Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Gewürzklassiker

Für die Vorweihnachtsstimmung: Köstlicher Lebkuchen vom Blech

Langsam wird es Zeit, die heimische Weihnachtsbäckerei wieder in Betrieb zu nehmen – wie wäre es mit einem einfachen Lebkuchen vom Blech?

Die Vorfreude auf Weihnachten ist oft genauso schön wie das Fest selbst. An jeder Ecke gibt es zahlreiche Leckereien zu genießen, der Duft von Glühwein hängt in der Luft und in den Straßen sorgen schöne Lichterketten wieder für eine besinnliche Stimmung. Aber nicht nur das Flanieren über Weihnachtsmärkte macht die Adventszeit aus, sondern auch die heimische Plätzchen-Produktion. Zu den beliebten Klassikern vor Weihnachten gehören zum Beispiel Lebkuchen: Wer sie zu Hause backen möchte, muss sie nicht einmal in Formen ausstechen, sondern kann einfach einen leckeren Blechkuchen daraus machen.

Jetzt das Rezept herunterladen und zu Hause nachbacken!

Lebkuchen vom Blech: Weihnachtsklassiker mal etwas anders

Die wichtigste Zutat für den Lebkuchen vom Blech ist das Lebkuchengewürz. Darin sind klassischen Zutaten enthalten, die dem Lebkuchen seinen speziellen Geschmack geben – darunter Zimt, Gewürznelken, Muskatnuss, Nelken, Ingwer, Kardamom, Anis und vieles mehr. Eine solche Gewürzmischung lässt sich übrigens auch selbst herstellen, indem man die Zutaten mahlt und miteinander vermischt. Wer sich den Aufwand sparen möchte, kann jedoch genauso gut von einer fertigen Gewürzmischung Gebrauch machen.

Schon mal Lebkuchen vom Blech probiert? Zur Weihnachtszeit ist er die perfekte Ergänzung zu Plätzchen.

Zutaten für den weihnachtlichen Lebkuchen vom Blech

Für den Lebkuchen:

  • 250 Gramm weiche Butter
  • 200 Gramm Zucker
  • 4 Eier
  • 200 Gramm Mehl
  • 100 Gramm gemahlene Mandeln
  • 1 Packung Backpulver
  • 2 Esslöffel Lebkuchengewürz
  • 3 Esslöffel Backkakao
  • 100 Milliliter Milch

Für die Glasur:

  • 250 Gramm Zartbitterkuvertüre
  • 25 Gramm Butter

Weihnachtsbäckerei: von Spekulatius- bis Lebkuchengewürz – Wie sollte man Adventsgewürze lagern?

Weihnachtsgewürze
Die Weihnachtsbäckerei ist vor allem geprägt durch bekannte und beliebte Weihnachtsgewürze. Wenn es nach Zimt oder Vanille duftet, weiß man: bald kommt Weihnachten. Welche weiteren Gewürze ebenfalls vermehrt in der Adventszeit gebraucht, wofür sie sonst noch verwendet und wie sie am besten gelagert werden, lesen Sie im Folgenden. © Zoonar.com/monticello/Imago
Gewürzmischung
In manchen Weihnachtsrezepten benötigen Sie Lebkuchengewürz oder Spekulatiusgewürz – aber was genau ist das eigentlich? Darunter versteht man im Grunde Gewürzmischungen, die größtenteils aus Zimt bestehen. In Lebkuchengewürz sind meist noch Anis, Ingwer, Kardamom, Muskatnuss, Gewürznelken und Piment. In Spekulatiusgewürz eher Gewürznelken, Muskatnuss und Kardamom, Orangen- und Zitronenabrieb, Koriander und Pfeffer. © Matka/Imago
Anis
In der Vorweihnachtszeit wird Anis in Lebkuchen, Plätzchen aber auch Punsch zum Würzen verwendet. Außerhalb der Adventszeit nutzt man das Gewürz auch für Rotkohl, Möhren, Fleisch oder Fisch. Auch in Ouzo, Raki und Pastis findet sich eine Anisnote. Zudem können Sie Brot, Kuchen, Obstsalat, -mus oder -kompott damit würzen. Auch in Milchspeisen oder Grießrezepten kommt Anis gelegentlich vor. Getrocknete Samen bewahren Sie am besten in Vorratsdosen auf, dann hält sich das Gewürz bis zu drei Jahre lang ohne an Aroma einzubüßen. © Addictive Stock/Imago
Gewürznelken
Gewürznelken werden in der Weihnachtszeit vor allem für Lebkuchen und Glühwein verwendet. Das Gewürz eignen sich jedoch auch für Marinaden, Soßen, Kompott, Chutneys und Currys. Sie sollten Gewürznelken lichtgeschützt, trocken und verschlossen lagern, dann halten Sie sich etwa ein halbes Jahr. © Mariusz Prusaczyk/Imago
Kardamom
Der süß-scharfe Kardamom kommt an Weihnachten in Plätzchen und anderen Desserts vor. Das Gewürz, das den Magen beruhigt und verdauungsfördernd wirkt, wird allerdings auch für Currys und Brote verwendet. Bewahren Sie Kardamom trocken auf, dann hält er sich zwei Jahre lang, bevor sich das Aroma verflüchtigt. © Mariusz Prusaczyk/Imago
Muskatnüsse
Nicht nur für Glühwein, Punsch oder Heiße Schokolade verwendet man zum Abschmecken gerne Muskatnuss. Auch Gerichte wie Gemüsegratin, Hackfleisch, Kartoffelbrei und Eintöpfe bekommen durch das Gewürz ein besonderes Aroma. Sie können auch Spinat, Kürbis oder aber Kuchen, Milchreis und Grießbrei mit Muskatnuss würzen. Wenn Sie die Muskatnüsse ganz statt gemahlen lagern, bleibt das Aroma erhalten. Lagern Sie das Gewürz am besten im Glas – kühl, trocken und dunkel, dann hält es sich mehrere Monate. © Teka77/Imago
Ingwer
Ingwer findet man im Advent in Lebkuchen, Keksen, Pralinen, aber auch in Pudding, Marmelade und Kompott. Aber auch Ingwertee ist besonders in der kalten Jahreszeit sehr beliebt. Sie sollten die Ingwerwurzel kühl und dunkel lagern. Am besten wickeln Sie die Stelle, die Sie angeschnitten haben, in feuchte Küchenrolle ein und legen die Knolle dann in einen luftdichten Frischhaltebeutel. Im Kühlschrank können Sie Ingwer im Gemüsefach ungefähr drei Wochen lang aufbewahren. © Francis Dean/Dean Pictures/Imago
Piment
Im Gegensatz zu Pfeffer hat Piment eine leicht brennende Schärfe, die dezent, süßlich und herb schmeckt und sich mit Gewürznelken und Zimt vergleichen lässt. Darum ist Piment besonders in der Weihnachtszeit ein beliebtes Gewürz. Aber auch in schwer verdaulichen Speisen wird Piment zum Würzen verwendet, da es die Verdauung anregt und gegen Appetitlosigkeit, Blähungen und Magenprobleme hilft. Lagern Sie Piment am besten trocken, kühl, dunkel und luftdicht.  © YAY Images/Imago
Vanille
Vanille ist sehr vielseitig und wird für Pudding, Cremes, in Quark oder Joghurt, aber auch in Kompott, Soßen, Eis und Heißgetränken wie Kaffee, Tee, heiße Schoki und Kakao verwendet. Vanilleschoten werden am besten luftdicht, dunkel und kühl (aber nicht im Kühlschrank) in einer Tupperbox oder einem Schraubglas gelagert. Als Zucker oder Pulver sollte es ebenfalls dunkel und vor allem trocken gelagert werden. Das Gewürz wird jedoch nach mehreren Monaten an Aroma einbüßen. © 8vfanP/Imago
Zimtstangen
Zimtstangen werden in der Vorweihnachtszeit oft für Glühwein, Punsch, Rumgetränke oder Süßgebäck wie beispielsweise Zimtsterne verwendet. Aber auch Kompott, Soßen oder Fleischgerichte können mit Zimt gewürzt werden. Lagern Sie Zimt als Stangen kühl und dunkel, zum Beispiel in gut schließenden Tupperdosen. Dann bleibt das Aroma bis zu fünf Jahre lang erhalten. Zimtpulver verliert jedoch nach circa einem Jahr an Geschmack. © Anja Cord/Imago

Sie möchten keine Rezepte und Küchentricks verpassen? Hier geht’s zum Genuss-Newsletter unseres Partners Merkur.de.

So backen Sie den einfachen Lebkuchen vom Blech

  1. Geben Sie die weiche Butter zusammen mit dem Zucker in eine Rührschüssel und schlagen Sie sie mit einer Küchenmaschine schaumig.
  2. Rühren Sie die Eier einzeln unter. Geben Sie die Milch hinzu und rühren Sie diese ebenfalls unter.
  3. Mischen Sie Mehl, gemahlene Mandeln, Kakao, Backpulver und Lebkuchengewürz miteinander und unterheben Sie damit den Teig.
  4. Heizen Sie den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor, legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und geben Sie die Teigmasse gleichmäßig darauf. Schieben Sie das Backblech in den Ofen und lassen Sie den Kuchen etwa 20 Minuten backen. Anschließend abkühlen lassen.
  5. Für die Schokoglasur hacken Sie die Zartbitterkuvertüre in kleine Stücke und schmelzen Sie sie mit Butter unter Rühren über einem heißen Wasserbad.
  6. Verstreichen Sie die Glasur gleichmäßig auf dem abgekühlten Lebkuchen und lassen Sie ihn aushärten.

Wer mag, kann der Glasur auch noch etwas Pep verleihen – zum Beispiel, indem Sie Zuckerperlen oder Haselnussstückchen darauf verteilen.

Lebkuchen vom Blech - das Rezept als PDF

Laden Sie sich HIER das Lebkuchen-Rezept herunter und drucken Sie es für ihre eigene Rezeptsammlung aus.

Rubriklistenbild: © Ingrid Heczko/Imago

Kommentare