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Schnelleres Internet für 272 Haushalte und 35 Gewerbe

Spatenstich in Taufkirchen: Bis wann der Glasfaser-Ausbau fertig sein soll

Setzen den Spatenstich für den Glasfaser-Ausbau in Taufkirchen: Bürgermeister Alfons Mittermaier (von links), Kommunalbetreuer Frank Langwieser, Breitbandpate Markus Schmidinger und Kommunalbetreuer Adrian Richter.
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Setzen den Spatenstich für den Glasfaser-Ausbau in Taufkirchen: Bürgermeister Alfons Mittermaier (von links), Kommunalbetreuer Frank Langwieser, Breitbandpate Markus Schmidinger und Kommunalbetreuer Adrian Richter.

In Sachen Breitband-Ausbau gibt die Gemeinde Taufkirchen Gas. Denn mit der nächsten Stufe sollen alle Haushalte mit Glasfaser versorgt sein.

Von Jasmin Kutzner

Taufkirchen/Deggendorf - Das bayerische Telekommunikationsunternehmen Leonet versorgt Taufkirchen im Landkreis Mühldorf mit gigabitfähiger Glasfaser. Dazu haben am 28. März am Rathaus Bürgermeister Alfons Mittermaier und der Leiter der Leonet Kommunalbetreuung, Adrian Richter, die ersten Spatenstiche gesetzt. Insgesamt wird ein Glasfasernetz von elf Kilometern Länge errichtet, über das Internetanschlüsse von bis zu 1.000 Mbit/s bereitgestellt werden – bei Bedarf auch mehr. Das Netz wird anderen Anbietern offenstehen.

Für den Tiefbau zeichnet sich die Firma Enaco aus Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck verantwortlich. Insgesamt werden 272 unterversorgte Haushalte mit weniger als 100 Mbit/s im Download und 35 Gewerbe mit weniger als 200 Mbit/s im Download profitieren. Das Projekt fördert der Freistaat über die Bayerische Gigabitrichtlinie. Die Fertigstellung ist laut Kooperationsvertrag spätestens für den Sommer 2024 vorgesehen.

Schnelles Internet für unterversorgte Gebiete

Bürgermeister Alfons Mittermaier zeigt sich im Hinblick auf die enge Zusammenarbeit mit Leonet namentlich mit Kommunalbetreuer Frank Langwieser bislang sehr zufrieden. Die Gemeinde hat die erfolgreiche Vorvermarktung tatkräftig unterstützt. Der Bürgermeister schrieb einen Brief an alle betroffenen Haushalte, um zu informieren und für das Projekt zu werben. Die Gemeinde stellte einen Raum im Rathaus für den Beratungsstützpunkt zur Verfügung.

„Ich bin froh, dass es nach dem Winter mit dem Glasfaserausbau jetzt konkret losgehen kann und wir die restlichen noch unterversorgten Gebiete in unserer Gemeinde mit schnellem Internet versorgen können“, sagt Mittermaier. Nicht nur in der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass ein leistungsfähiger Internetanschluss sehr wichtig sei und einen wesentlichen Faktor für einen Wohn- und Wirtschaftsstandort darstelle.

Zu 100 Prozent mit Glasfaser versorgt

Nach Abschluss der Baumaßnahme wird die Gemeinde Taufkirchen eine der wenigen Gemeinden sein, die zu 100 Prozent mit Glasfaser versorgt ist. Adrian Richter, Leiter der Leonet Kommunalbetreuung, sagt: „Wir können uns für die partnerschaftliche Kooperation und das uns wiederholt entgegengebrachte Vertrauen nur bedanken.“ In Taufkirchen betreibt die Leonet bereits ein Netz, das den Außenbereich und auch die Grundschule versorgt.

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