Sayonara Carbonara!
Heiligsblächle! Diese Spätzle Carbonara schmecken wie Pasta aus Bella Italia
Mit Spätzle, aber ohne Schlagsahne.
Spätzle sind eine schwäbische Spezialität, die man gerne zu Linsen, Gulasch und anderen deftigen Gerichten serviert. Warum aber nicht mal etwas Verrücktes ausprobieren und Spätzle mit einem italienischen Klassiker vereinen? Schließlich bestehen Spätzle, wie auch andere Pastasorten, hauptsächlich aus Eiern und Weizenmehl.
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Wir treiben es aber nicht zu bunt und bleiben bei einer klassischen Carbonara-Sauce. Das heißt weder Sahne noch Schinken haben in der Sauce etwas zu suchen. Damit dir die Carbonara perfekt gelingt, hier einige Tipps:
- Je fettiger der Speck, desto besser: in eine original Carbonara gehört Guanciale oder Pancetta, also Schweinespeck mit einem hohen Fettanteil. Dieser emulgiert mit dem stärkehaltigen Pastawasser und sorgt für eine cremige Textur.
- Käse immer frisch reiben: egal ob Parmesan oder Pecorino (Originalzutat) du solltest den Hartkäse frisch reiben. Vom Kauf von geriebenen Käse ist abzuraten, da die enthaltenen Trennmittel die Sämigkeit der Sauce hemmen können.
- Eier nicht direkt aus dem Kühlschrank, sondern auf Zimmertemperatur verwenden: so kann Rührei in der Carbonara verhindert werden.
- Nudelwasser anstatt Leitungswasser: die enthaltene Stärke bindet die Carbonara zusätzlich
So einfach gelingt eine leckere Carbonara mit Spätzle:
Du brauchst nur wenige Zutaten:
- 300 g Spätzle, getrocknet
- 4 Eigelb
- 50 g Parmesan, gerieben
- 0,5 TL Pfeffer
- 200 g durchwachsener Speck, in Streifen
Die Zubereitung ist denkbar einfach und schnell:
- In einem großen Topf Spätzle in Salzwasser nach Packungsanleitung garen. Abgießen, dabei Nudelwasser auffangen.
- Eigelb mit Parmesan und Pfeffer gut verrühren. Beiseite stellen.
- In einer Pfanne Speck ohne Fett anbraten. Gekochte Spätzle zugeben und kurz mitbraten. Pfanne von der Hitze nehmen. Etwas Nudelwasser und Eigelb-Parmesan-Mix zugeben und zügig unterrühren.
- Direkt servieren.
- Zack - fertig!
Für dich darf es dann doch eher italienisch als schwäbisch sein? Kein Problem – das können wir auch:
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