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Essen in geselliger Runde

Tipps und Tricks: Alles, was Sie für das perfekte Fleisch-Fondue brauchen

Dezember ist der Monat, in dem man am liebsten Fondue isst: das gesellige Essen ist perfekt für Weihnachten und Silvester. Hier erfahren Sie die besten Tipps.

Ein gemütlicher Abend im Kreise der Familie oder mit guten Freunden: Da bietet sich ein Fondue geradezu an – jeder kann seine präferierten Zutaten in den Fondue-Topf halten und selbst zubereiten. So wird man nicht nur satt, sondern auch eine Weile gut beschäftigt und kann sich in der gemütlichen Runde unterhalten, während das Essen vor sich hin gart. Neben den klassischen Fondue-Arten mit Käse und Schokolade, gibt es natürlich die deftige Variante – Fleisch-Fondue –, um die es hier gehen soll.

Grundsätzlich können Sie das Fleisch bei einem Fleisch-Fondue auf zwei Arten zubereiten: in Öl oder in Brühe. Und auch in Bezug auf die Fleischsorte haben Sie die Qual der Wahl. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um Fleisch-Fondue, damit Sie einen perfekten Fondue-Abend an Weihnachten oder Silvester organisieren können.

Welches Fleisch nimmt man für Fleisch-Fondue?

Fleischfondue: Auf die Spieße, fertig, los!

Das ist das Schöne: Sie können jedes Fleisch mit einer kurzen Garzeit nehmen, das Sie möchten: Rind, Schwein, Lamm, Hähnchen, Pute ... Wenn Sie zu mehreren Personen ein Fondue veranstalten, ist es natürlich schön, wenn Sie eine Auswahl aus verschiedenen Sorten anbieten. Am besten eignet sich Filet-Fleisch, weil es besonders zart ist. Kaufen Sie ein größeres, qualitativ hochwertiges Stück Fleisch und schneiden Sie es selbst in mundgerechte Stücke. Schneiden Sie es nicht zu dick, 5-7 mm sind perfekt, damit es schnell durchgart.

Denken Sie daran, es rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen und tupfen Sie es gut mit einem Küchenpapier trocken. Übrigens sind auch Innereien wie Leber und Herz geeignet, im Fondue zubereitet zu werden. Je nachdem, ob Sie Ihr Fleisch in Fett oder Brühe zubereiten wollen, sollten Sie auch die Sorten auswählen: Für ein Fett-Fondue eignen sich magere Fleischsorten besser, für ein Brühe-Fondue kann das Fleisch ruhig mit Fett durchzogen sein, damit es nicht so schnell austrocknet. Von welchem Fisch als Weihnachtsessen Sie besser die Finger lassen sollten, verrät RUHR24.

Lesen Sie auch: Hauptsache fettig: Das ist der richtige Käse für Raclette und Fondue.

Fleisch-Fondue: Mit wie viel Fleisch rechnet man pro Person?

Die Frage, wie viel Fleisch man pro Person vorbereitet, ist auch davon abhängig, wie viele Beilagen und Gemüse Sie dazu servieren. Grundsätzlich können Sie aber pro Person mit etwa 200 bis 250 g Fleisch rechnen.

Achtung: Geben Sie nicht zu viel Fleisch (oder Gemüse) gleichzeitig ins Fondue, da das Fett oder Öl dann zu stark abkühlt. Legen Sie zwischendurch kurze Pausen ein, damit das Fett sich wieder aufheizen kann.

Wie viel und welches Öl nimmt man für Fleisch-Fondue?

Das klassische Fett-Fondue bezeichnet man als Fondue bourguignonne. Wenn Sie Ihr Fleisch in Öl bzw. Fett zubereiten wollen, sollten Sie beachten, dass man es auf mindestens 180 °C erhitzen kann. Denn nur dann werden alle Zutaten gar und schön knusprig. Deshalb eignen sich zum Beispiel hoch erhitzbares Rapsöl oder Sonnenblumenöl gut. Als weiteren Pluspunkt haben diese Ölsorten einen neutralen Geschmack. Sie können aber auch Kokosfett oder Butterschmalz verwenden. Butter und kaltgepresste Öle sind hingegen nicht geeignet!

Rechnen Sie mit etwa 1 Liter Öl bzw. 1 kg Fett für ein Fondue mit sechs Personen. Auch die Größe des Fondue-Topfes ist von Bedeutung: Das Fett sollte nicht herausspritzen, füllen Sie den Topf deshalb maximal bis zur Hälfte mit Öl. Das Öl bzw. Fett sollten Sie vorab auf dem Herd erhitzen, damit es dann auf dem Rechaud (Kocher) einsatzbereit ist. Messen Sie die Temperatur mit einem Küchenthermometer: Sie sollte 180 °C erreichen. Nach dem Frittieren im Fett oder Öl sollten Sie die Fleischstücke kurz abtropfen lassen, zum Beispiel auf Küchenpapier, damit es nicht zu fettig ist.

Fleisch-Fondue mit Brühe: die kalorienarme Alternative

Wenn Sie Fett sparen wollen, ist ein Fleisch-Fondue mit Brühe die richtige Wahl. Hier können Sie auf Hühner-, Rinder- oder Gemüsebrühe zurückgreifen, Sie haben freie Wahl. Wie bei allen Rezepten mit Brühe können Sie Ihre Brühe der Wahl entweder selbst machen oder auf fertige Brühwürfel, -pulver oder Bouillon zurückgreifen. Kochen Sie die Brühe in einem Topf auf dem Herd, bevor es ans Fondue geht. Eine Temperatur von 95 °C reicht für eine köchelnde Brühe. Auch beim Brühe-Fondue sollte der Fondue-Topf nicht zu voll sein, damit nichts überläuft. Wenn die Brühe weniger wird, können Sie ja heiße nachfüllen. Rechnen Sie mit 1 bis 1,5 Liter Brühe für ein Fondue mit sechs Personen.

Auch interessant: Flammkuchen-Rezept bringt Genießer an Weihnachten in Verzückung.

Beilagen und Saucen fürs Fleisch-Fondue

Natürlich möchte man bei einem Fleisch-Fondue nicht ausschließlich Fleisch essen (zumindest die meisten Leute). Entweder Sie bereiten Gemüse-Beilagen, gekochte Kartoffeln oder Salate vor. Oder Sie sparen sich clever Arbeit und lassen Ihre Gäste auch die Beilage selbst im Fondue zubereiten: Bereiten Sie klein geschnittenes Gemüse vor, das man ebenfalls in Brühe oder Öl garen kann. Gut eignen sich feste Gemüsesorten wie Paprika und Champignons. Sorten wie Brokkoli oder Blumenkohl können Sie vorab blanchieren, damit sie schneller durch sind. Wenn Sie vegetarischen Besuch haben, können Sie auch Tofu klein schneiden, den man prima aufspießen und im Fondue garen kann.

Zum Fleisch dürfen auch etwas Brot sowie passende Saucen und Dips nicht fehlen: Neben den Klassikern Ketchup und Mayo schmecken auch Chutneys, Pesto, eine würzige Knoblauchsauce, eine klassische Cocktailsauce oder ein feiner Senf-Dip lecker. Den bereiten Sie wie folgt zu:

Acht Dinge, die man in der Heißluft-Fritteuse zubereiten kann – und sechs, die man besser lassen sollte

Kohl-Chips sind ein gesunder und leckerer Snack, der sich einfach in der Heißluftfritteuse zubereiten lässt.
1. Kohl-Chips: Ein gesunder und leckerer Snack, der sich einfach in der Heißluftfritteuse zubereiten lässt. Geben Sie einfach etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer über die Grünkohlblätter und frittieren Sie sie dann für zehn bis zwölf Minuten bei 175 Grad Celsius. © IMAGO
Eier lassen sich problemlos im Airfryer zubereiten.
2. Gekochte Eier: Richtig gelesen - Eier lassen sich problemlos im Airfryer zubereiten. Damit entfällt das aufwändige Kochen in heißem Wasser. Geben Sie die Eier einfach 13 Minuten lang bei 120 Grad in die Heißluft-Fritteuse – fertig! © IMAGO/Matrosova Alena
Das Rösten von Erdnüssen im Airfryer verstärkt ihr nussiges Aroma und ihre knusprige Textur.
3. Geröstete Erdnüsse: Das Rösten von Erdnüssen im Airfryer verstärkt ihr nussiges Aroma und ihre knusprige Textur. Würzen Sie die Nüsse mit Ihren Lieblingsgewürzen oder einfach mit etwas Salz für einen schnellen, hausgemachten Snack. © IMAGO
Falafel sind frittierte Kichererbsenbällchen, die ein beliebtes Gericht in der nahöstlichen Küche sind.
4. Selbstgemachte Falafel: Falafel sind frittierte Kichererbsenbällchen, die ein beliebtes Gericht in der nahöstlichen Küche sind. Verarbeiten Sie zunächst Kichererbsen, Kräuter und Gewürze in einer Küchenmaschine, bis die Masse gut vermischt ist. Formen Sie anschließend Bällchen, die Sie in der Heißluftfritteuse braten. © IMAGO
Ravioli lassen sich auch in der Heißluft-Fritteuse zubereiten.
5. Ravioli: Üblicherweise werden Nudeln in heißem Wasser gekocht. Ravioli lassen sich aber auch in der Heißluft-Fritteuse zubereiten. Das Ergebnis sind knusprige, goldene Pasta-Taschen mit schmelzender Käsefüllung - perfekt zum Eintauchen in Marinara-Sauce. © IMAGO
In der Heißluftfritteuse zubereitete Bananenchips sind ein köstlicher und gesunder Snack.
6. Bananenchips: In der Heißluft-Fritteuse zubereitete Bananenchips sind ein köstlicher und gesunder Snack. Sie sind einfach herzustellen: Einfach reife Bananen in dünne Scheiben schneiden und bei 160 Grad für acht bis zehn Minuten frittieren. © IMAGO
Wer sagt, dass Pommes ungesund sein müssen?
7. Süßkartoffelpommes: Wer sagt, dass Pommes ungesund sein müssen? Frittieren Sie die in Stifte geschnittenen Süßkartoffeln 15 bis 20 Minuten lang im Airfryer, bis sie außen knusprig und innen zart sind. © IMAGO
Verwandeln Sie Brokkoli in eine geschmackvolle Beilage, indem Sie die Röschen in Olivenöl und eine Mischung aus Gewürzen geben.
8. Brokkoli mit Gewürzen: Verwandeln Sie Brokkoli in eine geschmackvolle Beilage, indem Sie die Röschen in Olivenöl und eine Mischung aus Gewürzen geben. Frittieren Sie die Brokkoli-Röschen anschließend zehn bis zwölf Minuten lang bei 200 Grad Celsius. © Imago
Einige Gemüsesorten mit hohem Wassergehalt, wie Gurken und Salat, können in der Heißluftfritteuse welk und matschig werden.
1. Salatgemüse: Einige Gemüsesorten mit hohem Wassergehalt, wie Gurken und Salat, können in der Heißluftfritteuse welk und matschig werden. Es ist in der Regel besser, sie frisch in Salaten zu genießen. © IMAGO/Aleksei Isachenko
Lebensmittel mit Panade werden in der Heißluftfritteuse nicht so knusprig wie beim Frittieren.
2. Panade: Lebensmittel, die in schweren Teigen oder nassen Panaden, wie Tempura oder dickem Pfannkuchenteig, gewälzt sind, werden in der Heißluftfritteuse nicht so knusprig wie beim klassischen Frittieren. © IMAGO
Ganze Braten oder dicke Steaks garen in der Heißluftfritteuse möglicherweise nicht gleichmäßig.
3. Große Fleischstücke: Ein ganzer Braten oder dicke Steaks garen in der Heißluft-Fritteuse möglicherweise nicht gleichmäßig. Sie sind besser zum Grillen, Braten oder Sous-vide-Garen geeignet. © IMAGO
Die überschüssige Flüssigkeit macht das Braten im Airfryer schwierig.
4. Lebensmittel mit Marinaden oder Soßen: Die überschüssige Flüssigkeit macht das Braten im Airfryer schwierig.  © IMAGO/Paco Sinisterra
Gebäck oder Teigtaschen behalten möglicherweise nicht ihre Form, wenn sie in der Heißluftfritteuse zubereitet werden.
5. Lebensmittel mit zarten Füllungen: Gebäck oder Teigtaschen verlieren schnell ihre Form, wenn sie in der Heißluftfritteuse zubereitet werden. Die Zirkulation der heißen Luft kann dazu führen, dass sie platzen oder deformiert werden. © IMAGO/Artur Widak
Wenn Sie große Mengen an Lebensmitteln auf einmal zubereiten möchten, ist die Heißluftfritteuse nicht die beste Wahl.
6. Große Mengen an Essen: Aufgrund ihres begrenzten Fassungsvermögens ist die Heißluft-Fritteuse nicht die beste Wahl, um große Mengen an Lebensmitteln auf einmal zuzubereiten. © IMAGO

Rezept für leckeren Senf-Dip: ideal zum Fleisch-Fondue

  • 2 frische Eigelbe (Zimmertemperatur)
  • 1 TL Honig
  • 1 EL Zitronensaft
  • 150 ml Sonnenblumenöl
  • 4 EL körniger Dijon-Senf
  • 100 g Crème fraîche
  • Salz und Pfeffer
  1. Geben Sie die Eigelbe, den Honig und den Zitronensaft in einen hohen Rührbecher.
  2. Gießen Sie das Öl dazu und pürieren Sie alles zu einer cremigen Mayonnaise.
  3. Verrühren Sie den Senf und die Crème fraîche und rühren Sie beides nach und nach unter die Mayonnaise.
  4. Schmecken Sie den Senf-Dip mit Salz und Pfeffer ab.

Weiterlesen: Dieser Weihnachts-Cocktail ist genau das Richtige für Spanien-Fans.

Damit dürfte einem idealen Fondue-Abend in geselliger Runde nichts mehr im Weg stehen. Viel Vergnügen und guten Appetit!

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