Spendenaktion zu Silvester 2021
„Lacher statt Kracher“ geht in die zweite Runde: Thema ist diesmal die Jugendpsychiatrie
„Corona bedroht nicht nur unsere Gesundheit, Corona hat auch tiefe seelische Narben bei Kindern und Jugendlichen hinterlassen, um die wir uns als Gesellschaft viel stärker kümmern müssen. Wir wollen diesem Thema und den betroffenen Familien durch unsere Aktion zusätzliche Aufmerksamkeit schenken“, erläutern die beiden Schirmherren Thomas Gierling und Maximilian Böltl. Ihre Spendenaktion generiert in diesem Jahr Hilfen für die kbo-Heckscher-Kliniken - mit Standort Waldkraiburg.
Pressemitteilung der Aktion „Lacher statt Kracher“ im Wortlaut
Waldkraiburg - Wie bereits in den vergangenen Jahren sammelt die Aktion „Lacher statt Kracher“ um Silvester für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. In 2020 wurden insgesamt 10.554 Euro für den Kulturraum München gespendet, um einkommensschwachen Bürgern aus der Region ein kulturelles Erlebnis zu ermöglichen und Künstler während des Lockdowns zu unterstützen.
Exklusiv-Interview mit Kinder- und Jugendpsychologe Dr. Thomas Schunck (Plus-Artikel von innsalzach24.de)
Klinik in Haar soll ein neues Spielzimmer bekommen
Dieses Jahr geht der Reinerlös an die Kinder- und Jugendpsychiatrie des kbo-Heckscher-Klinikums in Haar, die mit dem Erlös ein Spieltherapiezimmer für Kinder und Jugendliche mit Autismus und Störungen der sprachlichen und geistigen Entwicklung ausstattet. Diese Maßnahme wird durch die Leistungen der Krankenkassen derzeit nicht finanziert.
Mit den Spenden werden unter anderem Spielsachen, Bücher, Bewegungs- und Kreativmaterialien finanziert, durch die die Kinder und Jugendlichen auch in ihrer Kommunikationsfähigkeit gestärkt werden sollen.
Gespartes Geld für Feuerwerk anders investieren
Durch Lacher statt Kracher können die Spender dieses Jahr doppelt Gutes tun. Kindern und Jugendlichen, die ganz viel Unterstützung brauchen, ein Lachen schenken und durch den Verzicht auf Feuerwerk die Umwelt schonen“, erklären Maximilian Böltl und Thomas Gierling.
Über ihre persönliche Motivation erzählen die beiden: „Trotz aller Probleme, die Corona natürlich auch für uns ausgelöst hat, wollen wir beide etwas vom Glück zurückgeben, das uns beruflich und privat zuteilwird. Durch ein Lachen anderen neuen Mut geben, durch ein Lachen enge Verbindungen schaffen und mit einem Lachen gemeinsam positiv in die Zukunft schauen. Das treibt uns an“.
Spendenkonto:
kbo-Heckscher-Klinikum
HypoVereinsbank
IBAN: DE617002 0270 0000 081202
BIC: HYVEDEMM
Stichwort „Spende Lacher statt Kracher“
Überweisung mit vollständiger Adresse im Verwendungszweck. Spendenquittung möglich.
Zu den Personen:
Thomas Gierling (34), ehemals Radio- und TV-Moderator, ist im Landkreis Mühldorf a. Inn aufgewachsen und arbeitet als Medienmanager. Er war viele Jahre für ProSieben Sat1. in Unterföhring tätig und leitet nun das internationale Vermarktungsgeschäft für das Schweizer Radio und Fernsehen, dem SRF.
Maximilian Böltl (38), ehemals Kommunikationsberater, ist seit über sieben Jahren der Erste Bürgermeister in der Gemeinde Kirchheim im Landkreis München, seinem Heimat- und Wohnort.
Aktion „Lacher statt Kracher“