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Lange Leitung für bessere Datenübertragung

Schnelles Internet kommt nach Schnaitsee – aber ganz langsam

Der Glasfaserausbau in Rosenheim soll vorangetrieben werden.
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Der Glasfaserausbau in Schnaitsee ist jetzt mit der Telekom abgemacht.

Eine gemeinsame Absichtserklärung von Gemeinde Schnaitsee und Telekom lässt die Schnaitseer auf schnelles Internet hoffen. Doch der Zugriff dauert.

Von Manfred Heistracher

Schnaitsee - Bürgermeister Thomas Schmidinger (CSU) und Frank Dentgen als Vertreter der Deutschen Telekom haben kürzlich eine gemeinsame Absichtserklärung zu einem geplanten Breitbandeigenausbau im Ort Schnaitsee abgegeben. Die Telekom beabsichtigt, das Dorf Schnaitsee inklusive Fahrnbichlstraße, Kreuzstraße und Schule Schnaitsee eigenwirtschaftlich mit Glasfaser ab dem Jahr 2025 auszubauen.

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Rund 700 Haushalte und Betriebe bekommen ab Mitte 2026 schnelles Internet. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sein wird. Das maximale Tempo beim Herunterladen beträgt 1 Gigabit pro Sekunde. Beim Hochladen sind es 200 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Auch Betriebe können damit auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen flexibel reagieren.

„Bandbreite ist heute so wichtig wie Wasser und Strom“ sagt Thomas Schmidinger zu diesem Vorhaben. „ Die Telekom kam selbst mit diesem Angebot auf die Gemeinde Schnaitsee zu. Somit wird das Ausbaugebiet Schnaitsee als Wohn- und Arbeitsplatz für alle Generationen noch attraktiver“.

Mit den geförderten Ausbaugebieten im restlichen Gemeindegebiet hat dies allerdings keinen Zusammenhang. Die Gemeinde Schnaitsee unterstützt dieses Vorhaben der Telekom, Verpflichtungen werden seitens der Gemeinde keine eingegangen. Der Ausbau kommt aber dem Schulverband zugute, da für den Schulbetrieb zukünftig höhere Bandbreiten zur Verfügung stehen sollen. Inwieweit die bestehenden Leerrohre für diesen Ausbau genutzt werden, konnte noch nicht konkret beantwortet werden.

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