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Kundgebung nach Laden-Großbrand auf Sartrouville-Platz

Waldkraiburg setzt Zeichen gegen Hass, Hetze und Gewalt

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Demonstration in Waldkraiburg am 2. Mai

Waldkraiburg – Große und prominente Beteiligung herrschte am letzten Samstag bei der Kundgebung von „Mühldorf ist bunt“ auf dem Sartrouvilleplatz in Waldkraiburg.

Die vom Landratsamt genehmigte Kundgebung hatte diesmal strenge Auflagen, denn die Zahl der Teilnehmer wurde aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen auf 50 Personen mit Abstandsregeln und einer Mundschutz-Pflicht begrenzt.

Der traurige Anlass der Veranstaltung war der Großbrand auf dem Waldkraiburger Sartrouville-Platz, bei dem in der Nacht vom 26. auf den 27. April das Lebensmittelgeschäft einer Waldkraiburger Familie komplett ausbrannte und eine ganze Ladenzeile verwüstet wurde. Am 10. Mai gab die Polizei schließlich bekannt, dass der Täter ein Anhänger des Islamischen Staats (IS) ist und mit Bomben und Sprengstoff weitere Anschläge in Waldkraiburg plante.

Kundgebung von „Mühldorf ist bunt" in Waldkraiburg am 2. Mai

 © privat
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Die Kundgebung sollte allen Betroffenen sowie der gesamten deutsch-türkischen Gemeinschaft in Waldkraiburg eine große Anteilnahme und Solidarität aussprechen. Mit Erfolg, denn unter den prominenten Besuchern befanden sich neben Bürgermeister Robert Pötzsch, die Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht, die Stadträte Charlotte Konrad, Stephanie Pollmann und Richard Fischer, Landrat Max Heimerl, Mühldorfs Stadtrat Dr. Georg Gafus, Pfarrer Simon Stritar und auch Altbürgermeister Sigi Klika.

In zahlreichen Reden wurde gegen Hass, Hetze und Gewalt und für ein friedliches Miteinander aller Menschen in der Gesellschaft aufgerufen - unabhängig von Herkunft, Religion oder Aussehen. Äußerst zufrieden zeigten sich die Organisatoren von „Mühldorf ist bunt“, denn „der Tag heute hat einmal mehr gezeigt, dass in Waldkraiburg kein Platz für Gewalt und Hass ist. Wir sind für Vielfalt! Waldkraiburg ist und bleibt also bunt“!

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