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Nachruf auf Klara Hobmaier

Abschied von der Proißn-Bäuerin aus Schönberg

Klara Hobmaier
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Klara Hobmaier

Die „Proißn-Bäuerin“ stirbt kurz nach ihrem Geburtstag. Sie war stets Bäuerin mit Leid und Seele.

Schönberg – Mit dem Tod von Klara Hobmaier aus Unterweinbach ging ein langes und erfülltes Leben nur zehn Tage nach Vollendung ihres 89. Lebensjahres zu Ende. Die Proißn-Austragsbäuerin schloss im Kreiskrankenhaus in Mühldorf für immer die Augen. Nach dem Trauergottesdienst, zelebriert von Pfarrer Franz Eisenmann, fand die Verstorbene, begleitet von vielen Trauergästen, ihre letzte Ruhestätte im Familiengrab auf dem Pfarrfriedhof von Schönberg.

Ältestes von fünf Kindern

Die Verstorbene wurde als ältestes von fünf Kindern, als Klara Neulinger am 7. Oktober 1933 in Ostenthann bei Seifriedswörth geboren. Nach der Volksschulzeit begann ihr Arbeitsleben in der Landwirtschaft. Groß war ihre Trauer, als ein Bruder bereits in jungen Jahren verstarb.

Am 3. Mai 1958 ging sie die Ehe mit dem Bauernsohn Franz Xaver Hobmaier aus Unterweinbach ein und wurde die junge „Proißn-Bäuerin“ in Unterweinbach. Die drei Töchter Marianne, Klara und Brigitte wurden in die Ehe geboren. Jetzt trauern die Töchter mit ihren Familien um die geliebte Mutter, Oma und Uroma.

Ehemann plötzlich verstorben

Einen tiefen Einschnitt im Leben von Klara Hobmaier bedeutete der plötzliche Tod ihres Ehemannes im Februar 1999. Tiefe Trauer erfasste sie auch, als ihr Schwiegersohn Leonhard Hoferer vor einigen Monaten verstarb.

Klara Hobmaier war eine Bäuerin mit Leib und Seele. Ihre Familie, die Tiere auf dem Hof, ob früher das Milchvieh oder die Schafe nach der Umstellung auf Schafhaltung durch ihre Tochter Marianne, bedeuteten ihren Lebensinhalt. Als sie im Austrag lebte und somit über mehr Zeit verfügte, kümmerte sie sich gerne um den Garten und den Blumenschmuck rund um den Hof.

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Das Leben der Verstorbenen war geprägt von einem tiefen christlichen Glauben, das Gebet und der regelmäßige Gottesdienstbesuch waren ihr sehr wichtig. Klara Hobmaier war ein treues Mitglied der katholischen Frauengemeinschaft, deren Veranstaltungen sie gerne besuchte, solange es die Gesundheit zuließ.

ann

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