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Medium-Mineralwasser getestet

Stiftung Warentest: Aldi-Mineralwasser gewinnt, aber Sie müssen ganz genau hinschauen

Die Hitzewelle erreicht nach den Vorhersagen der Meteorologen am Samstag ihren Höhepunkt.
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Mineralwasser ist ein spritzige Erfrischung, besonders im Sommer. Stiftung Warentest hat geprüft, welches Sie kaufen sollten.

Wasser hat keine Kalorien, löscht den Durst und ist gesund. Stiftung Warentest hat bewertet, wo Sie das beste Mineralwasser Medium kaufen können.

  • Wasser* ist ein alltägliches Lebensmittel, das allerdings nicht immer dieselbe Qualität hat.
  • Bezüglich Geschmack, Verunreinigungen und natürlich auch im Preis gibt es zum Teil gravierende Unterschiede.
  • Stiftung Warentest hat nun in einem aktuellen Vergleich (Juli 2020) verschiedene Mineralwasser der Sorte "Medium" bewertet.

Stiftung Warentest hat 31 Natürliche Mineralwasser der Variante „Medium“ getestet, darunter auch drei in Bio-Qualität. Die Produkte stammten von Discountern, Supermärkten und Traditions­brunnen. Auf Platz Eins landet ein besonders günstiges Wasser. Insgesamt bekommen nur zwei der 31 Wasser die Note „sehr gut“, 25 die Note „gut“ und vier schneiden „befriedigend“ ab. Beruhigend: Alle Wasser in Bio-Qualität erhalten das Qualitätsurteil „gut.“

Bei der Untersuchung achteten die Tester neben Geschmack, Geruch und Aussehen auch auf die mikrobiologische Qualität und Verunreinigungen, Verpackung und Deklaration.

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Mineralwasser bei Stiftung Warentest: Diese Medium-Produkte wurden getestet

Marke/HerstellerQuellePreis pro Liter
Aldi Nord QuellbrunnBrandenburger Urstromquelle, Baruth/Mark0,13 Euro
Aldi Nord QuellbrunnVitaqua Quelle, Wolfhagen0,13 Euro
Aldi Süd Aqua CulinarisKurfels Mineral­brunnen, Duisburg0,13 Euro
Aldi Süd Aqua CulinarisAltmühl­taler Quelle, Treucht­lingen0,13 Euro
BasinusBonaris Quelle, Neu­stadt/Aisch0,27 Euro
Burgwallbronn First ClassBurgwall­bronn, Dins­laken0,49 Euro
Edeka Gut & GünstigBaruther Johannes­brunnen, Baruth/Mark0,13 Euro
Förstina Sprudel PremiumQuelle Förs­tina Sprudel, Eichenzell-Lütter0,54 Euro
Franken BrunnenHoch­stein-Quelle, Neu­stadt a. d. Aisch0,54 Euro
GerolsteinerGerol­steiner, Gerol­stein0,59 Euro
Ileburger Sachsen QuelleIleburger Sachsen Quelle, Eilenburg/Sachsen0,49 Euro
Kaufland K-ClassicQuelle Löningen, Löningen0,13 Euro
Lidl SaskiaQuelle Jessen, Jessen0,13 Euro
Lidl SaskiaQuelle Wörth am Rhein, Wörth am Rhein0,13 Euro
MerkurLaurentius-Quelle, Heck­lingen0,31 Euro
MineauHuddaeus-Quelle, Lügde0,27 Euro
Naturpark QuelleNatur­park­quelle, Mainhardt0,32 Euro
Netto Marken-Discount NaturalisVital­brunnen, Baruth/Mark0,13 Euro
Netto Supermarkt Mecklenburger QuelleMeck­lenburger Quelle, Dargun0,13 Euro
Norma SurfQuintus Quelle, Bruchsal0,13 Euro
Penny ElitessFontane Brunnen, Kloster Lehnin0,13 Euro
Real QualityFelsenquelle, Heck­lingen0,23 Euro
ReinsteinerRein­steiner Quelle, Dins­laken0,39 Euro
Rewe JaBerg­quelle, Goslar (Okertal)0,13 Euro
Saxonia QuelleSaxonia Quelle, Eilenburg/Sachsen0,29 Euro
Silvana QuelleSilvana-Quelle, Eilenburg/Sachsen0,24 Euro
Vilsa BrunnenVilsa-Brunnen, Bruch­hausen-Vilsen0,50 Euro
Wittmannsthaler QuelleWitt­manns­thal Quelle, Bad Dürr­heim0,46 Euro

Weiterlesen: Olivenöl bei Stiftung Warentest: Bei diesen Discountern bekommen Sie gute Qualität

Mineralwasser bei Stiftung Warentest: Diese Medium-Produkte in Bio-Qualität wurden getestet

Marke/HerstellerQuellePreis pro Liter
Bad DürrheimerJohannis­quelle, Bad Dürr­heim0,63 Euro
ChristinenTeutoburger Berg­quelle, Biele­feld0,56 Euro
Vilsa BrunnenVilsa-Brunnen, Bruch­hausen-Vilsen0,80 Euro

Die vollständigen Testergebnisse finden Sie auf test.de.

So schneiden die Mineralwässer bei Stiftung Warentest ab

Mikrobiologisch können alle getesteten Produkte überzeugen, außerdem konnten die Tester bei keinem Wasser Verfärbungen feststellen. Bei vier Wässern wurden allerdings oberirdische Rückstände, also beispielsweise Pflanzenschutzmittel festgestellt, einmal sogar Uran. In gesundheitlich bedenklichen Mengen kam allerdings kein Stoff vor.

Testsieger ist das Medium-Wasser von Aldi Süd Aqua Culinaris (mittlerweile Quellbrunn) für gerade einmal 13 Cent pro Liter. Es erhielt in den Bereichen sensorisches Urteil, kritische Stoffe und mikrobiologische Qualität jeweils die Note „sehr gut“, enthielt keine oberirdischen Verunreinigungen und war „gut“ deklariert. Lediglich die Verpackung bewerteten die Tester mit „befriedigend“. Auch das Medium-Mineralwasser von Basinus erhält von Stiftung Warentest das Urteil „sehr gut“. Hier vergaben die Tester im Bereich kritische Stoffe allerdings nur die Note „gut“, dafür ist die Verpackung "sehr gut".

Verbraucher müssen die Quelle des Mineralwassers beachten

Ein Stolperstein ergibt sich für Verbraucher allerdings aus der Quelle des Mineralwassers. So erhielt das Wasser Aldi Süd Aqua Culinaris aus der Kurfels Mineral­brunnen, Duisburg die Note „sehr gut“, das von Aldi Süd Aqua Culinaris aus der Altmühl­taler Quelle, Treucht­lingen allerdings nur „gut“. Diese Qualitätsunterschiede finden sich auch beim Wasser von Aldi Nord. Das Medium-Wasser von Lidl stammt auch aus unterschiedlichen Quellen, hier haben aber beide dieselbe Note erreicht. Es lohnt sich also, beim Kauf nicht nur auf die Marke zu schauen, sondern auch einen Blick auf die Quelle des Mineralwassers zu werfen. (ante) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

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Pfeifen Sie auf das MHD: So erkennen Sie, ob ein Lebensmittel verdorben ist

Brot, das schimmelt, gehört in den Müll. Hartes Brot können Sie dagegen noch retten.
Kennen Sie die Regel, dass ein fauler Apfel den ganzen Korb verdirbt? So ähnlich ist es mit Brot auch. Wenn Sie an einem Brotlaib oder auch nur an einer Brotscheibe Schimmel entdecken, sollten Sie das gesamte Brot in den Müll werfen. Brot ist so porös, dass die Schimmelsporen ganz leicht und rasend schnell alles durchdringen. Ist das Brot dagegen nur abgelaufen, hart oder trocken, müssen Sie nicht gleich Abschied nehmen. © picture alliance/dpa
Eier Haltbarkeit erkennen
Je älter ein Ei ist, desto mehr Luft konnte durch die poröse Eierschale ins Innere gelangen. So entsteht ein Luftpolster zwischen Eigelb und Schale. Wenn Sie das Ei in ein Glas mit Wasser legen, schwimmt deshalb die Seite mit der Luftblase oben. Wenn es schließlich an der Oberfläche schwimmt, ist das Ei mit höchster Wahrscheinlichkeit verdorben. © picture alliance/dpa
Fisch Haltbarkeit erkennen
Wenn Sie ihn an der Fischtheke gekauft haben, bleiben Ihnen noch maximal drei Tage, lieber weniger. Sobald der Fisch schlecht ist, wird seine Haut und das Fleisch schleimig und der typische, unangenehme Fischgeruch steigt Ihnen in die Nase. Finger weg! © Holger Hollem/dpa
Fleisch Haltbarkeit erkennen
Frisches, rohes Fleisch hat einen eigentümlichen Geruch, den ungeübte Nasen schon mal falsch interpretieren können. Dabei verströmt fauliges Fleisch einen Gestank, dem man sich kaum nähern kann. Ist das Fleisch außerdem noch schleimig oder klebrig, lassen Sie bitte die Finger davon. Farbveränderungen sind zwar nicht per se ein Hinweis auf verdorbenes Fleisch, aber gräulich sollte es nicht aussehen. © picture alliance / Oliver Berg/d
Joghurt Haltbarkeit erkennen
Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, ist das aber noch lange kein Grund, den Joghurt wegzuschmeißen. Meist ist er noch völlig in Ordnung und genießbar. Die enthaltenen Bakterien funktionieren dabei wie ein natürliches Konservierungsmittel. Erst, wenn sich auf der Oberfläche ungewöhnlich für Flüssigkeit bildet und der Joghurt auch unten im Becher flüssig ist, sollten Sie ihn entsorgen. © picture alliance / dpa
Käseplatte mit Wein
Je weicher und feuchter der Käse, desto leichter wird er schlecht. Er fängt dann an, unangenehm sauer zu riechen. Auch bei Schimmelbefall sollten Sie Weichkäse in die Tonne werfen, da dieser die feuchte Käsemasse sehr schnell durchdringt und dabei nicht unbedingt sichtbar ist.  © crisper85/Imago
Käse Haltbarkeit erkennen
Das gilt natürlich nicht für Sorten mit Edelschimmel, wie Gorgonzola, Brie oder Roquefort. Hartkäse wie Parmesan hat eine deutlich längere Haltbarkeit. Hier können Sie Schimmel an den Außenseiten ruhig großzügig wegschneiden und den Rest des Laibes ohne schlechtes Gewissen genießen. © Harald Tittel/dpa
Milch Haltbarkeit erkennen
Schlechte Milch müssen Sie nicht in jedem Fall wegschütten. Schmeckt oder riecht die Milch schlecht oder ist sie klumpig geworden, dann müssen Sie sie entsorgen. Das gilt aber nicht für unbehandelte Milch. Daraus können Sie noch einiges zaubern.  © picture alliance/dpa
Olivenöl Haltbarkeit erkennen
Olivenöl muss fruchtig riechen, dann können Sie es jahrelang genießen. Altes, schlechtes Öl riecht dagegen ranzig, teilweise sogar wie Motoröl. Lagern Sie das Öl am besten dunkel und dicht verschlossen, dann kann es sich viele Jahre halten. © Lorenzo Carne/dpa
Wurst Haltbarkeit erkennen
Sie haben Wurst an der Fleischertheke gekauft? Dann sollten Sie sie so schnell wie möglich verbrauchen, am besten innerhalb der nächsten drei Tage. Fängt die Wurst an, seltsam zu riechen und schleimig zu werden, haben Bakterien ganze Arbeit geleistet. Dauerwurst, wie Salami, hält sich länger, wie der Name schon verrät. © picture alliance / Patrick Pleul

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