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Rezept

Außen knusprig, innen mediterran: Knoblauch-Feta-Baguette als leckeres Abendbrot oder Partysnack

An zwei Folgetagen insgesamt eine halbe Stunde Zeit für die Zubereitung? Dann probieren Sie das Rezept für selbstgebackenes Baguette einfach einmal aus.

Überlegen Sie, zu einem netten Abendessen unter Freunden oder für Ihre Familie etwas Selbstgebackenes beizusteuern, das einfach jedem schmeckt? Da passen die Knoblauch-Feta-Baguettes mit mediterranem Flair von Hobbybäcker Jo Semola perfekt. Die Zubereitung dauert auf zwei Folgetage verteilt insgesamt nur eine halbe Stunde, gebacken wird das Brot insgesamt nicht mehr als anderthalb Stunden – probieren Sie das Rezept einfach einmal aus.

Rezept: Folgende Zutaten brauchen Sie für drei Knoblauch-Feta-Baguettes von Jo Semola

Zubereitungszeit:30 Minuten (an 2 Tagen)
Backzeit:85 Minuten (an 2 Tagen)
Portionen:3

Für die Knoblauch-Feta-Masse:

  • 1 Knoblauchknolle 
  • 40 g Olivenöl
  • Salz
  • 100 g Feta
  • Nadeln von 2 Zweigen Rosmarin

Für den Teig:

  • 455 g Weizenmehl Type 550 plus (etwas mehr zum Bemehlen)
  • 295 g Wasser
  • 12 g Olivenöl
  • 9 g Salz
  • 4 g Hefe
  • Semola rimacinata (Hartweizenmehl) zum Bemehlen

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Zubereitung: In nur zwei Tagen zu drei leckeren Knoblauch-Feta-Baguettes

Tag 1:

  1. Den Backofen auf 120 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Für die Knoblauch-Feta-Masse den Stielansatz von der Knoblauchknolle großzügig abschneiden, die Knolle in eine kleine Auflaufform geben, mit 30 Gramm Öl beträufeln, mit etwas Salz bestreuen und im vorgeheizten Ofen 60 Minuten backen.
  3. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann den Knoblauch aus der Knolle auspressen und in einen Mixbecher geben. Feta, Rosmarin und zehn Gramm Olivenöl hinzufügen und mit dem Stabmixer zu einer homogenen Masse verarbeiten.
  4. Für den Teig alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und mit dem Knethaken bei mittlerer Geschwindigkeit zehn bis zwölf Minuten zu einem glatten Teig kneten.
  5. Den Teig auf einer mit Wasser befeuchteten Arbeitsfläche sehr dünn ausziehen und die Hälfte der Teigschicht mit etwas Knoblauch-Feta-Masse bestreichen. Die unbestrichene Hälfte über die bestrichene klappen, sodass die Teigplatte nur noch halb so groß ist. Die eine Hälfte der Teigoberseite wieder mit Knoblauch-Feta-Masse bestreichen, erneut in der Mitte umklappen und mit dem Rest bestreichen.
  6. Den Teigling abdecken und drei Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen, dabei in den ersten 60 Minuten zweimal dehnen und falten.
  7. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche in drei gleich große Stücke (à etwa 300 Gramm) teilen, zu Rechtecken flach drücken, die kurzen Seiten jeweils zur Mitte überlappend einschlagen und straff von der langen Seite aufrollen. Ein Küchentuch locker auf ein Backblech legen und mit Semola bemehlen. Die Teiglinge mit der Naht nach oben darauf platzieren und das Tuch zwischen ihnen etwas hochziehen, damit sie sich nicht berühren. Abdecken und über Nacht acht bis zwölf Stunden im Kühlschrank reifen lassen.

Fünf Rezepte: Belgische Waffeln, spanische Churros, italienischer Panettone und niederländische Stroopwafels

Waffeln im Waffeleisen.
Für klassische Waffeln brauchen Sie: 125 g weiche Butter, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillinzucker, 3 Eier, 250 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 1 Prise Salz, 200 ml Milch. (Symbolbild) © wsf-sh/Imago
Waffeln.
Verrühren Sie die Butter, den Zucker und den Vanillezucker und geben Sie nach und nach die Eier hinzu. Es folgen das Mehl, das Backpulver und das Salz. Unter Rühren ergänzen Sie die Milch. Füllen Sie je einen Schöpflöffel des Waffelteigs in das Waffeleisen und backen Sie die Waffeln in wenigen Minuten goldbraun. (Symbolbild) © Darius Dzinnik/Zoonar.com/Imago
Belgische Waffeln.
Für belgische Waffeln benötigen Sie diese Zutaten: 3 Eier, 125 g Butter, 80 g Zucker, 1 Päckchen Vanillinzucker, 1 Prise Salz, 250 g Mehl, 1 TL Backpulver, 250 ml Milch, 125 ml Mineralwasser. (Symbolbild) © Peteer/Imago
Belgische Waffeln.
Trennen Sie das Eigelb vom Eiweiß und schlagen Sie das Eiweiß steif. In einer großen Backschüssel rühren Sie die Butter, den Zucker, den Vanillinzucker, das Salz und das Eigelb cremig. Fügen Sie das Mehl, das Backpulver sowie die Milch und das Mineralwasser hinzu und verrühren Sie alles zu einem glatten Teig. Heben Sie das Eiweiß unter und backen Sie die belgischen Waffeln im Waffeleisen. (Symbolbild) © PeteerS/Imago
Stroopwafels.
Niederländische Stroopwafels: 125 g weiche Butter, 100 g Rohrohrzucker, 1 Prise Salz, 1 Ei, 200 g Mehl, 1 Prise Zimt, 50 g Zucker, 100 g Zuckerrübensirup. (Symbolbild) © xluis_ricardo_fotografox/Imago
Stroopwafels.
Heizen Sie Ihr Hörncheneisen vor. Schlagen Sie 90 Gramm Butter, den Rohrohrzucker und das Salz mit einem Mixer schaumig und rühren Sie das Ei, das Mehl und den Zimt unter. Verkneten Sie den Teig und rollen Sie ihn anschließend zu einer langen Schlange aus, die Sie in 28 etwa gleich große kürzere Stangen schneiden und zu kleinen Bällen formen. Erhitzen Sie den Zucker und den Zuckerrübensirup in einem Topf und geben Sie die restliche Butter dazu. Geben Sie immer jeweils ein Teigbällchen in das vorgeheizte Hörncheneisen, backen Sie die niederländischen Stroopwafels circa eine Minute lang und servieren Sie sie mit dem geschmolzenen Zucker. (Symbolbild) © vertmedia/Imago
Churros.
Für Churros brauchen Sie: 150 ml Wasser, 50 ml Milch, 30 g Butter, 1 Prise Zucker, 1 Prise Salz, 120 g Mehl, 2 Eier, 750 g Sonnenblumenöl. (Symbolbild) © Oleksandr Latkun/imageBROKER/Imago
Churros.
Lassen Sie das Wasser, die Milch, die Butter, den Zucker und das Salz in einem Topf aufkochen und fügen Sie das Mehl hinzu. Rühren Sie so lange um und drücken den Teig auf den Topfboden, bis sich eine weiße Schicht bildet. Geben Sie den Teig dann zum Abkühlen in eine Schüssel. In einer weiteren Schüssel mixen Sie zuerst die Eier, bevor Sie sie zu dem Teig in die andere Schüssel geben und kräftig umrühren. Erhitzen Sie das Sonnenblumenöl in einem Topf, füllen Sie den Churros-Teig in einen Spritzbeutel und spritzen Sie etwa zehn Zentimeter lange Stangen in das Öl hinein. Braten Sie die Churros auf mittlerer Stufe etwa drei Minuten lang, bis sie goldbraun sind. Legen Sie sie zum Abtropfen auf ein Stück Küchenrolle und wälzen Sie sie in einer Zimt-Zucker-Mischung. (Symbolbild) © Harrison Jones/Imago
Panettone.
Für italienischen Panettone brauchen Sie: 60 ml Milch, 42 g frische Hefe, 175 g Zucker, 60 ml Rum, 150 g Rosinen, 1 Vanilleschote, 250 g Butter, 6 Eier, 1 TL Zitronenabrieb, 1 TL Orangenabrieb, 550 g Mehl, 1 Prise Salz, 50 g Orangeat, 50 g Zitronat. (Symbolbild) © Victor Torres/Imago
Panettone.
Erwärmen Sie die Milch auf niedriger Hitze und bröseln Sie die Hefe hinein. Geben Sie eine Prise Zucker dazu und rühren Sie um. In einem weiteren Topf erhitzen Sie den Rum und die Rosinen – anschließend abkühlen lassen. Kratzen Sie das Vanillemark aus der Schote und verrühren Sie es mit der Butter, dem übrigen Zucker und den Eiern. Rühren Sie auch den Zitronen- und Orangenabrieb unter. In einer Schüssel vermischen Sie das Mehl mit dem Salz und geben die Hefe-Milch-Mischung sowie das Butter-Zucker-Gemisch hinzu. Verkneten Sie den Teig einige Minuten lang, erst in der Schüssel, dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche. Der Teig kommt zurück in die Schüssel, die Sie anschließend abdecken. Lassen Sie den Hefeteig mindestens zwei Stunden lang gehen, sodass er sich verdoppelt. Kneten Sie dann die Rosinen, das Orangeat und das Zitronat unter, fetten Sie eine Springform mit etwas Butter oder Margarine ein und lassen Sie den Teig in der Springform abgedeckt noch eine weitere Stunde lang gehen. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad Celsius) vor, bestreuen Sie den Teig mit dem Hagelzucker und backen Sie ihn im vorgeheizten Backofen etwa eine Dreiviertelstunde lang. Nach circa einer halben Stunde sollten Sie ihn mit einem Stück Alufolie bedecken, damit er nicht zu dunkel wird. Lassen Sie den Panettone vor dem Verzehr abkühlen. (Symbolbild) © jirkaejc/Imago

Tag 2:

  1. Am nächsten Morgen den Backofen auf 250 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Die Teiglinge mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mit einem scharfen Messer zwei- bis dreimal diagonal einschneiden.
  3. In den Ofen auf die unterste Schiene schieben, die Temperatur direkt auf 230 Grad Celsius reduzieren und mit Dampf 20–25 Minuten backen (siehe Infokasten).
  4. Herausnehmen und auf einem Küchengitter abkühlen lassen.

Mit Dampf backen

Erzeugen Sie im Backraum ein möglichst feuchtes Backklima. Moderne Öfen haben oft eine Dampfgarfunktion. Ist dies bei Ihnen nicht der Fall, greifen Sie auf die traditionelle Art der Zubereitung zurück. Stellen Sie eine Ofenform in den Backofen und heizen Sie ihn vor. Sobald die Form heiß ist, gießen Sie kaltes Wasser hinein und schließen die Backofentür. Der Temperaturunterschied erzeugt viel Dampf. Nach einer Viertelstunde nehmen Sie die Ofenform hinaus.

Dieses und weitere Back-Rezepte gibt es im Kochbuch „Wake & Bake“ von Jo Semola, erschienen im Becker Joest Volk Verlag:

Außen knusprig, innen mediterran – backen Sie Jo Semolas Knoblauch-Feta-Baguettes.
  • Wake & Bake
  • ISBN-13: 978-3954533022, 28,00 EUR
  • 168 Seiten, Format 21.7 x 1.9 x 27.7 cm, Hardcover
  • Text: Jo Semola
  • Fotografie: Hubertus Schüler
  • Erschienen am 22. September 2023 im Becker Joest Volk Verlag

Sie sind auf den Geschmack gekommen und möchten weitere Rezepte aus dem Becker Joest Volk Verlag ausprobieren? Dann sehen Sie sich das 15-Minuten-Rezept Paprika-Feta-Omelett von Dr. Franziska Rubin, die Low-Carb-Rezepten Obazda, Räucherlachsaufstrich und Nussbrot von Doc Esser und die cremige Spargel-Brokkoli-Suppe von Dr. med. Anne Fleck an.

Rubriklistenbild: © Hubertus Schüler/Becker Joest Volk Verlag

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