Gesund, lecker, schnell und kalorienarm kochen? Mit dem Low-Carb-Rezept Putengeschnetzeltes mit Gemüse in Kokosmilch ganz einfach.
Gesund und ausgewogen ernähren, dabei nicht zu viel Arbeit in der Küche haben und schnell ein Gericht zaubern, das schmeckt, aber wenig Kalorien hat? Klingt schwieriger, als es im Grunde ist. Low Carb, also wenig Kohlenhydrate, heißt das magische Zauberwort. Die kalorienarme Ernährungsweise ist eine gute Möglichkeit, um beispielsweise nach dem Detox abzunehmen und anschließend das Wunschgewicht zu halten. Probieren Sie zum Beispiel das Rezept für Putengeschnetzeltes in Kokosmilch mit Paprika, Erbsen und Möhren.
Um abzunehmen, ist Low Carb eine Möglichkeit. Probieren Sie das Putengeschnetzelte in Kokosmilch.
© Imaginechina-Tuchong/Imago
Auch der gesunde Burger Wrap ist Low Carb , hat also wenig Kohlenhydrate. Ebenso sind die Bunte Bowl mit Pink Hummus und Frikadellen und Feta-Frikadellen mit Pfannengemüse kalorienarm – und sogar noch passend zum Veganuary vegan. Beim Abnehmen ist es zudem ratsam auf Alkohol zu verzichten und Cocktails nur alkoholfrei zu genießen, wie beispielsweise den spritzigen Blutorangen-Mocktail .
Folgende Zutaten brauchen Sie für das Diät-Rezept Low-Carb-Putengeschnetzeltes in Kokosmilch Für das Gericht:
600 g Putenbrust 2-3 EL Kokosöl 200 g tiefgekühlte Erbsen und Möhren 1/2 rote Paprika 1/2 grüne Paprika 200 ml Kokosmilch Zum Würzen:
Gemüsebrühe-Pulver Salz Pfeffer Curry-Pulver Kalorienarm und gut für den Stoffwechsel: Zehn leckere Lebensmittel, die beim Abnehmen helfen können Zugegeben, sie ist bitter und deswegen nicht die beliebteste Zitrusfrucht. Aber: Wie eine kalifornische Studie zeigte, nimmt man nach dem Verzehr einer halben Grapefruit weniger Kalorien zu sich und auch das Sättigungsgefühl tritt schneller ein. Sie ist also durchaus eine ideale Ergänzung für den Ernährungsplan, wenn man abnehmen möchte. © LuboIvanko/Imago Ja, Nüsse haben einen hohen Fettgehalt. Aber sie enthalten eben auch Ballaststoffe und Eiweiße. Als kleiner Snack zwischendurch sind sie ideal. Auch, da sie in geringen Mengen den Stoffwechsel – und damit den Gewichtsverlust – tatkräftig unterstützen. © Achim Sass/Imago Auch Hüttenkäse (s. Foto) und Magerquark gehören zu den Lebensmitteln, die beim Abnehmen nicht vergessen werden sollten. Ob auf Brot oder Knäcke, im Müsli mit Obst oder deftig mit Salz und Kräutern zu Kartoffeln – beide Milchprodukte haben einen hohen Eiweißgehalt und nur wenige Kalorien. Sie machen lange satt und sind reich an Calcium. © Zerbor/Imago Kreuzblütler, zu denen Brokkoli und Blumenkohl (s. Foto) genauso gehören wie z.B. Rosenkohl, sind sehr ballast- und nährstoffreich. Zudem enthalten sie vergleichsweise viele Proteine. Das Gemüse unterstützt die Gewichtsabnahme durch seine niedrige Energiedichte in Kombination mit Eiweißen und Proteinen. Tipp: Verzichten Sie besser auf die Zubereitung mit einer Soße aus Mehlschwitze oder viel Butter. © Westend61/Imago Verschiedene Kartoffelsorten auf einem Markt in Nahaufnahme. Ob Kartoffeln nun zur Diät gehören oder nicht, ist durchaus auch ein Streitthema. Aber die Vorteile sind klar: Die Erdäpfel enthalten viel Kalium (wichtig für einen gesunden Blutdruck) und weitere Nährstoffe wie Eisen und Magnesium. Nur kohlehydratarm sind sie nicht unbedingt. Aber, wenn man gekochte Kartoffeln etwas abkühlen lässt, kann sich resistente Stärke bilden, die sich wiederum positiv auf den Gewichtsverlust auswirken kann. Das gilt im Übrigen auch für Süßkartoffeln, Steckrüben oder anderes Wurzelgemüse. © Edwin Remsberg/Imago Verschiedene Bohnen und Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, schwarze Bohnen und Linsen in gelb, rot und schwarz. Einige Hülsenfrüchte und Bohnen (z.B. Kichererbsen, Linsen, schwarze Bohnen und Kidneybohnen) enthalten besonders viele gesunde Ballaststoffe und Eiweiße. Beides hält lange satt und man isst über den Tag nach einer Portion Hülsenfrüchte verteilt weniger Snacks und Co. © Larissa Veronesi/Imago Eine Flasche ungefilterter Apfelessig. Gibt man einen Schuss Apfelessig zu einem sehr kohlehydratreichen Gericht, stellt sich häufig schneller ein Gefühl der Sättigung ein und man isst automatisch weniger. Der fruchtige Essig kommt z.B. in Eintöpfe oder wird als Vinaigrette zum Salat gegessen. Sogar trinken kann man ihn, in kleinen Portionen pur oder verdünnt mit Wasser. © Madeleine Steinbach/Imago Rucola-Salat Grünes Blattgemüse wie zum Beispiel Rucola (s. Foto), Spinat, Eisbergsalat oder Grünkohl schmecken sehr unterschiedlich. Ihnen gemein sind aber die wenigen Kalorien sowie Kohlehydrate und dafür jede Menge Ballaststoffe. Die wirken sich sehr positiv auf die Verdauung aus. Außerdem enthalten sie viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Hier kann man ordentlich zulangen, ohne die Kalorienzahl groß zu steigern. Zumindest, wenn man auf die allzu deftige Zubereitungsweise von Grünkohl verzichtet. © Virginija Vaidakavic/Imago Kokos-Öl im Glastiegel, auf einem Holzlöffel und eine Kokosnuss daneben. Kokos-Öl kann, dank seiner vielen mittelkettigen Fettsäuren, die Kalorienverbrennung ankurbeln und schneller für ein Sättigungsgefühl sorgen. Es zügelt den Appetit, aber es enthält viele Kalorien. Hier gilt es, einige Öle beim Kochen durch Kokos-Öl zu ersetzten. Nicht, es nachträglich hinzuzufügen. © HandmadePictures/Imago Ein Kind hält einen Korb mit Eiern. Früher sagte man, dass zu viele Eier sich schlecht auf die Gesundheit, genauer: auf den Cholesterinwert, auswirken. Das haben Forscher inzwischen aber längst widerlegt. Sie sind reich an Proteinen, das Eigelb ist besonders nährstoffreich und Eier halten lange satt – ohne viele Kalorien zu haben. Übrigens: Ist die Schale intakt, hält ein gekochtes Ei gut zwei Wochen außerhalb der Kühlung. Man kann sie also ideal vorbereiten. © Cavan Images/Imago Diät-Rezept: So bereiten Sie das Low-Carb-Putengeschnetzelte in Kokosmilch zu Schneiden Sie die Putenbrust in Streifen und braten Sie sie in etwas Kokosöl auf mittlerer Hitze von allen Seiten gleichmäßig an. Wenn das Geflügel fertig angebraten ist, geben Sie das aufgetaute Tiefkühlgemüse, die in Scheiben geschnittene Paprika und die Kokosmilch hinzu. Lassen Sie das Low-Carb-Gericht vor sich hin köcheln und würzen Sie es nach Belieben mit Gemüsebrühe-Pulver, Salz, Pfeffer und Curry.