Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Game-Changer

Flat Iron Steak: Jamie Olivers Top-Methode für das perfekte Fleisch-Erlebnis

Ein Steak so zu braten, dass es zart, saftig und nicht zäh wird, ist nicht immer einfach. Starkoch Jamie Oliver erklärt, wie das perfekte Steak gelingt.

Ein butterweiches Steak, das fast auf der Zunge zergeht, gehört für viele Fleischesser zu den höchsten Freuden des Alltags. Aber in der heimischen Küche will das oft nicht gelingen, man verpasst den perfekten Garmoment und es wird zäh. Oder hat man vielleicht sowieso die falsche Zubereitungsmethode für das entsprechende Teilstück des Tiers gewählt? Starkoch Jamie Oliver kennt alle Tricks rund um das perfekte Steak – und das fängt schon mit der Auswahl des richtigen Stücks Fleisch an, von dem viele noch nie gehört haben. Er selbst behauptet dabei, dass Sie mit seiner Methode nie wieder ein zähes Steak braten.

Geheimtipp von Jamie Oliver: Das Flat Iron Steak ist das perfekte Stück

Damit das Steak in der Pfanne perfekt wird, ist die Wahl des Rinderstücks wichtig – das Flat Iron Steak eignet sich zum Beispiel ausgezeichnet. (Symbolbild)

Wie so oft ist in der Küche die Wahl eines guten Ausgangsprodukts entscheidend, um später ein leckeres Ergebnis zu erzielen. Zum Steak-Braten in der Pfanne eignen sich mehrere Teilstücke des Rinds, erklärt Jamie Oliver auf seinem Facebook-Blog. Dazu zählen das Sirloin Steak, das Rib-Eye-Steak, das Rumpsteak oder das besonders feine Rinderfilet.

Aber dieses Teilstück ist Jamie Olivers Geheimtipp: Das Flat Iron Steak – weil es wie ein Bügeleisen geformt ist – oder Schaufelstück versteckt sich in der Schulter des Rindes. Dieses sehr zarte, filetartige Fleisch ist mit einer feinen Fettmarmorierung durchzogen, die beim Braten für einen butterweichen Schmelz sorgt. Da die Schulter viel bewegt wird, wird diese Muskelpartie besser durchblutet und liefert ein besonders gutes Aroma. Und das Beste: Das Fleisch kostet nur etwa halb so viel wie ein Filetstück.

Sie möchten keine Rezepte und Küchentricks mehr verpassen?

Hier geht’s zum Genuss-Newsletter unseres Partners Merkur.de

Die Zubereitung des perfekten Steaks: Jamie Oliver verrät die beste Methode

Mit diesem Rezept bereiten Sie ein perfektes, zartes Steak nach Jamie Olivers Methode zu:

  • Das Steak (etwa 2 cm dick) mindestens eine Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen, da es sonst zäh wird.
  • Das Fleisch mit etwas Öl einreiben. Dann auf beiden Seiten kräftig pfeffern und salzen und die Gewürze einklopfen.
  • Etwas Öl in einer Pfanne mit dickem Boden (beispielsweise gusseisern) stark erhitzen.
  • Das Steak in die Pfanne geben und sechs Minuten „medium rare“ braten, dabei das Fleisch jede Minute wenden. Denn wenn man es auf beiden Seiten gleichmäßig brät, bleibt es innen feucht und saftig.
  • Nach Belieben kann man das Steak während des Bratens mit einer Knoblauchzehe einreiben, die für Geschmack sorgt, oder ein Stück Butter darauf schmelzen lassen, die dem Fleisch eine leichte Süße verleiht. Auch Thymian, Rosmarin oder Oregano können das Aroma des Steaks verstärken, wenn man die Kräuterzweige in das Bratfett taucht und damit mehrmals über das Steak klopft.
  • Nachdem das Steak drei Minuten auf jeder Seite gebraten ist, legt man nach Belieben die Kräuter nochmals darauf und lässt es auf einem Teller zwei Minuten ruhen.

Die zehn besten Rezeptideen, die auf keinem Grillfest fehlen dürfen

Gegrillter Halloumi mit Orangen, Rucola und Granatapfelkernen im Salat
Mit Halloumi vom Grill werden nicht nur Vegetarier glücklich: Der würzige Trendkäse ergänzt sich zum Beispiel perfekt im Salat mit Orangen, Rucola und Granatapfelkernen.  © Panthermedia/Imago
Roastbeef mit gegrilltem Speck im Grillbrot auf grünem Spargel
Zart gegrilltes Roastbeef mit gegrilltem Speck im Grillbrot auf grünem Spargel – da fehlt nichts mehr, oder? © Panthermedia/Imago
Süßkartoffelburger mit Guacamole, Salat und Ziegenfrischkäsecreme
Hack kann ja jeder. Süßkartoffelburger vom Grill mit Guacamole, Salat und Ziegenfrischkäsecreme ist die coole Alternative. © agefotostock/Imago
Stücke Lachsfilet auf Zedernholzbrett auf Grill
Bei einem auf Zedernholz gegrillten Lachsfilet werden dank des unvergleichlichen Geschmacks auch Fleisch-Fans schwach. Die Beilage wird hier zur Nebensache. © agefotostock/Imago
Hähnchen-Kebab mit Feigen
Der Hähnchen-Zwiebel-Kebab schmeckt je nach Saison mit Feigen oder Mango. Und weg mag, spießt noch etwas Speck dazu. © Panthermedia/Imago
Pizza auf dem Grill
Wer einmal gegrillte Pizza probiert hat, möchte sie nie mehr missen. Wichtig ist nur, dass man es mit der Menge des Wunschbelags nicht zu sehr übertreibt – vor allem bei klassischen Grills, wenn die Hitze nur von unten kommt. © agefotostock/Imago
Gegrillte Blumenkohlröschen mit Dip
Blumenkohlröschen vom Grill – entweder nur mit Öl und Gewürzen mariniert oder mit etwas Maismehl paniert. Auf jeden Fall aber mit Sauerrahmdip. © Westend61/Imago
Nahaufnahme eines gebratenen Rinderbrust-Flachsteaks auf einem hölzernen Schneidebrett
Gut Ding will Weile haben: Beef Brisket ist ein besonders kräftig schmeckendes Stück Rinderbrust aus dem Brustkern. Es wird über mehrere Stunden langsam gegrillt, ist aber sogar schon im gesundheitsbewussten Los Angeles als Trend angekommen. © imagebroker/Imago
Gegrillte Birnen mit Walnüssen und Blauschimmelkäse
Süßes Obst und würziger Käse sind ein tolles Team. Viele Kombinationen passen, aber das Trio aus Birnen, Blauschimmelkäse und Walnüssen ist besonders hervorragend.  © Panthermedia/Imago
Gegrillte, mit Schokolade gefüllte Banane und Vanilleeis
Sieht nicht so gut aus, schmeckt aber verdammt gut: Eine Banane einritzen, ein paar Stücke dunkle Schokolade hineinstecken und ab auf den Grill. Dazu gibt's Eis. © YAY Images/Imago

Haben Sie alles richtig gemacht, sollte das aufgeschnittene Steak innen noch leicht blutig sein. Nun nur noch den Kräuter-Fleischsaft vom Teller darüber träufeln. Guten Appetit!

Rubriklistenbild: © YAY Images/Imago

Kommentare