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Pfifferlinge, Steinpilze & Co.

Nie wieder schlappe Champignons: Mit diesem Tipp vom Profi-Koch braten Sie Pilze richtig an

Werden Ihre Pilze beim Braten schlapp und wässrig? Mit diesen Tipps vom Profi Alexander Hermann passiert das garantiert nicht mehr. So braten Sie Pilze richtig!

Wie braten Sie Pilze normalerweise an? Schön Champignons und Co. mit etwas Butter in die Pfanne hauen und vielleicht ein paar Zwiebeln mitbraten? Doch dann passiert es: Die Pilze (gerade Pfifferlinge!) verlieren Wasser und kochen anstatt zu braten. Den Unterschied zwischen frischen und verdorbenen Pfifferlingen erklärt 24garten.de. Die Konsistenz der Pilze erinnert dann eher an Gummi als an schön gebratene Pilze mit Röstaromen. Doch das muss nicht so sein. Profi-Koch Alexander Hermann verrät im The-Taste-Video, wie Sie Champignons, Steinpilze, Pfifferlinge und Co. perfekt braten.

Lesen Sie auch: So einfach gelingt Ihnen Schweinegeschnetzeltes mit Champignons.

Pilze braten: Champignons und Co. richtig zubereiten – ohne Fett

Pilze endlich richtig anbraten: Mit einem Tipp vom Profi-Koch gelingt es.
  1. Vierteln Sie die Champignons (oder andere Pilze, je nach Größe) und geben Sie sie ohne Fett (!) in die Pfanne. Der Grund: Wenn Sie Ihre Pilze direkt in Fett braten, zieht dieses das Wasser aus den Pilzen heraus. Ohne Fett verdampft das Wasser und bleibt nicht in der Pfanne.
  2. In der Zwischenzeit können Sie Zwiebeln oder Schalotten schälen und in feine Streifen schneiden.
  3. Geben Sie die Zwiebeln und eine Prise Salz zu den Pilzen. Das Salz zieht zusätzlich Wasser aus den Pilzen.
  4. Schwenken Sie die Pfanne gut durch.
  5. Da die Zwiebeln bzw. Schalotten etwas Fett benötigen zum Braten, geben Sie jetzt etwas Öl dazu. Auch klein geschnittenen Speck können Sie jetzt hinzugeben, wenn Sie wollen.
  6. Noch ein paar Mal die Pfanne schwenken und dann die gebratenen Pilze in eine Schüssel geben und nach Belieben würzen.

Auch interessant: Mit diesem einfachen Trick werden Pfifferlinge ganz schnell sandfrei.

Zwiebeln neben Kartoffeln? Zehn Lebensmittel, die Sie vermutlich falsch lagern

Geöffnete Mehlpapiertüte
Wer Mehl länger lagert, sollte es in eine luftdichte Vorratsdose umfüllen. In der Papiertüte, auch wenn sie noch verschlossen ist, haben Schädlinge wie Lebensmittelmotten leichtes Spiel. © agefotostock/Imago
Person hält Apfel in Hand, dahinter liegen Bananen und Äpfel.
Keine gute Idee, Äpfel in der Nähe von Bananen aufzubewahren: Beide stoßen das Reifegas Ethylen aus und reifen dann schneller, als man wohl möchte. Dies gilt auch für anderes Obst, das man neben diesen Früchten lagert. © agefotostock/Imago
Kartoffeln und Zwiebeln im Weidekorb
Zwiebeln neben Kartoffeln? Lieber nicht: Kartoffeln geben Feuchtigkeit ab, Zwiebeln nehmen sie auf und können faulen. © CHROMORANGE/Imago
Verschiedene Gewürze in durchsichtigen Vorratsgläsern
Fast alles falsch: Gewürze sollte man nicht in durchsichtigen Gläsern hell lagern – am besten auch nicht in zu großen Mengen auf Vorrat. Stattdessen: Dunkel und eher kühl im Küchenschrank oder in der Schublade. © agefotostock/Imago
Burger in Alufolie
Salzige Lebensmittel wie Fertiggerichte mit Fleisch oder Saures wie Zitrusfrüchte sollte man nicht in Alufolie aufbewahren, da Aluminium sich sonst lösen und auf die Nahrung übergehen kann.  © Panthermedia/Imago
Brote und Brötchen in Plastikverpackungen
Wenn man in Plastik verpacktes Brot oder Backwaren nicht am gleichen Tag isst, sollte man es lieber in eine Papiertüte und/oder in den Brotkasten stecken – aber nicht in den Kühlschrank, wo sie leicht schimmeln.  © Panthermedia/Imago
Braune Champignons in Plastikschale
Pilze in der gekauften Plastikschale und -folie sind auf Dauer kein gutes Team, da sich darin Kondenswasser sammeln kann, das die Pilze leichter verderben lässt. Eine Papiertüte ist dafür gut geeignet. © Panthermedia/Imago
Möhren mit Grün
Wurzelgemüse wie Möhren, Rote Bete oder Radieschen lagert man am besten ohne ihre grünen Blätter, da diese den Knollen sonst Wasser entziehen. © agefotostock/Imago
Verschiedene Gemüsesorten im Kühlschrank bzw. Gemüsefach
Tomaten, Paprika und Zucchini lagern zwar gerne eher kühl, aber nicht im Kühlschrank, wo sie an Aroma verlieren oder schneller matschig werden. © Shotshop/Imago
Verschiedene Obst- und Gemüsesorten im Kühlschrank
Auch Zwiebeln und Knoblauch schimmeln im Kühlschrank schneller. Obst wie Zitrusfrüchte und Banane bevorzugen ebenfalls eine (eher kühle) Zimmertemperatur.  © imago stock&people

Pilze richtig braten: So werden sie richtig lecker und würzig

Für süß-sauer angemachte Pilze können Sie zum Beispiel so würzen:

  • Geben Sie etwas braunen Zucker über die heißen Pilze, damit er sich auflöst.
  • Würzen Sie mit Pfeffer und geben Sie fein geschnittenen Schnittlauch hinzu.
  • Geben Sie außerdem je einen Schuss Aceto Balsamico und Olivenöl dazu und rühren Sie alles gut durch.

Weiterlesen: Probieren Sie diesen deftigen Bauerntopf mit Hack und Kartoffeln.

Dieses Pilz-Rezept schmeckt zum Beispiel als Vorspeisen-Salat auf Romana-Blättern mit ein paar Croûtons oder klassisch als Beilage zu gebratenem Fleisch. Auch für das Braten anderer Speisen wie Fleisch und Fisch brauchen Sie übrigens kein Öl. Guten Appetit!

Rubriklistenbild: © imageBROKER/Jürgen Pfeiffer via www.imago-images.de

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