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Tipp

Hefe aus Rosinen machen: Mit diesem Tipp klappt es garantiert

Rosinen können Sie nicht nur naschen, sondern auch zum Hefemachen verwenden.
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Rosinen können Sie nicht nur naschen, sondern auch zum Hefemachen verwenden.

Wer Rosinen zu Hause hat, sitzt auf einem wahren Goldschatz. Aus den Schrumpeltrauben lässt sich nämlich leicht Hefe herstellen. So geht es ohne Enttäuschung.

  • Rosinen kennen Sie nur zum Backen und Snacken?
  • Aus den getrocknete Weinbeeren können Sie auch Hefe machen.
  • Hier erfahren Sie, wie es geht.

Hefe. Manchmal merkt man erst, wie wichtig etwas ist, wenn es nicht mehr da ist. Da ist es gut zu wissen, dass Sie das Backtriebmittel auch selbst machen können. Es gibt Hefe-Rezepte mit Weißbier, mit Datteln und eben auch mit einer Zutat, die sich wohl in jedem Haushalt irgendwo findet: Rosinen.

Wir hoffen natürlich, dass Hefe nicht weiter Mangelware bleiben wird, aber es kann auch sonst nicht schaden, immer einen kleinen Vorrat zu Hause zu haben, auf den Sie bei Bedarf zurückgreifen können. Machen Sie ihn also aus Rosinen, wir verraten Ihnen, wie es geht.

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Diese Zutaten brauchen Sie, um aus Rosinen Hefe zu machen

Natürlich brauchen Sie Rosinen, etwa 150 Gramm um genau zu sein. Außerdem benötigen Sie noch 700 ml warmes Leitungswasser oder stilles Wasser aus der Flasche sowie 60 Gramm haushaltsüblichen Kristallzucker oder flüssigen Honig.

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So machen Sie aus Rosinen ganz einfach Hefe

  1. Starten Sie, indem Sie die Rosinen fein hacken, um mehr Oberfläche zu schaffen.
  2. Füllen Sie Rosinen, Wasser und Zucker (oder Honig) in einen sauberen Behälter und rühren Sie mit einem sauberen Löffel um bis sich alles gut vermischt hat und der Zucker oder Honig sich aufgelöst hat.
  3. Decken Sie den Behälter mit einem Papier-Kaffeefilter ab und befestigen Sie ihn mit einem Gummiband.

Nun müssen Sie Ihr Rosinenwasser einfach bei Zimmertemperatur ohne direkte Sonneneinstrahlung etwa sieben Tage stehen lassen. Wenn es wärmer ist, geht es auch schneller, kontrollieren Sie also die Mischung als regelmäßig. Dabei sollten Sie die Abdeckung auf dem Behälter lassen und dürfen die Mixtur nicht schütteln oder umrühren. Sollte sich Schimmel bilden, müssen Sie leider von vorne anfangen.

Backidee gesucht? Versuchen Sie dieses einfache Baguette aus vier Zutaten.

Igitt, Schimmel! Diese Lebensmittel können Sie trotzdem noch essen

Schimmlige Lebensmittel auf einem Kompost
Täglich werden mehrere Tonnen Lebensmittel in Deutschland weggeschmissen, einige davon aufgrund von Schimmel. Aber das muss gar nicht immer sein. © Astrid Gast/Imago
Warnschild mit Ausrufezeichen: Achtung signalisiert Vorsicht vor Schimmelpilzen auf Mehrkornbrot.
Schimmel macht sich gerade bei warmen Temperaturen und bei falscher Lagerung von Lebensmitteln schnell breit. Er ist jedoch nicht immer direkt ein Grund zum Wegwerfen! © Ralph Peters/Imago
Brot im Regal einer Bäckerei
Brot gehört zu den Lebensmitteln, die sofort in den Müll gehören, wenn sich eine kleine Schimmelstelle zeigt. Die Sporen dringen spielend leicht durch das Gewebe. ©  F. Anthea Schaap/Imago
Selbst gemacht Erdbeermarmelade in einem Weckglas. Daneben liegen drei aufgeschnittene frische Erdbeeren auf dem Tisch
Konfitüre oder Marmelade, auf der sich eine Schimmelschicht zeigt, muss nicht unbedingt weg. Voraussetzung: Sie enthalten mehr als 50 Prozent Zucker oder Zuckeraustauschstoffe. Dann reicht es, den Schimmel großzügig zu entfernen. © Eva Gruendemann / imago
Frischkäse auf einem Brot
Frischkäse enthält sehr viel Feuchtigkeit und so haben Schimmelpilze einen perfekten Nährboden. Schimmel? Weg damit!  © imago.studio/Imago
Nüsse
Schimmelnde Nüsse sind wegen eines enthaltenen Giftstoffes besonders bedenklich. Sortieren Sie sie also direkt aus.  © Markus Scholz/dpa
Verschiedene Gewürze
Derselbe Stoff findet sich übrigens auch auf schimmligem Pfeffer. Er gehört auch in den Müll. © Bassi/Imago
Luftgetrocknete Fleischwaren wie Salami und Serrano-Schinken
Luftgetrocknete Fleischwaren wie Salami und Serrano-Schinken können Sie genauso behandeln, wie Parmesan: Schimmelige Stellen großzügig wegschneiden und den Rest genießen.  © Ingrid Balabanova/Imago
Salami hängen in einem Reiferaum (Symbolfoto)
Edelschimmel-Salami können Sie natürlich komplett essen. Hier ist der Schimmel gewollt. © Patrick Pleul/dpa
Tomaten
Weich-fleischiges, saftiges Obst und Gemüse wie Pfirsiche oder Tomaten werden rasend schnell von Schimmel befallen und durchdrungen. Wenn Sie also eine Stelle entdecken, müssen Sie leider Abschied von der Köstlichkeit nehmen. © Mark1987 / Imago Images

So backen Sie mit der Hefe aus Rosinen weiter

Das Hefewasser, das Sie mithilfe der Rosinen gewonnen haben, sollte spätestens nach sieben Tagen anfangen, fruchtig-vergoren zu riechen und kleine Bläschen bilden. Am nächsten Tag können Sie das Hefewasser durch den Kaffeefilter oder ein feines Sieb filtern und die Rosinen wegwerfen.

Nun können Sie mit dem Rosinenhefewasser aber noch nicht gleich los backen. Sie müssen erst einen Vorteig herstellen. Dazu mischen Sie 300 Gramm des Hefewassers mit 300 Gramm Mehl Type 1050. Verrühren Sie gut und lassen Sie diesen Vorteig acht bis zehn Stunden an einem warmen Ort reifen.

Dann können Sie damit wie gewohnt weiterbacken.

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