Neues „Trasner Wahrzeichen“
Diebesgut zurückerhalten: 22 Meter hoher Maibaum mit viel „Hau ruck“ in St. Erasmus aufgestellt
Nachdem der gestohlene Maibaum zurückgebracht wurde, stand einem gelungenen Maifest am Sonntag (28. April) in St. Erasmus nichts mehr im Weg. Wie Bürgermeister Robert Pötzsch das Maibaumfest tatkräftig mitgestaltete.
Waldkraiburg-St. Erasmus – Einige hundert Besucher kamen zum überaus gelungenen Maibaumfest nach St. Erasmus. Bürgermeister Robert Pötzsch ist den Trasnern und Pürtnern nicht nur ein guter Schirmherr und half beim Aufstellen tatkräftig mit. Er hat wiederum zu herrlichem Festwetter auch den Maibaum für St. Erasmus gestiftet: eine 22 Meter hohe Fichte.
Die Nachbarsfreunde aus Pürten hatten jedoch davon „Lunte gerochen“ und den Baum gestohlen. Nun brachten sie ihr Diebesgut zurück und ein Gefolge von rund 140 Maibaumfreunden gleitete das „Prachtstangerl“, das mit dem Pferdegespann aus Ziegelwalln wieder heimgezogen wurde.
Maibaumfest 2024 in St. Erasmus




Musiker und Goaßlschnoizer begleiteten das Fest
Das Musikertrio „Hoizeggerbratzn“ mit Schorsch, Elias und Zeno begleitete den Tross mit zünftiger Musik. Gemeinsam mit der Trasner Dorfgemeinschaft und den Pürtner Dieben wurde die mit Tafeln und Kränzen geschmückte Fichte neben dem Feuerwehrhaus aufgestellt. Mit vielen „Hau ruck“, „Schwaiberln“ und Muskelkraft unter Anleitung von Ludwig Huber, gesichert von einem Bagger, kam der Maibaum zum Stehen und ist nun wieder das „Trasner Wahrzeichen“.
Zu diesem Maifest mit großem Besucheransturm spielte die „Zamgwürfelte Blasmusi“ immer wieder zünftig auf und auch die „Goaßlschnoiza“ ließen es krachen. Mit Grillspezialitäten und Getränken, Kaffee und einem Büfett von rund 40 Torten und Kuchen war für das leibliche Wohl ebenso gesorgt und manche ließen den Festtag an der Bar ausklingen.