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Durch die Konservierung lässt sich eigens angebautes Gemüse lange haltbar machen. Aber wenn sie nicht korrekt durchgeführt wird, kann das sogar lebensgefährliche Folgen haben.
Viele Leute bauen in ihrem Garten oder auf dem Balkon selbst Gemüse oder Obst* an. Doch was tun, wenn man zu viel angepflanzt hat und mit dem Verzehr gar nicht hinterher kommt? Konservieren ist eine Möglichkeit, mit der Sie das Gemüse länger haltbar machen können.
Aber Vorsicht! Wenn die Konservierung zu Hause nicht auf die richtige Weise durchgeführt wird, könnte das sogar lebensgefährliche Folgen haben.
Lebensmittel selbst konservieren: Behörde warnt vor Lebensmittelvergiftungen
Wie die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) auf ihrer Webseite warnen, können selbstgemachte Konserven bei falscher Vorgehensweise Botulismus verursachen.
Was ist Botulismus? Botulismus ist eine sehr gefährliche Form einer Lebensmittelvergiftung. Die seltene, aber potenziell tödliche Krankheit wird durch ein Gift verursacht, das von einem Keim namens Clostridium botulinum produziert wird. Dieser Keim kommt im Boden vor. Unter bestimmten Bedingungen überlebt er und wächst im Gemüse weiter.
Folgende Lebensmittel sind aufgrund ihres niedrigen Säureanteilsbesonders anfällig:
Spargel
Grüne Bohnen
Rüben
Mais
Kartoffeln
Tomaten
Fleisch und Fisch
Kaum bekanntes Risiko: So erkennen Sie rechtzeitig, ob ein Kürbis giftig ist.
Die Folgen der Botulismus-Lebensmittelvergiftung
Gefährlich wird der Keim, wenn er in den Konserven sein Gift weiter produziert, zum Beispiel wenn Lebensmittel auf die falsche Art konserviert werden. Die Druckkonservierung ist die einzige empfohlene Methode zum Einmachen von säurearmen Lebensmitteln.
Wer das vergiftete Lebensmittel konsumiert, kann laut CDC Nervenschäden und Lähmungen davontragen und sogar sterben. Das Botulinumtoxin ist mit dem bloßen Auge nicht erkennbar. Es schmeckt und riecht auch nicht, aber schon eine kleine Dosis kann sehr gefährlich sein.