscheibe Schimmel entdecken, sollten Sie das gesamte Brot in den Müll werfen. Brot ist so porös, dass die Schimmelsporen ganz leicht und rasend schnell alles durchdringen. Ist das Brot dagegen nur abgelaufen, hart oder trocken, müssen Sie nicht gleich Abschied nehmen. © picture alliance/dpa
Eier Haltbarkeit erkennen
Je älter ein Ei ist, desto mehr Luft konnte durch die poröse Eierschale ins Innere gelangen. So entsteht ein Luftpolster zwischen Eigelb und Schale. Wenn Sie das Ei in ein Glas mit Wasser legen, schwimmt deshalb die Seite mit der Luftblase oben. Wenn es schließlich an der Oberfläche schwimmt, ist das Ei mit höchster Wahrscheinlichkeit verdorben. © picture alliance/dpa
Fisch Haltbarkeit erkennen
Wenn Sie ihn an der Fischtheke gekauft haben, bleiben Ihnen noch maximal drei Tage, lieber weniger. Sobald der Fisch schlecht ist, wird seine Haut und das Fleisch schleimig und der typische, unangenehme Fischgeruch steigt Ihnen in die Nase. Finger weg! © Holger Hollem/dpa
Fleisch Haltbarkeit erkennen
Frisches, rohes Fleisch hat einen eigentümlichen Geruch, den ungeübte Nasen schon mal falsch interpretieren können. Dabei verströmt fauliges Fleisch einen Gestank, dem man sich kaum nähern kann. Ist das Fleisch außerdem noch schleimig oder klebrig, lassen Sie bitte die Finger davon. Farbveränderungen sind zwar nicht per se ein Hinweis auf verdorbenes Fleisch, aber gräulich sollte es nicht aussehen. © picture alliance / Oliver Berg/d
Joghurt Haltbarkeit erkennen
Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, ist das aber noch lange kein Grund, den Joghurt wegzuschmeißen. Meist ist er noch völlig in Ordnung und genießbar. Die enthaltenen Bakterien funktionieren dabei wie ein natürliches Konservierungsmittel. Erst, wenn sich auf der Oberfläche ungewöhnlich für Flüssigkeit bildet und der Joghurt auch unten im Becher flüssig ist, sollten Sie ihn entsorgen. © picture alliance / dpa
Käseplatte mit Wein
Je weicher und feuchter der Käse, desto leichter wird er schlecht. Er fängt dann an, unangenehm sauer zu riechen. Auch bei Schimmelbefall sollten Sie Weichkäse in die Tonne werfen, da dieser die feuchte Käsemasse sehr schnell durchdringt und dabei nicht unbedingt sichtbar ist.  © crisper85/Imago
Käse Haltbarkeit erkennen
Das gilt natürlich nicht für Sorten mit Edelschimmel, wie Gorgonzola, Brie oder Roquefort. Hartkäse wie Parmesan hat eine deutlich längere Haltbarkeit. Hier können Sie Schimmel an den Außenseiten ruhig großzügig wegschneiden und den Rest des Laibes ohne schlechtes Gewissen genießen. © Harald Tittel/dpa
Milch Haltbarkeit erkennen
Schlechte Milch müssen Sie nicht in jedem Fall wegschütten. Schmeckt oder riecht die Milch schlecht oder ist sie klumpig geworden, dann müssen Sie sie entsorgen. Das gilt aber nicht für unbehandelte Milch. Daraus können Sie noch einiges zaubern.  © picture alliance/dpa
Olivenöl Haltbarkeit erkennen
Olivenöl muss fruchtig riechen, dann können Sie es jahrelang genießen. Altes, schlechtes Öl riecht dagegen ranzig, teilweise sogar wie Motoröl. Lagern Sie das Öl am besten dunkel und dicht verschlossen, dann kann es sich viele Jahre halten. © Lorenzo Carne/dpa
Wurst Haltbarkeit erkennen
Sie haben Wurst an der Fleischertheke gekauft? Dann sollten Sie sie so schnell wie möglich verbrauchen, am besten innerhalb der nächsten drei Tage. Fängt die Wurst an, seltsam zu riechen und schleimig zu werden, haben Bakterien ganze Arbeit geleistet. Dauerwurst, wie Salami, hält sich länger, wie der Name schon verrät. © picture alliance / Patrick Pleul

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