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Cleverer Trick

Lust auf Cappuccino, aber keinen Milchaufschäumer? So einfach machen Sie Milchschaum auch ohne

Für Cappuccino, Latte Macchiato und Co. ist guter Milchschaum unerlässlich. Aber was tun, wenn man keinen Milchaufschäumer hat? Mit diesem cleveren Trick klappt‘s.

Ob Cappuccino, Latte Macchiato oder Chai Latte: Für viele Kaffeegetränke und die sogenannte Latte Art* brauchen Sie Milchschaum. Der entsteht beim Aufschäumen von Milch, deren Eiweiße und Fette Strukturen bilden, die Luftbläschen umschließen. Um guten Milchschaum hinzubekommen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Es gibt Vollautomaten oder Espressomaschinen, an denen ein Aufsatz zum Schäumen mit heißem Wasserdampf vorhanden ist. Oder Sie besorgen sich ein Gerät, das die Milch getrennt aufschäumen kann. Das kann ein kleiner batteriebetriebener Milchquirl sein oder ein elektrischer Milchaufschäumer.

Lesen Sie auch: Der perfekte Milchschaum: Welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.

So machen Sie Milchschaum ohne Milchaufschäumer: cleverer Mikrowellen-Trick

Wenn Sie sich allerdings nicht noch ein Extra-Gerät anschaffen wollen, hier die gute Nachricht: Auch die Mikrowelle macht‘s! Milchschaum in der Mikrowelle zubereiten – wie soll das denn gehen? Ganz einfach:

  1. Füllen Sie ein leeres Marmeladenglas (oder ein anderes verschließbares Glas) mit der Menge Milch, die Sie im Kaffeegetränk möchten – aber maximal halbvoll.
  2. Verschließen Sie das Glas mit dem Deckel und schütteln Sie für 30-60 Sekunden kräftig. Dadurch sollte die Milch schon schön schaumig sein.
  3. Nehmen Sie den Deckel ab und stellen Sie das Glas für 30 Sekunden in die Mikrowelle. So wird der Schaum noch voluminöser.
  4. Schon haben Sie leckeren Milchschaum, den Sie jetzt zum Kreieren von einem Latte Macchiato, Cappuccino und Co. verwenden können.

Sie sehen, Sie können Ihre Mikrowelle nicht nur zum Erwärmen von Essen benutzen, sondern auch, um cremigen Milchschaum zu zaubern. Versuchen Sie es auch mal!

Auch interessant: Vergessen Sie Latte macchiato und probieren Sie diesen Kaffee-Trend.

Tipps für den perfekten Milchschaum

  • Nehmen Sie eine fetthaltige Milch – mindestens 1,5 Prozent sollten es sein, noch besser ist Vollmilch. Das begünstigt die Stabilität des Schaumes und eine cremige Konsistenz.
  • Wenn Sie sich vegan ernähren, ist die beste pflanzliche Alternative für guten Milchschaum Sojadrink. Aber auch von Hafermilch gibt es inzwischen Barista-Varianten, die sich gut schäumen lassen.
  • Die Milch darf beim Aufschäumen nicht zu heiß werden, denn ab 60 Grad fällt der Schaum in sich zusammen. Besser nehmen sie kalte oder lauwarme Milch, die Sie bis zur gewünschten Konsistenz aufschäumen.

Besonders praktisch: Elektrischer Milchaufschäumer

Wenn Sie keine Mikrowelle haben, aber dennoch nicht auf tollen Milchschaum verzichten möchten, ist die Anschaffung eines elektrischen Milchaufschäumers (werblicher Link) vielleicht eine Überlegung wert. Der muss nicht viel kosten, kann Ihnen aber gute Dienste leisten: Er kann in weniger als 2 Minuten kalten und heißen Milchschaum, erhitzte Milch und sogar heiße Schokoladenmilch erzeugen.

(mad) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

Weiterlesen: Backen Sie fluffiges Brot in nur einer Minute – Blitz-Rezept aus der Mikrowelle.

Ab in die Mikrowelle? Bei diesen Lebensmitteln ist das keine gute Idee

Pizza in der Mikrowelle aufwärmen
Viele Menschen würden nie auf die Idee kommen, Pizza aufzuwärmen. Sie schmeckt ja auch kalt ganz vorzüglich. Wenn Sie sie doch lieber warm essen wollen, dann nehmen Sie dafür lieber eine Pfanne. So wird der Boden wieder knusprig, der Käse schmilzt schön und Sie können die Pizza wieder genießen. © Hamik/Imago
Lasagne in der Mikrowelle aufwärmen
Sie kennen das: Sie wärmen Lasagne in der Mikrowelle auf und das Ergebnis ist alles andere als lecker. Lavaheiße, totgekochte Stellen liegen direkt neben eiskalten. Lassen Sie das in Zukunft bleiben. Der richtige Ort, um Lasagne aufzuwärmen ist der Backofen. Streuen Sie zusätzlich Käse darauf und geben Sie noch etwas Tomatensoße dazu, dann wird es besonders gut. © Bernd Juergens/Imago
Kartoffelpüree in der Mikrowelle aufwärmen
Wenn Sie Kartoffelpüree in der Mikrowelle aufwärmen, erreichen Sie nur, dass die Oberfläche austrocknet und unappetitlich wird. Wärmen Sie es stattdessen lieber in einem Wasserbad auf. © Kia Cheng Boon/Imago
Omelett in der Mikrowelle aufwärmen
Es soll Menschen geben, die kein kaltes Omelett mögen. Deshalb müssen Sie aber noch lange nicht zur Mikrowelle greifen. Viel besser funktioniert es, wenn Sie die Eierspeise in einem feinmaschigen Sieb über einem Topf mit kochendem Wasser aufwärmen. © Peteer/Imago
Pommes in der Mikrowelle aufwärmen
Wenn Sie Pommes in der Mikrowelle erwärmen, dann werden sie matschig und dann können Sie sie eigentlich auch gleich wegwerfen. Geben Sie lieber etwas Öl in eine Pfanne und braten Sie die Pommes noch einmal auf. So werden die Kartoffelstäbchen heiß und bleiben schön knusprig. © Sabine Brose/Sorge/Imago
Porridge in der Mikrowelle aufwärmen
Porridge ist in aller Munde, aber leider kann man es kaum genießen, wenn es kalt ist, denn es wird klebrig und viel zu fest. Die Mikrowelle ist aber auch hier nicht die Lösung. Geben Sie das Porridge zurück in den Topf und fügen Sie etwas Milch zu. Nun können Sie es noch einmal erwärmen. © Digifoodstock/Imago
Quiche in der Mikrowelle aufwärmen
Eine frische Quiche ist köstlich und auch, wenn sie kalt ist, kann man sie noch genießen. Wärmen Sie sie allerdings in der Mikrowelle auf, wird sie matschig. Spritzen Sie stattdessen etwas Wasser auf die Oberfläche, wickeln Sie sie vorsichtig in Alufolie und wärmen Sie die Quiche 20 Minuten im Ofen auf. © Peteer´/Imago
Wiener Würstchen in der Mikrowelle aufwärmen
Lebensmittel mit einer Haut oder Schale um einen flüssigen oder feuchteren Kern wie Eier, Auberginen, Tomaten oder auch Würstchen können Sie in der Mikrowelle nicht erwärmen. Die Flüssigkeit verdampft, kann durch die Haut nicht austreten und das Lebensmittel platzt. Sie können dies verhindern, indem Sie die Haut mit einer Gabel einstechen, aber immer funktioniert dies leider nicht.  © Bernd Jürgens/Imago
Rohes Fleisch in der Mikrowelle erhitzen.
Bevor Sie die Pfanne schmutzig machen, wollen Sie Fleisch und Co. einfach direkt auf dem Teller in der Mikrowelle garen? Das sollten Sie auf keinen Fall tun. Die Mikrowelle erhitzt die Lebensmittel nicht gleichmäßig und es wird nicht zuverlässig die Kerntemperatur erreicht, die Fleisch oder Geflügel benötigen. Das Ergebnis: Krankheitserreger wie Listerien oder Salmonellen können überleben und Sie krank machen. Braten Sie das Fleisch lieber in der Pfanne. © LMykola/Imago
Kaffee nicht in der Mikrowelle erwärmen.
Wenn Sie Kaffee in der Mikrowelle erwärmen wollen, ist das zwar nicht schädlich, empfehlenswert ist es aber dennoch nicht. Wenn der Kaffee kalt wird, wird er bitter und diesen Effekt kann das Erwärmen in der Mikrowelle leider nicht aufheben. Brühen Sie also lieber frischen Kaffee auf. © alenakozlova63@gmail.com/Imago

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