Von Salat schrumpft der Bizeps.
Dieser bayrische Wurstsalat mit Brezel-Croutons isch mia ned wurscht
Frei nach dem Motto: Fleisch ist mein Gemüse
Wurstsalat ist ein Klassiker zur Brotzeit am Abend oder einfach mal als Vesper zwischendurch. Egal ob schwäbischer, Straßburger, bayrisch oder Schweizer - schmecken muss der Wurstsalat. Bei den einen kommt Käse und bei den anderen Blutwurst dazu. Mal wird Lyoner in dünne Scheiben oder Leberkäse in feine Streifen geschnitten. Die Rezepte sind vielseitig. Nur bei einem sind sich alle einig: Es muss ein Essig-Öl-Dressing sein, denn mit Mayo ist es ein Fleischsalat!
So geht‘s:
Du brauchst nur wenige Zutaten:
- Brezel-Crôutons:
- 2 Brezeln
- Wurstsalat:
- 600 g Lyoner, in Streifen
- 100 g Emmentaler, in Streifen
- 5 (ca. 150 g) Essiggurken, in Streifen
- 100 g rote Zwiebeln, in Ringe
- 6 (ca. 50 g) Radieschen, in Streifen
- Dressing:
- 4 EL Speiseöl (z.B. Sonnenblumenöl)
- 4 EL Essig (z.B. Weinessig)
- 1 TL Salz
- 0,5 TL Pfeffer
- 3 EL Schnittlauch
Die Zubereitung ist einfach:
- Für die Brezel-Crôutons: Brezeln in 1 cm dicke Stücke schneiden. In einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze langsam rösten. Mehrmals wenden, bis die Brezelstücke knusprig und gebräunt sind. Beiseite stellen.
- Für den Wurstsalat: Lyoner, Emmentaler, Essiggurken, Zwiebeln und Radieschen in einer Salatschüssel vermengen.
- Für das Dressing: Öl, Essig, Salz und Pfeffer verrühren.
- Essig-Öl-Dressing mit dem Wurstsalat vermengen und 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
- Kurz vorm Servieren die Brezel-Crôutons unterheben und mit Schnittlauch bestreuen.
- Guten Hunger!
Oktoberfest Fun Fact Nr. 5: Was mach das Wiesn-Bier so besonders?
In den 14 großen und 22 kleinen Bierzelten auf der Wiesn wird ein Maß Bier nach dem anderen gezapft. Jedes Zelt hat dabei seinen eigenen Flair und sein eigenes Bier. Ganze 7,3 Millionen Maß Bier wurden insgesamt auf dem Oktoberfest 2019 in München ausgeschenkt. Tendenz jährlich steigend.
So und warum ist das Wiesn-Bier jetzt so toll (Spoiler: der Preis mit ca. 13 Euro sicher nicht)? Nun ja, es wird extra und ausschließlich fürs Oktoberfest gebraut. Und das hat es in sich: mit mindestens 13 Prozent Stammwürze und sechs Prozent Alkohol ist es sehr viel stärker als ein „normales Bier“. Das hat etwa 4,5 Prozent Alkohol. Starkes Bier und das nur in Maß - Halbe gibt‘s nämlich nicht. Kein Wunder, dass es einem dort mal schneller von der Bierbank wirft, als normalerweise. Also immer schön langsam trinken.
Mit Bier kann man übrigens auch Kochen! Diese knusprigen Hühnchenstreifen in Bierteig machen alles besser und dieses Bratwurstgulasch mit Bier ist perfekt, an kalten Herbsttagen.
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