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Küchen-Tipps

Drei Tipps, wie Sie Ihre Kinder dazu bringen, mehr Obst und Gemüse zu essen

Den täglichen Bedarf an Gemüse und Obst zu decken, ist für Erwachsene ebenso wichtig wie für Kinder. Letztere sträuben sich allerdings immer wieder.

Für die Gesundheit ist eine ausgewogene Ernährung, die ausreichend Obst und Gemüse enthält, um den täglichen Bedarf zu decken, unerlässlich. Es gibt einige Lebensmittel, die zwar als gesund gelten, es aber eigentlich gar nicht sind. Gemüse und Obst enthalten jedoch lebenswichtige Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Wenn Sie regelmäßig Obst und Gemüse essen, senken Sie das Risiko, Bluthochdruck oder Herzkrankheiten zu bekommen. Außerdem beugen Sie ungesundem Übergewicht bei Ihnen und Ihren Kindern vor, wenn Sie reichlich kalorienarmes Obst und Gemüse in Ihren Alltag integrieren.

Das hört sich meist jedoch einfacher an, als es ist. Denn häufig weigern sich Kinder, Obst und Gemüse zu essen. Welche drei Tipps helfen können, Kinder dazu zu bringen, mehr Obst und Gemüse zu essen, erfahren Sie im Folgenden.

Regelmäßig Gemüse und Obst zu essen, ist für Eltern genauso wichtig wie für Kinder.

1. Tipp, wie Kinder mehr Obst und Gemüse essen: Verstecken

Viele Kinder wollen aus Prinzip kein Obst und Gemüse essen, da scheint der letzte Ausweg zu sein, es im Essen zu verstecken.

Tipps, wie Sie im Essen Gemüse verstecken:

  • In der Tomatensoße: Pürieren Sie Zucchini, Karotten und/oder Zwiebeln und mischen Sie sie in die von Kindern heißgeliebte Tomatensoße.
  • Im Kartoffelbrei: Eine pürierte Sellerie fällt im Kartoffelbrei nicht auf und liefert Ihren Kindern dennoch wichtige Inhaltsstoffe.
  • Im Dip: In einem Dip, beispielsweise aus Gemüse, können Sie eine klein geraspelte Gurke verstecken.
  • In Frikadellen: Auch in Fleischfrikadellen lässt sich fein geraspeltes Gemüse verstecken.
  • Nudel-Variation: Kennen Sie schon Zoodles? Die Nudeln bestehen aus Zucchini. Auch Kohlrabi oder Karotten können Sie mithilfe eines Spiralschneiders in leckere gesunde Nudeln verwandeln.

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2. Tipp, wie Kinder mehr Obst und Gemüse essen: Regelmäßigkeit

Wenn Sie Ihre Kinder dazu bewegen möchten, mehr Obst und Gemüse zu essen, sollten Sie es ihnen regelmäßig anbieten. Feste Essgewohnheiten, wie beispielsweise immer zur selben Uhrzeit essen, können helfen. Setzen Sie Ihren Kindern immer wieder Obst und Gemüse vor, gewöhnen Sie sich besser daran, als wenn Sie es nur ab und an tun oder gänzlich resigniert aufgeben. Eine mögliche Alltagsroutine könnte beispielsweise sein:

MorgensMüsli mit Obst
MittagessenZum Hauptgericht einen Teller Salat, Gemüse als Beilage
NachtischObst
Snack zwischendurchRohkost mit Dip, Obst
AbendessenBrot mit Gurkenscheiben und Tomaten

Desserts können Sie nicht nur aus Obst, sondern auch aus Gemüse machen. Finden Sie heraus, welche Gemüse- und Obstsorten Ihre Kinder am liebsten mögen und sorgen Sie dafür, dass diese regelmäßig auf den Tisch kommen. Bieten Sie ihnen aber auch immer wieder Gemüse und Obst an, das Sie noch nicht kennen.

Mit diesen Lebensmitteln schlemmen Sie schlechte Laune ganz einfach weg

Stück Lachs
Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann zu Stimmungsschwankungen führen. Kaltwasserfische (bevorzugen Wassertemperaturen unter 20 Grad) wie Lachs, Thunfisch oder Sardinen bringen Sie wieder ins Gleichgewicht, verbessern die Laune und stillen Ihren Hunger. © Ramon Lopez/Imago
Nüsse
Sie essen keinen Fisch? Auch Nüsse sind eine tolle Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Mischen Sie Walnüsse, Pecan-Nüsse und Mandeln in Ihr morgendliches Müsli und schon steigt die Stimmung. Zwischendurch kann ein Nussriegel Wunder wirken. © Markus Scholz/dpa
Blattspinat
Folsäure kann den Serotonin-Spiegel im Gehirn erhöhen und damit Ihre Stimmung ausgleichen. Wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, kann Sie ein Salat aus Spinat, großen Limabohnen und Wurzelgemüse schnell wieder auf den Damm bringen. © Willibald Wagner/Imago
Vollkornbrot
Bessern Sie Ihre Selenaufnahme auf, in dem Sie mehr Vollkornprodukte zu sich nehmen. Ein Mangel an Selen kann Sie nämlich ängstlich, reizbar, feindselig und deprimiert machen. Gönnen Sie sich also Vollkornbrot oder Müsli, um Ihren Tag auf dem richtigen Fuß zu beginnen. © Eva Gruendemann/Imago
Haferflocken sind viel besser als ihr Ruf. Gerade zum Frühstück lohnt sich der Alleskönner.
Haferflocken, Bananen, Datteln und fettarme Milchprodukte steigern die Stimmung. In diesen proteinreichen Lebensmitteln ist reichlich Tryptophan. Diese Aminosäure reguliert die Stimmung, wird aber von unserem Körper nicht selbst hergestellt. Ein Mangel kann zu Aggressionen führen. © Gemma Ferrando/Imago
Verschiedene Obstsorten, geschnitten in zwei Schüsseln.
Starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels verderben uns die Stimmung und machen uns gereizt und launisch. Setzen Sie auf frisches Obst und Gemüse statt auf zuckerhaltige Snacks. ©  Mykola/Imago
Zitrusfrüchte
Ballaststoffreiche Lebensmittel verringern die Aufnahme von Zucker im Blut und gleichen damit Stimmungsschwankungen aus. Greifen Sie zu Gerste, Äpfeln, Orangen, Süßkartoffeln, Karotten und Bohnen.  © Felix Zahn/dpa
Geröstete salzige Kürbiskerne.
Kürbiskerne stecken voller Tryptophan und Zink und wirken sich deshalb beruhigend auf Ihre Stimmung auf. Sie sind also ein toller Snack, wenn Ihnen mal wieder alles zu viel wird. © Imago
Frische Eier sind ein wichtiger Bestandteil für ein leckeres Omelett – aber nicht der einzige.
Es ist eine gute Idee, den Tag mit einem Omelett zu beginnen. Eier enthalten viele Aminosäuren, die der Körper zum Beispiel zur Produktion von Serotonin benötigt. Außerdem verhindern sie starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels.  © Eduardo Lopez/Imago
Brokkoli und Blumenkohl auf einem Holztisch.
Ein Mangel an Vitamin C wird mit Nervosität und Ängstlichkeit in Verbindung gebracht. Essen Sie viele Orangen, Paprika, Kartoffeln, Brokkoli und Co, um vorzubeugen. © Imago

3. Tipp, wie Kinder mehr Obst und Gemüse essen: Vorbildfunktion

Wer will, dass seine Kinder mehr Obst und Gemüse essen, sollte ihnen mit gutem Beispiel vorangehen. Denn Kinder schauen sich viel ab. Wenn Sie selbst regelmäßig Obst und Gemüse essen, erscheint es Kindern viel normaler und selbstverständlicher als wenn Sie von ihnen verlangen, sich gesund zu ernähren, sich selbst aber nicht daran halten.

Rubriklistenbild: © Ok Shu/Imago

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