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Die Lage ist unübersichtlich

Feuer bedroht Meghan und Harry: Müssen sie aus der Luxusvilla?

Das Inferno bei Los Angeles gefährdet auch die Luxusvilla von Prinz Harry und Meghan Markle in Montecito. Die Sussexes müssen mit einer Evakuierung rechnen.

Montecito – In der noblen Enklave im Santa Barbara County machen sich ernsthafte Befürchtungen breit. Meghan Markles (43) und Prinz Harry (40) sehen sich mit einer „Red Flag Warning und einer erhöhten Waldbrandgefahr“ konfrontiert. Es gibt Warnungen für Stromausfälle, teilte ein Sprecher mit und fügte hinzu, dass „betroffene Kunden“ in mehreren Gemeinden, „einschließlich Montecito“, derzeit kontaktiert werden. Auch die Sussexes müssen sich auf das Schlimmste gefasst machen.

Die verheerenden Brände bedrohen auch die Nobelenklave, in der Meghan und Harry leben

Ein Sprecher des Elektrizitätsversorger „Southern California Edison“ bestätigte gegenüber dem Telegraph am Mittwoch (8. Januar), dass das Anwesen des Herzogs und der Herzogin von Sussex in einer Zone mit „hoher Brandgefahr“ liege. Die Ex-Royals leben mit ihren beiden Kindern – Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3) – in dem 1.600 Quadratmeter großen Haus, seit sie 2020 von ihren königlichen Pflichten zurückgetreten und an die Westküste gezogen sind. Zur großen Trauer um ihren am 7. Januar verstorbenen Lebensgefährten Beagle Guy kommen jetzt auch noch Angst und Unsicherheit.

Feuerhölle in Los Angeles: Bilder zeigen die heftigen Brände – Notstand verhängt

Flammen verschlingen Häuser im wohlhabenden Viertel Pacific Palisades in Los Angeles.
Flammen verschlingen Häuser im wohlhabenden Viertel Pacific Palisades in Los Angeles. © Ethan Swope/dpa
Palisades Fire, CA: Das Feuer brach am 7. Januar 2025 in der Stadt Pacific Palisades am Rande von Malibu aus.
Bei den Waldbränden rund um Los Angeles spitzt sich die Lage zu. Das größte Feuer brach am 7. Januar 2025 in der Stadt Pacific Palisades am Rande von Malibu aus.  © IMAGO/Amy Katz
Feuer-Inferno in Kalifornien: Der ungewöhnlich starke Santa-Ana-Wind mit über 100 km/h fachte die Flammen an.
Der ungewöhnlich starke Santa-Ana-Wind mit über 100 km/h fachte die Flammen an.  © IMAGO
Das Feuer in Pacific Palisades, Kalifornien brennt lichterloh. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Das Feuer in Pacific Palisades, Kalifornien brennt lichterloh. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen.  © IMAGO/Jon Putman / SOPA Images
California Wildfires 2025: Pacific Palisades: In Panik ließen Menschen ihre Autos auf einer der wenigen Ausfallstraßen stehen und flohen zu Fuß aus dem Flammenmeer.
In Panik ließen Menschen ihre Autos auf einer der wenigen Ausfallstraßen stehen und flohen zu Fuß aus dem Flammenmeer.  © IMAGO/Jonathan Alcorn
Die zurückgelassenen Autos auf den Straßen behindern die Löscharbeiten der Feuerwehr.
Die zurückgelassenen Autos auf den Straßen behindern die Löscharbeiten der Feuerwehr.  © IMAGO/Jon Putman
Millionenschwere Villen an den Hängen von Santa-Monica gehen in Los Angeles in Flammen auf.
Millionenschwere Villen an den Hängen von Santa-Monica gehen in Los Angeles in Flammen auf.  © IMAGO/Jon Putman
Feuer-Inferno in Kalifornien: Einsatzkräfte versuchen ein brennendes Haus in Los Angeles zu löschen.
Feuer-Inferno in Kalifornien: Einsatzkräfte versuchen ein brennendes Haus in Los Angeles zu löschen.  © IMAGO/Jonathan Alcorn
Feuer-Inferno Kalifornien: Bewohner eines Seniorenzentrums wird evakuiert
Bewohner eines Seniorenzentrums wird evakuiert, als sich das Eaton-Feuer nähert.  © Ethan Swope/dpa
Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpfen an mehreren Fronten. In Pasadena nördlich der Stadt Los Angeles gingen am Dienstagabend (Ortszeit) hunderte Hektar in Flammen auf.
Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpfen an mehreren Fronten. In Pasadena nördlich der Stadt Los Angeles gingen am Dienstagabend (Ortszeit) hunderte Hektar in Flammen auf.  © IMAGO/Jon Putman
Feuer in Los Angeles: Rauch steigt vom Palisades Feuer auf
Feuer in Los Angeles (USA): Dunkle Rauchwolken steigen vom Palisades Feuer auf. © Saarang Panchavat/AP/dpai
Feuer-Inferno in Kalifornien: In Los Angeles sind tausende Menschen auf der Flucht. An drei Orten sind Waldbrände ausgebrochen, wie auf Google Maps zu sehen ist (Stand, 8. Januar MEZ).
Feuer-Inferno in Kalifornien: In Los Angeles sind tausende Menschen auf der Flucht. An drei Orten sind Waldbrände ausgebrochen, wie auf Google Maps zu sehen ist (Stand, 8. Januar MEZ). © Screenshot Google Maps
Waldbrände wüten in Kalifornien 2025
Feuer toben weiter in Kalifornien: Mehr als 52.000 Menschen müssen ihre Häuser in und um Los Angeles verlassen.  © IMAGO/Andrew Silk
Östlich von Los Angeles färbt das Buschfeuer den Himmel glutrot. Für Altadena, Pasadena und Sierra Madre gelten Evakuierungsbefehle.
Östlich von Los Angeles färbt das Buschfeuer den Himmel glutrot. Für Altadena, Pasadena und Sierra Madre gelten Evakuierungsbefehle.  © IMAGO/Ringo Chiu
Brände in Kalifornien
Auch die Hollywood Hills sind von den Flammen betroffen. © Ethan Swope/AP/dpa
Feuer in LA: Sunset Fire in Hollywood Hills bricht am Mittwoch
Am Mittwochabend (8. Januar, Ortszeit) bricht ein Feuer in den Hollywood Hills aus, wo auch das berühmte Zeichen steht.  © IMAGO/Mpi34 / MediaPunch
Satellitenbild zeigt das Eaton-Feuer am Mittwoch (8. Januar 2025), in Altadena (Los Angeles).
Flammen vernichten Kleinstadt: Dieses von Maxar Technologies bereitgestellte Satellitenbild zeigt das Eaton-Feuer am Mittwoch (8. Januar 2025), in Altadena (Los Angeles). © Maxar Technologies via AP/dpa

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Besonders für die Kinder wäre es schlimm: Das Teehaus, der Rosengarten, jahrhundertealte Olivenbäume, ein Kinderhäuschen und ein Gästehaus mit zwei Schlafzimmern – die Außenanlagen der Villa wären sicher zuerst betroffen, sollte hier das Feuer wüten. Auch anderen Prominenten, die in der Gegend leben, droht eine Evakuierung, darunter den Nachbarn der Ex-Royals, Oprah Winfrey (70) und Gwyneth Paltrow (52).

Die Lage ist unübersichtlich: Wachsende Panik erschwert die Rettungs- und Löscharbeiten

Es wäre nicht das erste Mal, dass es auch in diesem Luxusviertel zu Schäden kommt. Dabei sind nicht nur die unmittelbaren Brände eine Gefahrenquelle: Starmoderatorin Winfrey, eine enge Freundin von Harry und Mary, erlitt im Jahr 2018 durch Erdrutsche infolge von Waldbränden einen umfassenden Schaden an ihrem Eigentum. Tausende Einwohner sind bereits aus Pacific Palisades geflohen, als am Dienstag und Mittwoch heftige Brände in der Region wüteten.

Meghan Markle und Prinz Harry müssen auf der Hut sein, die Feuer bedrohen auch ihr Zuhause. Eine Evakuierung ist jederzeit möglich (Fotomontage).

Etwa 30.000 Menschen – darunter Prominente wie Ben Affleck (52) und James Wood (77) – wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Dabei spielt der Zeitfaktor eine große Rolle. Wie es aussehen kann, wenn man zu lange zögert, sein Haus zu räumen, zeigt Meghans Lieblingsfotograf und guter Freund Missan Harriman (47) eindrucksvoll in einem Video, dass er auf seinen Instagram-Account veröffentlicht hat.

Der Gouverneur von Kalifornien Gavin Newsom (57) rief den Notstand aus, nachdem er in den Palisades angekommen war und Kontakt mit den Ersthelfern aufgenommen hatte, die den Brand bekämpfen: „Wir sind noch lange nicht über den Berg“, sagte Newsom später und fügte hinzu, dass „nicht nur einige“, sondern „viele Gebäude bereits zerstört“ seien.

Es kommt noch schlimmer: Wie die Los Angeles Times berichtete, hat die örtliche Feuerwehr offenbar Probleme mit der Wasserversorgung. „Die Hydranten sind ausgefallen“, so ein Feuerwehrmann über Funk. Das Schlimmste könnte der Region also noch bevorstehen, denn durch heftige Winde werden die Feuer immer weiter getrieben.

Auch Meghan und Harry dürften sich mit wachsender Panik konfrontiert sehen. Viele Anwohner flohen und ließen dabei ihre Autos auf den Straßen stehen, sodass für Rettungs- und Löschfahrzeuge kein Durchkommen mehr war. Gerade zu den Nobelvierteln führt oft nur eine Straße, die dann verstopft ist. Videos in sozialen Medien zeigen, wie Polizei und Feuerwehr per Bulldozer Pkws aus dem Weg räumen. Der Schauspieler Steve Guttenberg (66) rief seine Landsleute dazu auf, den Schlüssel stecken zu lassen, wenn sie schon ihre Karossen wild parkten.

Dabei hatte das Jahr mit Meghans Netflix-Soloprojekt trotz viel Kritik eigentlich vielversprechend angefangen. Wie es jetzt weitergeht, bleibt abzuwarten, die verheerenden Brände haben bereits fünf Todesopfer gefordert. Verwendete Quellen: pagesix.com, telegraph.co.uk, latimes.com

Rubriklistenbild: © Etienne Laurent/dpa & Taidgh Barron/Imago

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