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Für den Vorrat

Gurken richtig lagern, damit sie knackig bleiben – im Kühlschrank ist möglich

Wie muss man Gurken lagern, damit sie lange frisch und knackig bleiben? Im Kühlschrank ist erlaubt, aber nur ein Platz ist für Gurken der richtige.

Gurken sind ein vielseitiges Gemüse. Sie schmecken solo als erfrischender Snack für zwischendurch, mit Dip, im Salat oder eingelegt. Gurken können aber auch gekocht oder zu Suppe verarbeitet werden. Salatgurken schmecken allerdings nur wirklich lecker, wenn sie frisch sind und da liegt das Problem. Wenn Sie Gurken falsch lagern, verwandeln sie sich innerhalb von nur ein oder zwei Tagen vom knackigem Genuss zum labberigen Graus. Um Gurken möglichst lange frisch zu halten, sollten Sie sich deshalb an ein paar Regeln zur Lagerung halten.

Gurken lagern: Nicht im Kühlschrank, außer hier

Viele halten den Kühlschrank für den besten Ort, um Gurken zu lagern, aber so einfach ist es dann doch nicht. Gurken sind sehr empfindlich und können leicht Kälteschäden erleiden. Schon bei unter zehn Grad wird das Gemüse weich und unappetitlich. Wenn Sie Gurken lagern wollen, liegt die ideale Temperatur zwischen 10 und 15 Grad. Diese Temperaturen werden Sie in Ihrem Kühlschrank eher nicht finden – aber auch nicht auf der Arbeitsfläche in Ihrer Küche. Ideal wäre dagegen ein kalter Kellerraum.

Gurken sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden.

Wenn Sie trotzdem Gurken im Kühlschrank lagern wollen, müssen Sie dafür den richtigen Ort wählen. Die wärmsten Bereiche im Kühlschrank sind die Tür oder ein spezielles Gemüsefach. Hier können Sie es also mal mit Ihren Gurken versuchen.

Wie Sie für die Zukunft vorsorgen, welche Vorräte und Utensilien Sie im Ernstfall daheim haben sollten und wie Sie sich mithilfe Ihres Gartens einfach selbst versorgen können – all das erfahren Sie im Vorsorge-Newsletter von Merkur.de.

Gurken lagern mit der richtigen Vorbereitung

Wollen Sie, dass Gurken lange frisch bleiben, sollten Sie sie vor der Lagerung richtig vorbereiten. Waschen Sie sie gut und trocknen Sie sie gründlich ab, bevor Sie sie so lagern, dass die Gurken nicht von anderen Lebensmitteln gequetscht oder beschädigt werden. Wollen Sie Zeit sparen, können Sie die Gurke sogar schon in Scheiben geschnitten aufbewahren. Platzieren Sie die Gurkenscheiben dazu in einem mit frischem Wasser gefüllten Behälter, den Sie mit einem Deckel gut verschließen können. So haben Sie immer einen schnellen Snack für zwischendurch parat. Übrigens können Sie auch das Wasser von eingelegten Gurken als praktisches Hausmittel wiederverwenden.

Zwiebeln neben Kartoffeln? Zehn Lebensmittel, die Sie vermutlich falsch lagern

Geöffnete Mehlpapiertüte
Wer Mehl länger lagert, sollte es in eine luftdichte Vorratsdose umfüllen. In der Papiertüte, auch wenn sie noch verschlossen ist, haben Schädlinge wie Lebensmittelmotten leichtes Spiel. © agefotostock/Imago
Person hält Apfel in Hand, dahinter liegen Bananen und Äpfel.
Keine gute Idee, Äpfel in der Nähe von Bananen aufzubewahren: Beide stoßen das Reifegas Ethylen aus und reifen dann schneller, als man wohl möchte. Dies gilt auch für anderes Obst, das man neben diesen Früchten lagert. © agefotostock/Imago
Kartoffeln und Zwiebeln im Weidekorb
Zwiebeln neben Kartoffeln? Lieber nicht: Kartoffeln geben Feuchtigkeit ab, Zwiebeln nehmen sie auf und können faulen. © CHROMORANGE/Imago
Verschiedene Gewürze in durchsichtigen Vorratsgläsern
Fast alles falsch: Gewürze sollte man nicht in durchsichtigen Gläsern hell lagern – am besten auch nicht in zu großen Mengen auf Vorrat. Stattdessen: Dunkel und eher kühl im Küchenschrank oder in der Schublade. © agefotostock/Imago
Burger in Alufolie
Salzige Lebensmittel wie Fertiggerichte mit Fleisch oder Saures wie Zitrusfrüchte sollte man nicht in Alufolie aufbewahren, da Aluminium sich sonst lösen und auf die Nahrung übergehen kann.  © Panthermedia/Imago
Brote und Brötchen in Plastikverpackungen
Wenn man in Plastik verpacktes Brot oder Backwaren nicht am gleichen Tag isst, sollte man es lieber in eine Papiertüte und/oder in den Brotkasten stecken – aber nicht in den Kühlschrank, wo sie leicht schimmeln.  © Panthermedia/Imago
Braune Champignons in Plastikschale
Pilze in der gekauften Plastikschale und -folie sind auf Dauer kein gutes Team, da sich darin Kondenswasser sammeln kann, das die Pilze leichter verderben lässt. Eine Papiertüte ist dafür gut geeignet. © Panthermedia/Imago
Möhren mit Grün
Wurzelgemüse wie Möhren, Rote Bete oder Radieschen lagert man am besten ohne ihre grünen Blätter, da diese den Knollen sonst Wasser entziehen. © agefotostock/Imago
Verschiedene Gemüsesorten im Kühlschrank bzw. Gemüsefach
Tomaten, Paprika und Zucchini lagern zwar gerne eher kühl, aber nicht im Kühlschrank, wo sie an Aroma verlieren oder schneller matschig werden. © Shotshop/Imago
Verschiedene Obst- und Gemüsesorten im Kühlschrank
Auch Zwiebeln und Knoblauch schimmeln im Kühlschrank schneller. Obst wie Zitrusfrüchte und Banane bevorzugen ebenfalls eine (eher kühle) Zimmertemperatur.  © imago stock&people

Gurken lagern im Gerfrierschrank

Da Gurken kälteempfindlich sind, ist der Gefrierschrank eigentlich keine Option für die Lagerung. Außer, Sie wollen die Gurken danach in einer Suppe, einem Gazpacho oder einem Relish verwenden. In diesem Fall ist es egal, dass die Gurken nach dem Auftauen nicht mehr knackig sind und sie halten sich im Gefrierschrank etwa drei Monate.

Rubriklistenbild: © Spectra/Imago

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