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Vier hilfreiche Tipps

Knackig statt matschig: So behält Zucchini trotz Einfrieren ihren Biss

Einfrieren ist ein toller Weg, um Zucchini für viele Monate lang haltbar zu machen. Aber wie kann man vermeiden, dass das Sommergemüse dabei matschig wird?

Zucchini ist das ultimative Sommergemüse. Hierzulande hat das Kürbisgewächs von Juni bis Oktober Saison. Das Tolle ist, dass Zucchini vielseitig einsetzbar ist und zu allem gut passt: Ob als Ofengemüse, im Salat oder als versteckte Zutat im Kuchen. Auch auf dem Grill macht sich das grüne Gemüse perfekt. Sogar vegetarische Schnitzel lassen sich aus Zucchini zaubern. Wer den Sommerkürbis das ganze Jahr über genießen will, kann ihn auch einfrieren. Doch wie stellt man das am besten an, sodass die Zucchini auch nach dem Auftauen schön knackig ist?

Zucchini einfrieren: Matschiges Gemüse muss nicht sein

Wenn die Sommerernte reichlich ausfällt, stellen sich viele Menschen die Frage: Kann man Zucchini einfrieren? Die Antwortet lautet: Ja, das ist problemlos möglich. Allerdings sollten Sie beachten, dass Zucchini viel Wasser enthält. Der Anteil liegt bei knapp 90 Prozent. Das hat zur Folge, dass das Gemüse nach dem Auftauen ziemlich matschig ist. In diesem Zustand ist es höchstens für Suppen oder Soßen zu gebrauchen. Doch das muss nicht sein: Die folgenden vier Tipps sorgen dafür, dass Zucchini ihren Biss behält.

Beim Einfrieren ändert sich die Konsistenz von Zucchini.

Tipp 1: Kleine Zucchini sind besser geeignet

Kleinere Zucchini haben in der Regel eine feste und knackige Textur. Größere Exemplare können holzig oder schwammig sein, insbesondere wenn sie überreif sind. Außerdem enthalten sie mehr Wasser, was beim Einfrieren ungünstig ist, da sie sehr weich und schlapp werden. Auch geschmacklich können kleine Zucchini punkten: Sie sind üblicherweise deutlich aromatischer. In diesem Fall heißt es also: Je kleiner, desto feiner.

Tipp 2: Zucchini vor dem Einfrieren blanchieren

Durch Blanchieren lassen sich die Textur und der Geschmack von Zucchini besser bewahren. Der Prozess entzieht dem Kürbisgewächs Wasser, sodass es nach dem Auftauen deutlich knackiger ist. Und so einfach geht’s: Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum Kochen. Geben Sie die klein geschnittene Zucchini für etwa zwei bis drei Minuten dazu. Gießen Sie das Wasser ab und schrecken Sie das Gemüse sofort mit Eiswasser ab. Lassen Sie die Zucchini gut abtropfen und tupfen Sie sie mit einem sauberen Küchentuch trocken, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Geben Sie das Gemüse in einen verschließbaren Gefrierbeutel. Laut dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hält es sich bei einer Temperatur von -18 Grad vier bis acht Monate in der Tiefkühltruhe.

Übrigens: Auch im gegarten Zustand lässt sich Zucchini einfrieren. Dann hält sie sich dem BZfE zufolge drei Monate lang im Gefrierschrank. Ähnlich wie beim Blanchieren verliert Gemüse auch beim Garen Wasser, sodass es weiter knackig bleibt.

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Bunter Salat mit gegrilltem Halloumi
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Ganz nach Geschmack, können Sie den griechischen Kartoffelsalat mit Feta, Kapern, Oliven, rohen Zwiebeln, Kirschtomaten und beliebigen Kräutern verfeinern. (Symbolbild) © The Picture Pantry/Imago
Griechischer Bauernsalat
Mit wenigen Zutaten gelingt der griechische Bauernsalat originalgetreu wie aus der Taverne. (Symbolbild) © Addictive Stock/Imago
Griechischer Nudelsalat
Die getreidekornförmigen Nudeln im griechischen Nudelsalat mit Feta geben dem klassischen Nudelsalat einen völlig neuen Look. (Symbolbild) © Zoonar/Imago
Nudelsalat
Sie haben sich an klassischem Nudelsalat diesen Sommer schon satt gegessen? Dann sollten Sie diese Variation mit Bacon, Rucola und Kirschtomaten probieren. (Symbolbild) © Image Source/Imago
Tortellini-Salat mit Tomate und Mozzarella
Wer sich am klassischen Nudelsalat bereits satt gegessen hat, sollte unbedingt diesen italienischen Tortellini-Salat mit Tomate und Mozzarella probieren. (Symbolbild) © Dreamstime/Imago

Tipp 3: Rohe Zucchini salzen

Wem es zu aufwändig ist, Zucchini erst zu kochen, kann sie auch roh einfrieren. Damit sich die Konsistenz während des Einfrierens nicht verändert, gibt es einen denkbar einfachen Trick: Salzen Sie das Gemüse. Das Salz entzieht der Zucchini Wasser, wodurch sie weiter knackig bleibt.

Und so geht’s: Schneiden Sie die Zucchini in Stücke und legen Sie sie auf ein Küchentuch. Streuen Sie eine gleichmäßige Schicht Salz darüber. Lassen Sie das Salz für ca. zehn Minuten einwirken. Legen Sie die Zucchinistücke anschließend in ein Sieb und lassen Sie die überschüssige Flüssigkeit abtropfen. Tupfen Sie das Gemüse mit einem sauberen Küchentuch trocken. Jetzt nur noch in einen luftdichten Gefrierbeutel oder in eine Gefrierdose geben – fertig!

Tipp 4: Zucchini richtig auftauen

Wer sich an knackigen Zucchini erfreuen will, sollte nicht nur beim Einfrieren die richtigen Schritte befolgen. Mindestens ebenso wichtig ist das Auftauen. Alnatura empfiehlt, vorgegarte Zucchini langsam bei Zimmertemperatur auftauen zu lassen. Wer den Prozess überstürzt, muss sich am Ende mit matschigen Zucchini begnügen. Das ausgetretene Wasser nach dem Auftauen einfach abgießen. Vorsicht: Die Mikrowelle sorgt für weiches, welkes Gemüse. Finger weg also, wenn Sie sich Zucchini mit Biss wünschen. Roh eingefrorene Zucchini muss nicht aufgetaut werden und kann gleich weiterverarbeitet werden, zum Beispiel als Pfannengemüse.

Rubriklistenbild: © IMAGO

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